Ein schönes Spiel mit banalem Gameplay: Ubisofts Avatar: Frontiers of Pandora wurde von den Kritikern unterschiedlich aufgenommen
Am Vorabend der Veröffentlichung von Avatar: Frontiers of Pandora haben Journalisten der weltweit führenden Spieleportale ihre Meinung über das neue Ubisoft-Spiel geteilt.
Was bekannt ist
Viele Experten gingen davon aus, dass es sich bei Avatar: Frontiers of Pandora um ein zweitrangiges Spiel handeln würde, das als "Far Cry auf Pandora" gebrandmarkt würde. Die ersten Kritiken haben gezeigt, dass diese Einschätzung weitgehend richtig ist.
Journalisten lobten den visuellen Stil des Spiels: Die Landschaften der fremden Welt von Ubisofts Spieldesignern sind nur zu bewundern. Die Ansichten von Pandora sind fesselnd, die Flora und Fauna des Planeten sehen ungewöhnlich und lebendig aus, und die Atmosphäre entspricht ganz den Filmen von James Cameron.
Die Kritiken zum Gameplay lassen allerdings zu wünschen übrig. Es ist weder schlecht noch gut, es ist absolut identisch mit allen Far Cry-Spielen, was das Gefühl der Banalität und der Nebensächlichkeit des Spiels verstärkt. Wie in Far Cry kann der Spieler entscheiden, wie er mit den Feinden umgeht und welche Orte er besuchen möchte, aber aufgrund der großen Anzahl langweiliger Zusatzaktivitäten werden nicht alle Spieler die Welt von Pandora erkunden wollen.
Auch die Handlung ist recht standardmäßig ausgefallen. Es gibt ein paar lichte Momente, aber die meisten Episoden sind vorhersehbar und sorgen nicht für Aufregung.
Die Bewertungen auf Aggregatoren spiegeln die Meinung der Kritiker zu Avatar: Frontiers of Pandora (nur für die PC-Version erhältlich) vollständig wider:
- Opencritic: 70 Punkte mit 52% Weiterempfehlung;
- Metacritic: 74 Punkte.
Wann man warten sollte
Avatar: Frontiers of Pandora wird am 7. Dezember für PC, PlayStation 5 und Xbox Series erscheinen.
Quelle: Opencritic, Metacritic