Die US-Bundeshandelskommission hat wegen der Entlassung von 900 Mitarbeitern durch Activision Blizzard eine neue Klage gegen Microsoft eingereicht
Die US Federal Trade Commission (FTC) war der Hauptgegner der Fusion zwischen Microsoft und Activision Blizzard, und obwohl der endgültige Abschluss des Deals im Oktober 2023 erfolgte, übte die Regierungsbehörde weiterhin Druck auf das Unternehmen aus und versuchte, die Entscheidung der Regulierungsbehörden zu kippen.
Was bekannt ist
Vor nicht allzu langer Zeit kündigte Microsoft an, dass 1.900 Mitarbeiter aus internen Abteilungen, darunter Xbox, ZeniMax und Bethesda, in naher Zukunft entlassen werden. Activision Blizzard wird jedoch am meisten von den Kürzungen betroffen sein - laut The Verge werden dort 900 Mitarbeiter entlassen.
Die FTC sah in der Entscheidung einen Verstoß gegen Microsofts Versprechen, dass Microsoft und Activision Blizzard unabhängig voneinander handeln würden.
Die Handelskommission verklagte Microsoft vor einem Bundesberufungsgericht, weil sie der Meinung war, dass das Unternehmen seine Versprechen gebrochen und damit die Kommission, die Mitarbeiter und die Öffentlichkeit in die Irre geführt habe.
Das US-Recht sieht schwere Strafen für wissentliche Irreführung des Gerichts vor, und die Berufung der FTC könnte weitreichende Folgen haben.
Quelle: The Verge