OpenAI hat eine europäische Tochtergesellschaft gegründet, um das Regulierungsrisiko für Daten in der EU zu mindern

Von Bohdan Kaminskyi | 03.01.2024, 15:34
OpenAI hat eine europäische Tochtergesellschaft gegründet, um das Regulierungsrisiko für Daten in der EU zu mindern
Levart_Photographer/Unsplash

OpenAI, der Erfinder des Chatbots ChatGPT, hat seine Struktur in Europa umstrukturiert, um die mit der Datenschutzverordnung verbundenen Risiken zu minimieren. Dies geht aus Briefen an die Nutzer und einer aktualisierten Datenschutzrichtlinie hervor.

Was bekannt ist

Für Einwohner des EWR und der Schweiz ist nun die OpenAI-Tochtergesellschaft in Irland für die Verarbeitung personenbezogener Daten zuständig. Damit fallen Dienste wie ChatGPT in den Zuständigkeitsbereich der örtlichen Datenschutzbehörde und vereinfachen die Aufsicht.

Die Technologie von OpenAI war bereits Gegenstand von Untersuchungen in Italien und Polen wegen möglicher Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung. Es wird erwartet, dass das Unternehmen den Status einer "Hauptniederlassung" in Irland anstreben wird. Dies wird die Möglichkeiten anderer europäischer Regulierungsbehörden einschränken, einseitige Maßnahmen gegen seine Dienste zu ergreifen.

Die neuen Nutzungsbedingungen werden ab dem 15. Februar 2024 gelten.

Für diejenigen, die mehr wissen wollen

Quelle: TechCrunch