Samsung Galaxy S22 Ultra Test: Eine Verschmelzung zweier Galaxien

Von: Alex Chub | 18.02.2022, 15:34

Samsung hat sich entschieden, die Note-Linie nicht komplett zu töten, sondern hat ihre Vorteile tatsächlich dem aktuellen Flaggschiff-Smartphone Samsung Galaxy S22 Ultra hinzugefügt. Es kombiniert die Hauptmerkmale des Top-Galaxy S: fortschrittliche Kameras, einen Bildschirm und einen Flaggschiff-Prozessor, die durch den S Pen-Stift und ein strengeres Gehäusedesign ergänzt werden. Es stellte sich als eines der derzeit technologisch fortschrittlichsten Flaggschiffe heraus. Das Smartphone erhielt einen großartigen und unglaublich hellen Bildschirm, einen der besten auf dem Markt. Das Rückfahrkamerasystem ist so funktional wie möglich und schießt unter fast allen Bedingungen perfekt. Der neue Flaggschiff-Prozessor Exynos 2200 bietet eine sehr hohe Leistung, die für alle anspruchsvollen Aufgaben oder Spiele ausreicht. Gleichzeitig heizt es aber auch sehr merklich auf. Zu alledem ist hinzuzufügen, dass das Smartphone nach IP68-Standard gegen Staub und Wasser geschützt ist und lauten und hochwertigen Stereoklang bietet. Von den Ansprüchen an das Smartphone kann man eine bescheidene Akkulaufzeit vorweisen. Obwohl dies für Flaggschiffe eine bekannte Situation ist. Jetzt können Sie ein Smartphone vorbestellen und Samsung Galaxy Buds Pro als Bonus erhalten. Der Preis für die Junior-Modifikation mit 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher ist 1250 €.

Samsung Galaxy S22 Ultra
Flaggschiff-Android-Smartphone mit dem Maximum an modernen technologischen Funktionen. Mit einem schicken 6,8 Zoll 120 Hz AMOLED-Bildschirm, einem leistungsstarken Prozessor, hervorragenden Kameras und einem S Pen-Stift. Die Akkukapazität beträgt 5000 mAh, schnelles kabelgebundenes und kabelloses Laden wird unterstützt. Gehäuse hat Schutzart IP68

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6 Gründe für den Kauf des Samsung Galaxy S22 Ultra:

  • Wunderschöner AMOLED-Bildschirm mit 120 Hz Bildwiederholfrequenz und Unterstützung HDR10+
  • Ausgezeichnete Kameras für alle Gelegenheiten
  • Hochleistung
  • S Pen-Stift
  • Stilvolles strenges Design und Schutz gegen Staub und Wasser gemäß dem IP68-Standard
  • Sehr bequeme, funktionale und schnelle Shell One UI 4.1

2 Gründe Samsung Galaxy S22 Ultra nicht zu kaufen:

  • Ich hätte gerne mehr Akkulaufzeit
  • Der Exynos 2200 entpuppte sich als ziemlich heißer Prozessor

Schnellgang:

  1. Was ist inbegriffen?
  2. Wie sieht das Samsung Galaxy S22 Ultra aus?
  3. Wie gut ist der Bildschirm?
  4. Welche Entsperrmethoden gibt es?
  5. Was ist mit Leistung, Gedächtnis, Klang und Autonomie?
  6. Wie benutzerfreundlich ist die Oberfläche?
  7. Und was ist mit dem S Pen?
  8. Wie gut sind die Kameras?
  9. In der Trockenmasse

Was ist inbegriffen?

Traditionell kam das Samsung Galaxy S22 Ultra ohne Karton oder Bausatz zu uns ins Büro. Aber man sollte nichts Besonderes erwarten: ein Standard-Set für alle Samsung-Flaggschiffe der letzten Jahre. Ein Smartphone, ein Kabel mit Typ-C-Steckern auf beiden Seiten, eine Schutzfolie auf dem Bildschirm (offenbar nicht in allen Regionen), ein Werkzeug zum Auswerfen der Schublade und eine Dokumentation.

Wie sieht das Samsung Galaxy S22 Ultra aus?

