Motorola Razr 40 im Test: das günstigste faltbare Smartphone

Von Alex Chub | 07.11.2023, 15:39

Motorola hat sich entschieden, das faltbare Smartphone Razr 40 mit einem flexiblen Display und den Eigenschaften eines typischen Mittelklasse-Smartphones herauszubringen, anstatt der Flaggschiff-Hardware, die fast alle aktuellen faltbaren Smartphones haben. Dies ist ein weiterer Schritt zur Popularisierung dieses Formfaktors. Der Preis wurde wirklich deutlich gesenkt, während das Smartphone sehr angenehm zu bedienen ist und der "Wow"-Faktor erhalten blieb. Das Motorola Razr 40 hat ein großartiges internes flexibles OLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, eine gute Hauptkamera, ein interessantes Design mit Öko-Leder und eine sehr gute Akkulaufzeit für ein faltbares Modell. Natürlich sind Kompromisse unvermeidlich, wenn man versucht, ein erschwingliches Modell herzustellen. Die Leistung des Smartphones ist nicht für anspruchsvolle Nutzer und Gamer geeignet. Das externe Display ist klein und funktional eingeschränkt. Das kann man aber kaum als Nachteil bezeichnen: Modelle mit einem größeren Display sind deutlich teurer. Das Motorola Razr 40 hat derzeit kaum direkte Konkurrenten. Das Motorola Razr 40 Ultra und das Samsung Galaxy Flip5 haben sicherlich interessantere Funktionen, aber sie sind auch viel teurer. Es sei denn, Sie können nach dem Galaxy Flip4 vom letzten Jahr Ausschau halten, aber das ist fraglich.

Öko-Leder
Motorola Razr 40
Motorola Razr 40
Ein Android-Smartphone mit flexiblem Display im ausklappbaren Formfaktor. Ausgestattet mit einem externen optionalen 1,5-Zoll-OLED-Bildschirm, einem klappbaren 6,9-Zoll-OLED-Hauptbildschirm mit 144 Hz, einem Qualcomm Snapdragon 7 Gen 1-Prozessor, 8 GB RAM, 256 GB integriertem Speicher, einer Dual-Hauptkamera und einer Frontkamera interne Kamera

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6 Gründe, das Motorola Razr 40 zu kaufen:

  • Großartiger faltbarer interner OLED-Bildschirm mit 144 Hz Bildwiederholfrequenz
  • Interessantes Design und Gehäuse aus Metall und Öko-Leder
  • Hochwertige Hauptkamera
  • Fast reines Android 13
  • Gute Akkulaufzeit (unter den faltbaren Smartphones)
  • Sie wollen ein faltbares Smartphone

3 gründe, die gegen den Kauf des Motorola Razr 40 sprechen:

  • Sie brauchen kein faltbares Smartphone
  • Sie brauchen ein Smartphone mit einem Flaggschiff-Prozessor
  • Die Bildschirmfalte ist immer noch da

Schnellübergang:

  1. Was ist im Karton?
  2. Wie sieht das Motorola Razr 40 aus?
  3. Ist das Motorola Razr 40 bequem zu bedienen?
  4. Wie gut ist das Display?
  5. Wie lassen sich die Geräte entsperren?
  6. Wie sieht es mit der Leistung, dem Speicher, dem Sound und der Akkulaufzeit aus?
  7. Wie benutzerfreundlich ist die Oberfläche?
  8. Wie gut sind die Kameras?
  9. Insgesamt

Was ist im Karton?

Das Motorola Razr 40 ist typisch für aktuelle Motorola-Modelle. Das Smartphone ist in einem hellen Karton mit dem Firmenlogo verpackt. Darin befinden sich neben dem Motorola Razr 40 ein 33-Watt-Netzteil, ein USB-Typ-C-Kabel, ein Tray-Clip, Unterlagen und ein zweiteiliger Kunststoff-Schutzbügel. Er ist durchsichtig und hat eine raue Oberfläche. Die Passform ist nicht perfekt, aber sie bietet einen grundlegenden Schutz.

