Der Chatbot Grok von Elon Musk verbreitet Fake News über die Sonnenfinsternis auf der Grundlage von Witzen in X
Jongsun Lee/Unsplash.
Grok, ein Chatbot mit künstlicher Intelligenz, der kostenpflichtigen Abonnenten des sozialen Netzwerks X zur Verfügung steht, hat eine weitere Fake News Story auf der Grundlage von Nutzerwitzen erstellt. Diesmal betraf die Falschmeldung das seltsame Verhalten der Sonne während der Sonnenfinsternis in Nordamerika.
Was bekannt ist
So veröffentlichte Grok die Nachricht, die Öffentlichkeit sei "besorgt über das Fehlen offizieller Aussagen oder Erklärungen von wissenschaftlichen Behörden zum aktuellen Zustand der Sonne". Dies ist jedoch nicht wahr, da die Wissenschaftler die Natur von Sonnenfinsternissen gut verstehen.
Das Auftauchen dieser Grok-Nachricht wurde offenbar von X-Nutzern veranlasst, die sich darüber lustig machten, dass sie ratlos sind, wo die Sonne geblieben ist. Der Chatbot scheint die Beiträge zum Anlass genommen zu haben, eine Fake News zu erstellen, die Anlass zur Sorge gibt.
Grok, den xAI-Entwickler und Gründer Elon Musk als "Anti-Wach-KI" bezeichnet hat, hat wiederholt irreführende Informationen auf der Grundlage von Beiträgen von Social-Media-Nutzern verbreitet. Zuvor hatte er falsche Schlagzeilen verbreitet, wonach der Iran Israel angreife, was in Wirklichkeit nicht der Fall war.
Experten weisen darauf hin, dass solche Fehler von Grok zeigen, dass die generative KI-Technologie noch weit von der menschlichen Ebene des Verstehens und Denkens entfernt ist. Obwohl die Chatbots in der Lage sind, plausible Texte zu schreiben, fehlt ihnen die Fähigkeit, komplexe logische Schlussfolgerungen zu ziehen und Fakten zu vergleichen.
Die fortgesetzte Verbreitung von Fake News durch Grok lässt Zweifel an den Behauptungen der KI-Befürworter aufkommen, dass die Technologie der menschlichen Intelligenz sehr nahe kommt. Experten weisen darauf hin, dass KI-Systeme bisher nur eine verbesserte Version der automatischen Vervollständigung zeigen, ohne die Realität wirklich zu erfassen.
Quelle: Gizmodo