Das Samsung Galaxy S22 Ultra unterscheidet sich deutlich vom letztjährigen Galaxy S21 Ultra und von seinen jüngeren Brüdern in der Linie. Es sieht aus wie das neue umbenannte Galaxy Note. Die streng rechteckige Form sowie die abgeschnittenen oberen und unteren Kanten werden sofort mit den neuesten veröffentlichten Note-Modellen in Verbindung gebracht. Die Frontplatte wird von einem großen 6,8-Zoll-Bildschirm mit leicht gebogenen Seitenkanten eingenommen. Während der Nutzungsdauer gab es keine falsch positiven Ergebnisse. Die Einfassungen um den Bildschirm sind minimal. Die Frontkamera befindet sich in einem runden Loch in der Mitte des oberen Bildschirmrands. Samsung experimentiert noch nicht mit Frontkameras unter dem Bildschirm. All dies wird durch Gorilla Victus + Glas geschützt. Samsung behauptet, dass die Galaxy S22-Linie es zuerst erhalten hat.

Der Rahmen des Smartphones ist natürlich aus Metall und hat an den Seitenflächen eine abgerundete Form. Sie entschieden sich dafür, es glänzend zu machen, im Gegensatz zum matten Glas der Rückwand. Die Power- und Lautstärketasten befinden sich an ihrem gewohnten Platz auf der rechten Seite. Trotz der beeindruckenden Abmessungen des Smartphones ist die Höhe der Tasten optimal, sowohl für die rechte als auch für die linke Hand. Auf jeden Fall mit der durchschnittlichen Größe der Handfläche.

Am oberen Rand des Smartphones gibt es praktisch nichts Interessantes: nur ein zusätzliches Mikrofon und eine dünne Plastikeinlage für den stabilen Betrieb der Antennen.

Auf der Unterseite finden alle wichtigen Funktionselemente Platz: ein externer Lautsprecher, ein USB-Typ-C-Anschluss, ein Mikrofon, eine Ablage und ein S-Pen-Stift. Es befindet sich näher an der linken Seite und kann bequem entfernt werden, wenn Sie das Smartphone mit der rechten Hand verwenden. Wenn Sie ein Smartphone mit der linken Hand verwenden (wie ich), liegt Ihr Daumen beim Entfernen leicht auf Ihrer Handfläche.

Der S Pen selbst ist fast derselbe wie in der neuesten Note. Das Design ist das gleiche, aber jetzt hat es eine matte Oberfläche. Es hat einen einzigen mechanischen Knopf. Die Spitze ist leicht gefedert, was das Schreiben und Zeichnen erleichtert. Es fühlt sich an, als würde man mit einem Stift auf Papier schreiben.

Das Fach ist unauffällig: zwei Plätze für SIM-Karten und eine Versiegelung, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Die von uns besuchte Konfiguration unterstützt übrigens auch eSIM.

Es gibt nur eine umstrittene Designentscheidung: die Rückwand. Genauer gesagt, der hintere Kamerablock. Die Rückseite selbst besteht aus Milchglas, fühlt sich angenehm an und sammelt nicht zu viele Fingerabdrücke.

Der hintere Kamerablock besteht aus fünf separaten runden Modulen, die etwa einen Millimeter über die hintere Abdeckung hinausragen (vier Kameras und ein Laser-Entfernungsmesser). Die Lösung erinnert an das günstige Galaxy A32 aus dem letzten Jahr. Die Option mit einem gemeinsamen hervorstehenden Block hat mir besser gefallen, und der Staub in der Nähe der einzelnen Module wird viel aktiver gesammelt. Aber das ist reine Geschmackssache.

Das Smartphone erwies sich als groß und schwer (228 g), in bester Tradition der Flaggschiffe von Galaxy Note. Es besteht Schutz gegen Staub und Wasser nach IP68-Standard.

Wie gut ist der Bildschirm?

Das Samsung Galaxy S22 Ultra verfügt über ein seitlich gekrümmtes Dynamic AMOLED 2X-Display, das mit LTPO-Technologie hergestellt wird und eine adaptive Bildwiederholfrequenz von 1–120 Hz sowie eine Sensorausleserate von 240 Hz unterstützt. Die Diagonale ist 6,8 Zoll, Auflösung - 3088x1440 und die Pixeldichte ist ca 500ppi. Es gibt Unterstützung für die Standards HDR10+ und Dolby Vision. Sie versprechen eine Spitzenhelligkeit von 1750 cd/m²2 und eine Farbskala von 100 % des DCI-P3-Farbraums. In unseren Triplets können Sie zwischen einem dunklen und einem hellen Design wählen (oder die automatische Umschaltung aktivieren), die Helligkeit anpassen (es gibt einen Modus für hohe Helligkeit), die Bildschirmaktualisierungsrate auswählen, den Augenkomfort einschalten (die Farbtemperatur automatisch anpassen je nach des Umgebungslichts), Farbanzeigemodus (reich und natürlich, auch bekannt als sRGB), Passen Sie die Skalierung und Schriftart der Benutzeroberfläche an.