Wie sieht das Motorola Razr 40 aus?

Strukturell ist das Motorola Razr 40 dem älteren Modell Razr 40 Ultra sehr ähnlich, aber es gibt einige bedeutende Unterschiede. Der erste und wichtigste ist die Größe und Funktionalität des externen Displays. Beim Motorola Razr 40 beträgt seine Diagonale nur 1,5 Zoll und befindet sich unter einem gemeinsamen Gorilla Glass Victus mit einer Dual-Kamera. Beim Ultra sind die Außenflächen aus Glas (außer bei der Magenta-Variante), was zwar ansehnlich, aber nicht sehr praktisch ist. Das mattierte Glas sammelt zwar keine Fingerabdrücke, ist aber ziemlich rutschig. Beim Motorola Razr 40 sind die Außenflächen aus Kunstleder. Es sieht auch interessant aus und liegt gut in der Hand. Wenn man es aufklappt, hat man ein fast typisches modernes Smartphone mit einer Frontkamera in der Öffnung und einem etwas breiteren Rahmen als üblich am Rand. Der Bildschirm ist von Werk aus mit einer Schutzfolie versehen, die man aber nicht selbst entfernen sollte. Es scheint, dass sie nur in einem Service-Center ausgetauscht werden kann.

Der Rahmen des Smartphones ist aus Aluminium der Serie 7000 gefertigt und hat eine matte Oberfläche. Im geschlossenen Zustand sind die Hälften fest zusammengedrückt und weisen keine Lücken auf. Die Funktionselemente befinden sich an den gleichen Stellen wie beim älteren Modell. Auf der rechten Seite des Smartphones befindet sich eines der zusätzlichen Mikrofone, separate Lautstärketasten und eine große Einschalttaste, die auch als Fingerabdruckscanner dient. An die Platzierung der Tasten muss man sich, wie bei allen Clamshells, gewöhnen: Sie sind etwas höher platziert als bei herkömmlichen Smartphones.

Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Fach für eine SIM-Karte. Es gibt Unterstützung für eSIM.

Darüber befindet sich ein weiteres Mikrofon. Darunter befinden sich ein externer Lautsprecher, ein Type-C-Anschluss und ein Mikrofon für die Hörmuschel.

Das Scharnier besteht aus Edelstahl, während der Deckel aus demselben mattschwarzen Aluminium ohne Logos oder andere dekorative Elemente gefertigt ist.

Beide Hälften des Smartphones sind fast vollständig mit Kunstleder bezogen. In der Mitte befinden sich Metalleinsätze und oben ein breiter Glasblock mit Kameras und Display. Die untere Hälfte trägt das Motorola- und das Razr-Logo. Das Öko-Leder ist überraschend angenehm, sowohl in der Haptik als auch in der Optik. Generell sieht das Smartphone sehr gut aus und die Kombination aus Dunkelgrün und Schwarz ist sehr interessant. Subjektiv wirken die lilafarbenen und cremefarbenen Varianten des Smartphones nicht so edel.

Wie das ältere Modell verfügt das Motorola Razr 40 über einen netten Auto-Refresh-Mechanismus und vermittelt im Allgemeinen den Eindruck eines recht zuverlässigen Smartphones, was das Klappdesign angeht. Es hat auch nur eine wasserabweisende Beschichtung, um es vor Spritzwasser zu schützen. Einen vollständigen Wasserschutz gibt es nicht, die Schutzklasse ist IP52.

Ist das Motorola Razr 40 einfach zu bedienen?

Wie alle anderen Smartphones mit ähnlichem Design lässt sich auch das Motorola Razr 40 nur schwer mit einer Hand öffnen, ohne das Display zu beschädigen. Wenn man das Smartphone öffnet und schließt, kann man es so einstellen, dass man einen Anruf empfängt bzw. beendet. Das ist ziemlich logisch und praktisch.

