Großartig: An ihrem ersten gemeinsamen Wochenende spielten Barbie und Oppenheimer in den USA 235 Millionen Dollar ein, die vierthöchste Einspielsumme in der Geschichte
Das Barbenheimer-Ereignis, das von Menschen in den sozialen Medien ins Leben gerufen wurde, markierte die gleichzeitige Premiere von zwei hochkarätigen Filmen: Barbie von Greta Gerwig über die berühmte Spielzeugpuppe und Oppenheimer von Christopher Nolan über den Vater der Atombombe. Die Filme erzielten am ersten Wochenende so hohe Einspielergebnisse, dass dieses Ereignis das vierthöchste Eröffnungswochenende in der Geschichte wurde.
Was bekannt ist
Hunderte von Barbie-Memes und eine Marketingkampagne führten dazu, dass der Film in den USA 155 Millionen Dollar und weltweit 337 Millionen Dollar einspielte - das größte Einspielergebnis des Jahres 2023. Das Budget des Films lag bei 145 Millionen Dollar, so dass er sich bereits nach einem Wochenende amortisiert hat. Interessant ist auch, dass Greta Gerwig nun die Regisseurin ist, deren Film das meiste Geld in der Geschichte eingespielt hat. Die Publikumsbewertung für Barbie auf CinemaScore ist "A" (die höchste), und auf Rotten Tomatoes gaben die Kritiker dem Film eine 90%ige "Frische"-Bewertung.
Auch Nolans "Oppenheimer" hat sehr gut abgeschnitten. Die dramatische Geschichte über die Entwicklung der ersten Atombombe der Welt spielte in den USA 80 Millionen Dollar und weltweit 175 Millionen Dollar ein. Der Film hat auch seine Produktionskosten wieder hereingeholt, da sein Budget bei 100 Millionen Dollar lag. Oppenheimers Publikumswertung auf CinemaScore war ebenfalls "A", und die Kritiker auf Rotten Tomatoes gaben dem Film eine "Frische"-Bewertung von 94 %.
Nur drei andere Filme haben am Wochenende in den Kinos ein besseres Ergebnis erzielt, und zwar bei den Premieren der folgenden Filme: Avengers: Endgame, Avengers: Infinity War und Star Wars: The Force Awakens.
Quelle: Variety
Illustration: popcrush