Reuters: Europäische Kommission wird Microsoft offizielle Einwände und begründete Bedenken gegen den Deal mit Activision Blizzard zukommen lassen
Nicht nur die U.S. Federal Trade Commission (FTC), sondern auch die Regulierungsbehörden der Europäischen Union haben ernsthafte Beschwerden über den Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard.
Hier ist, was wir wissen
Die NachrichtenagenturReuters berichtet, dass die Europäische Kommission den Führungskräften von Microsoft ein Dokument zukommen lassen wird, in dem sie offizielle Einwände vorbringen und die Bedenken gegen das Geschäft mit Activision Blizzard begründen sollen.
Dieses Dokument wird das ohnehin schon mehrstufige Verfahren zur Registrierung der Transaktion erheblich erschweren und könnte in Kombination mit den Einwänden der FTC sogar die Fusion der beiden Spielegiganten stoppen.
Microsoft hat die Hoffnung auf den Kauf von Activision Blizzard noch nicht aufgegeben und arbeitet weiterhin mit den weltweiten Aufsichtsbehörden zusammen.
Tiefer gehen:
- Google und Nvidia haben sich besorgt über den Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard geäußert. Die Gegner der Fusion zwischen den beiden Giganten werden immer lauter
- Das Warten auf Spencer und Kotick verzögert sich: Das Urteil der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde über die Fusion von Microsoft und Activision Blizzard wird Ende April verkündet
- 75 % der britischen Nutzer befürworten die Vereinbarung zwischen Microsoft und Activision Blizzard und sehen sie nicht als Bedrohung für die Spieleindustrie