Einer der Hauptunterschiede zwischen dem Motorola Razr 40 und dem Ultra ist das viel kleinere externe Display. Dementsprechend ist auch der Funktionsumfang geringer. Das Ultra hatte die Möglichkeit, praktisch jede Anwendung auf dem externen Bildschirm auszuführen. Das Motorola Razr 40 verfügt über eine begrenzte Anzahl von Widgets, darunter ein Timer, ein Musikplayer, das Wetter, ein Kalender, Kontakte und ein Diktiergerät. Darüber hinaus können Sie Benachrichtigungen anzeigen und auf den Schnelleinstellungsvorhang zugreifen. Mit einem Doppelklick auf die Einschalttaste wird die Kamera gestartet und das externe Display als Sucher verwendet. Angesichts der Diagonale ist das zwar nicht ideal, aber durchaus brauchbar. Man kann auch mit seinem Smartphone bezahlen, ohne es öffnen zu müssen. Man muss es nur mit einem Fingerscanner entriegeln. Allerdings gibt es einen Nachteil: Wenn Sie mehrere Karten mit Google Pay verknüpft haben, können Sie nicht die gewünschte Karte auswählen, wenn es geschlossen ist. Es wird die Standardkarte verwendet.

Alle anderen Funktionen eines Smartphones mit diesem Formfaktor sind bereits bekannt. Dies ist die Möglichkeit, Fotos und Videos in einer halbgeklappten Position aufzunehmen, indem man das Smartphone irgendwo hinlegt. Das heißt, es ist kein Stativ erforderlich, und ein Selbstporträt wird mit einer Geste aufgenommen.

Weitere Anwendungsfälle sind die Möglichkeit, ein Smartphone in halbgeklapptem Zustand auf einen Tisch zu legen, etwas zu lesen oder ein Video anzusehen, ohne es in den Händen halten zu müssen. Allerdings ist dies angesichts der Größe des Bildschirms nicht sehr praktisch. Außerdem wechseln einige Anwendungen im halbgeklappten Zustand des Smartphones in den entsprechenden Modus, in dem sich die Bedienelemente in der unteren Hälfte befinden. Zum Beispiel YouTube.

Wie gut sind die Displays?

Das externe Display des Motorola Razr 40 hat eine Diagonale von 2,5 Zoll. Es verwendet eine 8-Bit-AMOLED-Matrix mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz und einer angegebenen Spitzenhelligkeit von 1000 cd/m². Der Bildschirm ist hell genug, um auch im Freien bei hellem Sonnenlicht bequem arbeiten zu können.

Das interne flexible LTPO AMOLED-Display hat eine Diagonale von 6,9 Zoll und eine Auflösung von 2640x1080 (Pixeldichte 413 ppi). Es handelt sich um eine 10-Bit-Matrix, die eine Milliarde Farbtöne darstellt und den DCI-P3-Farbraum zu 100 % abdeckt. Die Bildwiederholfrequenz beträgt bis zu 144 Hz (Modi 60 und 144 Hz), die Sensorauslesefrequenz 240 Hz im Standard- und 360 Hz im Gaming-Modus. Es gibt Unterstützung für HDR10+, mit einer Spitzenhelligkeit von 1400 cd/m². Die Einstellungen umfassen das übliche Set: Helligkeit, dunkle und helle Themen, Interface und Textskala, Auswahl der Bildwiederholrate, Nachtmodus, zwei Farbanzeigemodi mit Farbtemperaturanpassung und Blinzelschutz (DC Dimming).

Der Bildschirm ist wunderschön und visuell fast identisch mit dem, was wir beim Motorola Razr 40 Ultra gesehen haben. Die Farben sind extrem satt, die Helligkeit ist hoch und die Blickwinkel sind maximal. Aber es gibt eine typische OLED-Eigenschaft: die weiße Farbe hat in einem bestimmten Winkel einen leicht grünlich-blauen Farbton, was auf die Besonderheiten der Subpixel-Anordnung zurückzuführen ist. Es gibt einen Knick, aber der ist nicht sehr auffällig. Und interessanterweise ist sie etwas kleiner als beim Samsung Galaxy Flip5. Bei Bright beträgt die maximale Helligkeit 500,597 cd/m2, was sogar etwas höher ist als bei Ultra. Der Unterschied ist jedoch so gering, dass es sich nur um einen Hardware-Fehler handeln kann. Die Farbskala ist viel breiter als sRGB. Aber das Bild neigt dazu, etwas kalt zu sein:

Im Modus "Natürlich" ist die Farbskala nahe an sRGB, und die Farbdarstellung ist etwas genauer. Helligkeit: 474.554 cd/m2.

