Tesla ruft 120.000 Fahrzeuge in den USA wegen Türsicherheitsproblemen zurück

Von: Anry Sergeev | 22.12.2023, 14:21

Bild: Midjourney

Tesla hat einen Rückruf von 120.423 Fahrzeugen in den USA angekündigt, da die Gefahr besteht, dass sich die Innentüren im Falle eines Unfalls nicht schließen lassen. Dies wurde von der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) mitgeteilt. Dies geschieht nur wenige Tage nach einer anderen Rückrufaktion, die der Elektrofahrzeughersteller angekündigt hat.

Was ist das?

Der Rückruf betrifft die Tesla-Modelle Model S und Model X der Jahre 2021 bis 2023, da bestimmte Sicherheitsstandards für den Seitenaufprallschutz nicht eingehalten werden. Elon Musk, der Vorsitzende des Unternehmens, hat jedoch bereits die Veröffentlichung eines Software-Updates angekündigt, um das Problem zu beheben. Dies zeigt, dass Tesla entschlossen ist, die festgestellten Probleme proaktiv anzugehen und die Sicherheit seiner Kunden zu gewährleisten.

Der angekündigte Rückruf unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit im Straßenverkehr, insbesondere bei Elektrofahrzeugen. Tesla ist sich dessen voll bewusst und ergreift sofortige Maßnahmen, um mögliche Mängel zu beheben.

Besitzer von Tesla Model S und Model X Fahrzeugen, die von der Rückrufaktion betroffen sind, werden über das Problem informiert und angewiesen, die notwendigen Schritte zu unternehmen. Dazu kann ein Software-Update oder ein Besuch in einem Tesla-Servicezentrum gehören, um das Problem zu beheben.


Screenshot von der Tesla-Website

Es sei darauf hingewiesen, dass Rückrufe zu den Standardverfahren der Automobilhersteller gehören, wenn mögliche Mängel oder Sicherheitsprobleme festgestellt werden. Sie zielen darauf ab, die Sicherheit und Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten. Tesla-Besitzer sollten bedenken, dass Rückrufe ein Standardverfahren sind und bei jeder Automarke vorkommen können. Es ist wichtig, sich über die Mitteilungen des Herstellers auf dem Laufenden zu halten und die Empfehlungen zur sicheren Nutzung des Fahrzeugs zu befolgen.

Quelle: Reuters