Always on Display mit einer Reihe von Zifferblättern und Farbeinstellungen ist vorhanden.

Die Flaggschiff-Smartphones von Samsung hatten schon immer großartige Bildschirme, und das Samsung Galaxy S22 Ultra ist da keine Ausnahme. Es ist optisch sehr gut, was Hardwaretests bestätigen. Bei Verwendung des Farbschemas „Saturated“ konnte die maximale Helligkeit im manuellen Modus überzeugen 688.649 cd/m2Der Farbraum ist wirklich viel breiter als der sRGB-Farbraum, und alle Stahlindikatoren sind sehr nah an den Referenzindikatoren.

Im „Natural“-Modus liegt der Farbraum nahe an sRGB, die Farbwiedergabe ist ebenfalls sehr gut, aber nicht so akkurat wie in „Vivid“. Die maximale Helligkeit ist etwas niedriger, aber der Wert ist auch sehr beeindruckend: 642.693 cd/m2.

Vergleich mit anderen Modellen:

Gerätename Helligkeit des weißen Feldes,
cd/m2
Schwarzfeldhelligkeit
cd/m2
Kontrast
Samsung Galaxy S22 Ultra 688.649 0
Samsung Galaxy ZFlip3 460.6 0
Samsung Galaxy Z-Fold3 479.32 0
Xiaomi 11T Pro 493.872 0
ASUS ROG-Telefon 5 482.347 0
Samsung Galaxy S21+ 437.906 0
Samsung Galaxy S21 432.854 0
Samsung Galaxy S20 Ultra 408.388 0
SonyXperia 1 394,97 0
Huawei P30 Pro 447.247 0
Samsung Galaxy S10 378.72 0

Welche Entsperrmethoden gibt es?

Das Standard-Set ist für das Entsperren des Smartphones anhand biometrischer Daten zuständig: ein Fingerabdruckscanner im Bildschirm und eine Gesichtserkennung mit der Frontkamera. Wie es sich für ein Flaggschiff gehört, ist der Fingerabdruckscanner Ultraschall. In den letzten Jahren hatten Samsung-Flaggschiffe manchmal Probleme mit dem Scanner am Ausgang, die später mit Updates behoben wurden. Im Samsung Galaxy S22 Ultra funktioniert es auf Anhieb perfekt: genau und sehr schnell. In der Geschwindigkeit vergleichbar mit klassischen kapazitiven Scannern. Gesichtserkennung RArbeitet schnell bei guten Lichtverhältnissen. In weiteren Einstellungen gibt es eine „beschleunigte Erkennung“ (weniger sicher, woran das Smartphone erinnert), die Erkennung bei geschlossenen Augen verhindert und die Helligkeit des Displays bei schwachem Licht erhöht.

Was ist mit Leistung, Gedächtnis, Klang und Autonomie?

Das Samsung Galaxy S22 Ultra (wie auch die gesamte aktuelle Flaggschiff-Linie) hat den neuen Flaggschiff-Prozessor Samsung Exynos 2200 verbaut, traditionell wird die Version mit Snapdragon nicht zu uns gebracht. Exynos 2200 ist ein 4-nm-Octa-Core-Prozessor mit einem Kern ARM Cortex-X2 mit 2,8 GHz, 3x ARM Cortex-A710 mit 2,5 GHz und energieeffiziente 4x ARM Cortex-A510 mit 1,7 GHz. Für die Grafik ist erstmals auf einem Smartphone der gemeinsam mit AMD auf der RDNA 2-Architektur entwickelte Xclipse 920-Beschleuniger verantwortlich, der Unterstützung für Raytracing und Variable Rate Shading (VRS) bietet. Es sieht interessant aus, aber Wunder passieren nicht und Sie sollten nicht auf eine Art "Revolution" warten. Beim Arbeitsspeicher gibt es Optionen mit 8 und 12 GB. Die Erweiterungsfunktion wird von einem 2/4/6/8 GB Laufwerk unterstützt. Eingebauter Speicher - 128/256/512 GB UFS 3.1-Standard. In einigen Ländern wird eine 1-TB-Version verfügbar sein. Wir haben die jüngste Version von 8/128 GB besucht. Das Smartphone und der Prozessor sind noch ziemlich frisch und es ist immer noch schwierig, es irgendwie eindeutig zu bewerten: Relevantere Leistungsindikatoren werden nach ein paar Updates klar sein, sowohl Smartphone-Firmware als auch Anwendungen, Spiele und Benchmarks. Aber jetzt mal sehen, was wir im Moment haben. Den Testergebnissen nach zu urteilen, ist der Prozessor sehr leistungsfähig, aber der Abstand zum letztjährigen Flaggschiff Snapdragon 888 ist sehr gering. Ja, und eher wäre ein Vergleich mit Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 angebracht, aber in der Redaktion gab es noch kein einziges Modell damit.