Vergleich mit anderen Modellen:

Name des Smartphones Helligkeit des weißen Bereichs,
cd/m2
Helligkeit des schwarzen Bereichs,
cd/m2
Kontrast
Motorola Razr 40 500.597 0
Motorola Razr 40 Ultra 490.48 0
Samsung Galaxy Flip4 681.478 0
Samsung Galaxy Fold4 479.32 0
Xiaomi 11T Pro 493.872 0
ASUS ROG Phone 5 482.347 0
Samsung Galaxy S21+ 437.906 0
Sony Xperia 1 394.97 0
Huawei P30 Pro 447.247 0
Samsung Galaxy S10 378.72 0

Welche Entsperrungsmethoden gibt es?

Die Funktionen zur Identifizierung des Besitzers sind absoluter Standard und entsprechen denen des Ultra. Ein sehr schneller und präziser Fingerabdruckscanner an der Seite und eine Gesichtserkennung, die vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen nicht so gut funktioniert.

Wie sieht es mit der Leistung, dem Speicher, dem Sound und der Akkulaufzeit aus?

Das Motorola Razr 40 wird von einem Qualcomm Snapdragon 7 Gen 1 Prozessor angetrieben, der für heutige Verhältnisse eher schwach ist. Er wird in einer 4nm-Prozesstechnologie hergestellt, verfügt über einen ARM Cortex-A710-Kern mit einer Frequenz von 2,4 GHz, drei weitere Cortex-A710s mit 2,36 GHz, vier Cortex-A510s mit 1,8 GHz und einen Adreno 644-Grafikbeschleuniger. Der Arbeitsspeicher besteht aus 8 GB LPDDR4X, der Speicher aus 256 GB des eher langsamen UFS 2.2. Generell zeigt das Smartphone eine eher bescheidene Leistung in synthetischen Tests. Bei der Nutzung gibt es aber keine Probleme: Die Shell arbeitet extrem schnell, Anwendungen hinken nicht und laden schnell. Das Smartphone kann mit Spielen umgehen, aber es ist kein Smartphone für Hardcore-Gamer, die die höchsten Grafik- und Bildrateneinstellungen benötigen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Liebhaber mobiler Spiele und die potenziellen Besitzer des Motorola Razr 40 dieselbe Zielgruppe sind.

Die Verwendung eines weniger leistungsstarken Prozessors hat allerdings auch ihre Vorteile. Normalerweise überhitzen faltbare Smartphones sehr stark. Das Motorola Razr 40 ist ein wenig besser: Der Leistungsabfall bei längerer maximaler Belastung kann bis zu 83 % betragen, was für diesen Formfaktor gut ist. Der Bereich in der Nähe des externen Displays wird warm.

Moderne Spiele laufen gut auf mittleren (Diablo Immortal) und hohen (CoD Mobile) Einstellungen.

Das Motorola Razr 40 ist mit einem Tri-Band 802.11 a/b/g/n/ac/6e Wi-Fi-Modul, Bluetooth 5.3 LE und NFC für kontaktlose Zahlungen ausgestattet. Unterstützt globale Positionierungssysteme: GPS, GLONASS, GALILEO, BDS, LTEPP, SUPL. Der Klang des Motorola Razr 40 ist sehr gut. Der Stereoklang wird von den Hauptlautsprechern und dem Ohrhörer wiedergegeben. Der Lautstärkespielraum ist nicht schlecht, obwohl der Bass natürlich minimal ist. Dolby Atmos Virtual Surround Sound wird unterstützt. Die Einstellungen umfassen Voreinstellungen (Filme, Spiele, Musik, usw.) mit der Möglichkeit, den Equalizer für jede Einstellung anzupassen.

