Der Zerstörer USS Carl M. Levin setzte SM-3 Block IA und SM-2 Block IIIA Abfangjäger ein, um gleichzeitig ballistische Raketen und Anti-Schiffs-Raketen abzufangen

Von: Maksim Panasovskiy | 31.10.2023, 00:56

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Die US-Marine und Lockheed Martin haben die Fähigkeit eines Lenkwaffenzerstörers der Arleigh-Burke-Klasse getestet, gleichzeitig gegen verschiedene Arten von Luftbedrohungen, einschließlich ballistischer Bedrohungen, vorzugehen. Für den Test wurde die USS Carl M. Levin (DDG 120) eingesetzt.

Was bekannt ist

Die Veranstaltung mit der Bezeichnung Vigilant Wyvern fand auf dem Pacific Proving Ground in Hawaii statt. Der Test wurde vom Integrated Warfare Systems Programme Executive Office der US-Marine und der US Missile Defence Agency organisiert.

Ziel des Tests war es, die Fähigkeit eines Zerstörers mit dem Aegis-Kampfsystem zur gleichzeitigen Bekämpfung von ballistischen Flugkörpern und Unterschallzielen zu bewerten. Zu diesem Zweck setzte das Schiff Standard Missile 3 (SM-3) und Standard Missile 2 (SM-2) Abfangraketen in den Konfigurationen Block IA bzw. Block IIIA ein.

USS Carl M. Levin (DDG 120) setzte zwei SM-3 Block IA Abfangraketen ein, um zwei ballistische Ziele zu bekämpfen. Mit dem SM-2 Block IIIA bekämpfte das Schiff vier Unterschallziele. Dabei handelte es sich um Drohnen, die Anti-Schiffs-Raketen imitierten.

Der erfolgreiche Test wird wichtige Daten über die Fähigkeiten des Aegis-Kampfsystems und des Zerstörers USS Carl M. Levin (DDG 120) der Arleigh-Burk-Klasse zur Abwehr von ballistischen und Anti-Schiffs-Raketen liefern. Die US-Experten haben die Ergebnisse des Tests eingehend untersucht.

Quelle: Lockheed Martin