Der CPU Throttling Test zeigte, dass sich das Samsung Galaxy S22 Ultra bei längerer Belastung deutlich erwärmt und die Leistung einbricht. In einem 15-Minuten-Lauf sank sie auf 77 %, während sich das Smartphone neben der Kamera deutlich erwärmte. Nicht zu einem unangenehm heißen Zustand, aber auch nicht ein bisschen warm. Bei realen Aufgaben (einschließlich Spielen und Verwenden der Kamera) wird keine Überhitzung beobachtet.

Smartphone-Schnittstelle "fliegt". Schwere Anwendungen in beliebigen Mengen arbeiten und laufen sehr schnell. Bei Spielen ist es noch zu früh, um ein Urteil zu fällen: Sie müssen auf die entsprechenden Updates warten. Shadowgun Legends ermöglicht es Ihnen, die Grafikeinstellungen auf das Maximum zu setzen und läuft flüssig und ohne Verzögerungen. Bei CoD Mobile hingegen lässt sich in den Einstellungen nur eine hohe Framerate einstellen, dafür steht aber nur eine geringe Qualität zur Verfügung. Natürlich gibt es bei niedrigen Einstellungen keine Bremsen und kann es nicht sein. NFS No Limits stürzt vorerst ab. Die Dienstprogramme Game Launcher und Game Booster sind traditionell vorhanden. Es gibt Prioritätseinstellungen, Leistungseinstellungen, die Möglichkeit, Benachrichtigungen zu deaktivieren, sowie Tools zum Erstellen von Screenshots und Videos.

Eine Reihe drahtloser Schnittstellen ohne Überraschungen: Dual-Band Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6e 2,4 GHz und 5 GHz, Bluetooth 5.2 LE und NFC für kontaktloses Bezahlen. Das Smartphone kann mit globalen Positionsbestimmungssystemen arbeiten GPS, GLONASS, GALILEO, BDS. Das Samsung Galaxy S22 Ultra kann Stereoton wiedergeben, der zweite Lautsprecher dient als Konversation. Es klingt laut und ziemlich hochwertig (wenn man bedenkt, dass es sich um ein Smartphone handelt). Es lohnt sich auch, einen ziemlich starken Vibrationsmotor hinzuzufügen. Branded Music Player hat alle üblichen Funktionen plus Dolby Atmos (inklusive Spielmodus), UHQ Upscaler Enhancer (funktioniert offenbar nur mit Markenkopfhörern) und Adapt Sound, um den Sound unter Berücksichtigung des Alters selbst anzupassen.

Trotz der Tatsache, dass der S Pen jetzt in der Smartphone-Hülle versteckt ist, hat sich die Akkukapazität seit letztem Jahr nicht geändert: immer noch 5000 mAh. Es unterstützt proprietäres 45-W-Schnellladen über Kabel (das S21 Ultra unterstützte nur 25 W), 15-W-Wireless-Charging und 4,5-W-Reverse-Wireless-Charging. Leider gibt es kein Marken-Netzteil in der Redaktion und es ist nicht möglich, die Geschwindigkeit des 45-W-Ladens zu messen. Was die Autonomie betrifft, sind die Ergebnisse mittelmäßig: Das Smartphone überlebt bis zum Abend (oder späten Abend), aber nicht mehr. Bei Standard-Alltagsaufgaben (Messenger, Mail, Browser, soziale Netzwerke, Anrufe etc.) plus etwa einer Stunde Musik via Bluetooth und 20-25 Bildern auf der Kamera bleiben bis 19 Uhr 20-25 % der Ladung übrig. Mit Spielen kann man viel schneller landen. Ja, Sie können Energiesparmodi verwenden und die Bildschirmaktualisierungsrate auf 60 Hz reduzieren, aber das Bild wird dadurch nicht radikal verändert.

Was ist mit der Schnittstelle?