Motorola Razr 40 hat einen etwas größeren Akku als das Ultra: 4200 mAh gegenüber 3800 mAh. Zusammen mit einem eher bescheidenen Prozessor erwies sich das Smartphone als ausdauernder als andere faltbare Klapp-Smartphones, die wir kürzlich getestet haben. Im normalen Modus (Browser, Instant Messenger, E-Mail, soziale Netzwerke, YouTube, einige Fotos und etwa 1,5 g Musik über Bluetooth) hält das Smartphone einen Tag lang durch. Bei bescheidenerer Nutzung sind es sogar anderthalb Tage. Die Leistung ist Standard im Vergleich zu herkömmlichen Smartphones, aber sehr gut in der Clamshell-Kategorie. Das Smartphone unterstützt 30 W TurboPower-Schnellladung und 5 W drahtloses Laden. Es dauert etwas mehr als eine Stunde, um es mit dem mitgelieferten Netzteil vollständig aufzuladen, und in den ersten 30 Minuten gewinnt das Smartphone etwa 50 %.

Wie benutzerfreundlich ist die Schnittstelle?

Das Motorola Razr 40 läuft auf einem fast reinen Android 13, wie alle anderen Modelle des Unternehmens. Es gibt die externen Display-Einstellungen, die wir oben beschrieben haben, und zusätzliche Moto-Funktionen. Aber im Allgemeinen ist es ein vertrautes Android mit Desktops, einem separaten Menü mit allen Apps, einem Bildschirm mit großen Schaltern und einer Reihe von Anpassungsoptionen. Die Oberfläche ist schnell und stabil, alles ist einfach und klar. Eines der seltsamen Dinge, die wir bei anderen Motorola-Modellen gesehen haben, ist die seltsame Funktionsweise von Listen in Anwendungen von Drittanbietern: Manchmal gibt es Rahmenlücken. Dies ist bei den Standardanwendungen nicht der Fall.

Der Anwendungsmanager sieht aus wie ein bekanntes horizontales Kartenkarussell mit der Möglichkeit, alle Karten auf einmal zu schließen. Es gibt einen Zwei-Fenster-Modus.

Die Moto-Anwendung enthält alle von Motorola angebotenen Zusatzfunktionen. Schnellstartgesten, Seitenleiste, sicherer Ordner, usw.:

Das Smartphone unterstützt Ready For. Sie können es an einen externen Monitor oder Fernseher anschließen. Es gibt verschiedene Ready For-Modi: Windows-Desktop, Bildschirm- und Anwendungsvervielfältigung, Verwendung des Smartphones als Zugangspunkt oder Webcam oder einfaches Übertragen von Dateien.

Erwähnenswert ist auch der Retro-Razr-Modus für Fans der Originalmodelle. Er stellt die klassische Benutzeroberfläche, die Tastatur und die Sounds der legendären alten Modelle nach. Natürlich ist es ein Spielzeug für 5 Minuten, aber ehemalige Besitzer des ersten Razr werden sich freuen:

Wie gut sind die Kameras?

Die Kameras sind ganz anders als beim Motorola Razr 40 Ultra, das ein 12-Megapixel-Hauptmodul mit f/1.5-Blende und ein 13-Megapixel-Ultraweitwinkelmodul mit einem 108˚-Blickwinkel hatte. Die Hauptkamera des Razr 40 hat eine Auflösung von 64 MP, eine Blende von f/1,7, eine Pixelgröße von 0,7 µm, optische Stabilisierung, Phasenerkennung und Laser-Autofokus. Die Ultraweitwinkelkamera hat eine Auflösung von 13 MP, f/2.2, einen Blickwinkel von 120˚, eine Pixelgröße von 1,12µm und Autofokus. Sie wird auch für Makroaufnahmen verwendet. Frontkamera - 32 MP, f/2.4, 0.7µm. Die maximale Videoauflösung beträgt 4K 30 FPS. 

