Bard hat eine Gemini Pro-Integration in allen unterstützten Ländern erhalten, sowie einen kostenlosen Chat-Bildgenerator, der auf Imagen 2 basiert

Von Bohdan Kaminskyi | 02.02.2024, 11:24
Bard hat eine Gemini Pro-Integration in allen unterstützten Ländern erhalten, sowie einen kostenlosen Chat-Bildgenerator, der auf Imagen 2 basiert
Mojahid Mottakin/Unsplash.

Googles Chatbot Bard hat ein großes Update erhalten - das Unternehmen hat sein neuestes Sprachmodell, Gemini Pro, integriert und eine auf Imagen 2 basierende Bilderzeugungsfunktion hinzugefügt.

Was bekannt ist

Zuvor war Gemini Pro in Bard nur auf Englisch verfügbar. Jetzt kann der Chatbot das Modell in 40 Sprachen in 230 Ländern und Regionen der Welt nutzen. Die vollständige Liste finden Sie auf der Support-Website von Google.

Außerdem funktioniert die Funktion zur doppelten Überprüfung von Antworten jetzt auch in allen Sprachen. Wenn Sie auf das "G"-Symbol unter dem Ergebnis klicken, prüft Bard, ob es im Internet Material zur Unterstützung der Antwort gibt.

Eine weitere wichtige neue Funktion ist der eingebaute Bildgenerator, der auf Imagen 2 basiert, das in den meisten Ländern auf Englisch verfügbar ist.

Bei der Erstellung von Illustrationen empfiehlt Google:

  • Beginnen Sie die Aufforderung mit den Worten "draw", "generate", "create";
  • Beschreiben Sie den gewünschten Stil des Bildes, zum Beispiel: Fotorealismus, Kohlezeichnung, Aquarellmalerei, Cartoon-Illustration.
  • Fügen Sie eine detaillierte visuelle Beschreibung des gewünschten Bildes hinzu, z. B.: Beschreiben Sie das Objekt, seine Handlungen und den Hintergrund oder die Umgebung.

Zur Sicherheit werden digitale Wasserzeichen in die Pixel eingebettet. Dadurch kann die Google-Bildersuche erkennen, ob ein Bild mit Hilfe von KI erstellt wurde. Außerdem wird der Dienst keine Bilder mit Tooltips erstellen, die den Namen von Personen enthalten.

Parallel dazu kündigte Google ImageFX an, einen Dienst für die experimentelle Erstellung von textbasierten Grafiken. Bislang ist er nur für englischsprachige Nutzer in den USA, Kenia, Neuseeland und Australien verfügbar.

Quelle: 9to5Google