Die Kamera-App ist intuitiv und übersichtlich. Es gibt ein vertrautes Karussell von Modi, einen separaten Bereich mit zusätzlichen Modi (einschließlich Profi) und alle Grundeinstellungen auf dem Bildschirm (Blitz, Seitenverhältnis, HDR). Das Dropdown-Menü enthält alles andere, einschließlich der Bildrate und der Videoauflösung.

Die Kamera des Motorola Razr 40 ist für sein Preissegment recht erwartungsgemäß. Sie ist den Flaggschiffen unterlegen (vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen), aber im Allgemeinen macht sie gute Bilder. Über die Fotos am Tag kann man sich nicht beschweren: Sie sind detailliert, mit natürlichen Farben und gutem Dynamikumfang. Bei Abendaufnahmen gibt es keine kritischen Probleme, aber die charakteristischen Zeichen der Nachbearbeitung in Form von Orangestichen und Lichthöfen sind leicht vorhanden. Die Detailtreue ist nicht kritisch:

. Die Ultraweitwinkelkamera schneidet natürlich etwas schlechter ab. Am Abend machen sich Artefakte, Rauschen und minimale Unschärfen leicht bemerkbar, vor allem an den Bildrändern.

Die Ultraweitwinkelkamera mit Autofokus ist für Makroaufnahmen zuständig. Die Fotos sind gut:

4K 30 FPS Video auf dem Motorola Razr 40 ist ein bisschen seltsam. Im Allgemeinen ist das Bild nicht schlecht, auch wenn es ein wenig wie ein Gelee wirkt. Aber von Zeit zu Zeit friert das Video einfach ein. Es ist schwer zu sagen, woran das liegt. Höchstwahrscheinlich wird das mit Updates behoben:


Motorola Razr 40
Motorola Razr 40
  • Großartiger faltbarer interner OLED-Bildschirm mit 144 Hz Bildwiederholfrequenz
  • Interessantes Design und Gehäuse aus Metall und Öko-Leder
  • Hochwertige Hauptkamera
  • Fast reines Android 13
  • Gute Akkulaufzeit (unter den faltbaren Smartphones)

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Zusammengefasst: vier Dinge, die Sie über das Motorola Razr 40 wissen sollten.

  • Das Motorola Razr 40 ist das bisher günstigste faltbare Smartphone.
  • Es verfügt über einen qualitativ hochwertigen internen faltbaren Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz.
  • Auf diesem Bildschirm gibt es immer noch eine Falte.
  • Es hat ein interessantes Design mit Öko-Leder.
Vergleich der Eigenschaften aktueller Clamshell-Smartphones
Motorola Razr 40 Motorola Razr 40 Ultra Samsung Galaxy Flip5
Hauptdisplay Folding LTPO AMOLED, 6.9 Zoll, 2640x1080, 413 ppi, HDR10+, 10-Bit-Farbe, 100% DCI-P3-Farbraum, 144 Hz Bildwiederholrate, Sensorfrequenz: 240 Hz/360 Hz (im Spielmodus), Spitzenhelligkeit: 1400 cd/m² Klappbares LTPO AMOLED, 6.9", 2640x1080, 413 ppi, HDR10+, 10-Bit-Farbraum, 120 % des DCI-P3-Farbraums, 165 Hz Bildwiederholfrequenz, Sensorfrequenz: 240 Hz/360 Hz (im Spielemodus), Spitzenhelligkeit: 1400 cd/m² Klappbares Dynamic AMOLED 2X, 6,7 Zoll, 2640x1080 (22,5:9 Seitenverhältnis), 426 ppi, HDR10+, 1-120 Hz
Externes Display AMOLED, 1.5 Zoll, 8-bit Farbe, 60 Hz Bildwiederholrate, Spitzenhelligkeit: 1000 cd/m² AMOLED, 3.6 Zoll, 1066 x 1056, 413 ppi, HDR10+, 10-Bit-Farbe, 100% DCI-P3-Farbraum, 144 Hz Bildwiederholfrequenz, Sensorfrequenz: 120 Hz/360 Hz (im Spielemodus), Spitzenhelligkeit: 1100 cd/m², Gorilla Glass Victus Super AMOLED, 3,4 Zoll, 720x748, Gorilla Glass Victus+
Gehäuse Erweiterte Ansicht: 170.8x74x7,4 mm; zusammengeklappt: 88.2x74x15,8 mm, Gewicht: 189 g Ausgeklappt: 170.8x74x7 mm; zusammengeklappt: 88.4x74x15,1 mm, Gewicht: 188 g Ungefaltet: 165.1x71,9x6,9 mm; gefaltet: 85.1x71,9x15,1 mm, Gewicht: 187 g
Prozessor 64-Bit-Octa-Core 4nm Qualcomm Snapdragon 7 Gen 1: 1x2,4 GHz Cortex-A710 + 3x2,36 GHz Cortex-A710 + 4x1,80 GHz Cortex-A510, Adreno 644 Grafik 64-Bit-Octa-Core 4nm Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1: 1x3,19 GHz Cortex-X2 + 3x2,75 GHz Cortex-A710 + 4x1.80 GHz Cortex-A510, Adreno 730 Grafik 64-bit octa-core 4nm Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Plattform für Galaxy, 1x3.36 GHz Cortex-X3, 2x2.8 GHz Cortex-A715, 2x2.8 GHz Cortex-A710, 3x2.0 GHz Cortex-A510, Adreno 740 719 MHz Grafik
RAM 8 GB LPDDR4X 8 GB LPDDR5 8 GB LPDDR5
Flash Speicher 256 GB UFS 2.2 256 GB UFS 3.1 256/512 GB UFS 4.0
Kamera

Hauptkamera: 64 MP, f/1.7, Pixelgröße 0.7µm, PDAF, Laser-Autofokus, OIS; Ultra-Weitwinkel: 13 MP, f/2.2, 1/3", 1.12µm Pixel, 120°, Autofokus; Frontkamera: 32 MP, f/2.4

Hauptkamera: 12 MP, f/1.5, 1/2.55", 1.4µm Pixelgröße, PDAF, OIS; Ultraweitwinkel: 13 MP, f/2.2, 1/3", 1.12µm Pixelgröße, 108°, Autofokus; Frontkamera: 32 MP, f/2.4

Hauptkamera: 12 MP, f/1.8, 24 EPS, 1/1.76", 1.8µm, Dual Pixel PDAF, OIS; Ultra-Weitwinkel: 12 MP, f/2.2, 123°; Front: 10 MP f/2.4
Drahtlose Technologien Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6e (Dreiband), Bluetooth 5.3 LE, NFC Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6e (Dreiband), Bluetooth 5.3 LE, NFC Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6/7 (Dreiband, 2,4 und 5 GHz), Bluetooth 5.3 LE, NFC
GPS GPS, A-GPS, LTEPP, SUPL, GLONASS, Galileo, Beidou GPS, A-GPS, LTEPP, SUPL, GLONASS, Galileo, Beidou GPS, A-GPS, GLONASS, BDS, GALILEO
Akku 4200 mAh, nicht entfernbar, 30W Schnellladung, 5W drahtlose Aufladung 3800 mAh, nicht entfernbar, 30W Schnellladung, 5W kabelloses Laden 3700 mAh, nicht entfernbar, 25W Schnellladung, 15W kabelloses Laden, reverse wireless charging
Betriebssystem Android 13 Android 13 Android 13 + One UI 5.1.1
Sim-Karte NanoSIM + eSIM NanoSIM + eSIM NanoSIM + eSIM
Optional IP52 Spritzwasserschutz, Fingerabdruckscanner in der Einschalttaste IP52 Spritzwasserschutz, Fingerabdruckscanner in der Einschalttaste Wasserschutz IPX8, Fingerabdruckscanner in der Einschalttaste
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