Das Samsung Galaxy S22 Ultra läuft auf Android 12 mit dem aktualisierten One UI 4.1-Skin. Es gibt nicht viel Neues, hauptsächlich in Bezug auf das Erscheinungsbild einiger Elemente der Benutzeroberfläche und Markenanwendungen. Aber es gibt einige interessante Änderungen. Das Smartphone teilt dem Benutzer nun mit, dass die App die Kamera oder das Mikrofon verwendet. Ein entsprechendes grünes Symbol erscheint in der oberen rechten Ecke des Bildschirms. Im Benachrichtigungsvorhang können Sie einen schnellen Schalter vornehmen, mit dem Sie verhindern können, dass Anwendungen auf die Kamera zugreifen. An gleicher Stelle erschien im Blind der Punkt „Mediendaten ausgeben“, mit dem man schnell zwischen angeschlossenen Audiogeräten wechseln kann. In den Designeinstellungen kann man nun nicht nur das Hintergrundbild auswählen, sondern auch das passende Farbschema für die gesamte Smartphone-Oberfläche auswählen.

Ansonsten ist alles vertraut: Desktops, Widgets, Anwendungsmenüs, ein fast normaler Vorhang mit einigen Ergänzungen. Es gibt einen einfachen Modus sowie die Möglichkeit, das Anwendungsmenü auszuschalten. Dann befinden sich alle Anwendungen auf Desktops:

Die Navigation ist sowohl Geste (in zwei Versionen) als auch Tastendruck. Die Empfindlichkeit kann eingestellt werden. Es gibt auch einige zusätzliche Gesten wie das Aufwachen mit einem Doppeltipp oder das Aufheben des Smartphones.

Auch am Anwendungsmanager hat sich nicht viel geändert. Kartenkarussell. Es gibt einen Zwei-Fenster-Modus sowie die Möglichkeit, Anwendungen in einem Fenster zu öffnen, ihre Transparenz anzupassen und auf eine Verknüpfung zu minimieren:

Edge-Sidebars sind vorhanden. So ziemlich wie früher. Änderungen sind minimal und rein kosmetisch.

Es gibt einen DeX-Desktop-Modus. Es unterstützt die Verbindung zu Monitoren, Fernsehern und PCs, sowohl über Kabel als auch per Funk. Gleichzeitig reicht es für die Verbindung mit einem PC aus, dass das Smartphone und der Computer mit demselben Router verbunden sind, egal ob per Kabel oder nicht. An sich sieht und funktioniert der Desktop-Modus recht intuitiv und ist der Windows-Oberfläche sehr ähnlich. Es wird also nicht schwer sein, sich daran zu gewöhnen. Tastaturen und Mäuse werden unterstützt, und der Smartphone-Bildschirm kann als Touchpad verwendet werden.

Einige Standardanwendungen:

In der neuen Version von One UI 4.1 gibt es nicht viele Änderungen, aber in diesem Fall ist daran nichts auszusetzen: Die Shell ist sehr bequem, intuitiv und funktioniert perfekt.

Und was ist mit dem S Pen?

Der S Pen-Stift ist mit einem Bluetooth-LE-Modul, einem Gyroskop, einem Beschleunigungsmesser und einer einzigen mechanischen Taste ausgestattet. Wie im neuesten Galaxy Note unterstützt es neben dem Aufnehmen von Notizen und Zeichnen auch das Arbeiten als Fernbedienung. Die wichtigsten Verbesserungen: Die Reaktionszeit wurde auf 2,8 ms reduziert und die Algorithmen zur Vorhersage der Flugbahn des Stifts wurden fertiggestellt. Dies erhöhte die Genauigkeit sowie die verbesserte Handschrifterkennung. Bei der ersten Verwendung des S Pen stellt das Smartphone kurz die wichtigsten Funktionen und Features vor.

Wie zuvor können Sie in Samsung Notes schnelle Notizen machen, Texte mit sofortiger Erkennung schreiben, einen Übersetzer verwenden und so weiter. Es gibt eine Integration mit Office-Anwendungen, der Text kann sofort in ein Dokument umgewandelt werden. Und fügen Sie schnelle Notizen zu Browserseiten hinzu. Darüber hinaus kann der S Pen verwendet werden, um Teile des Bildschirms hervorzuheben, animierte Skizzen zu erstellen oder Live-Nachrichten zu erstellen. Die Handschrifterkennung ist nach subjektivem Empfinden deutlich genauer geworden und kommt auch mit sehr "ungeschickter" Handschrift zurecht.

Sie können den S Pen auch als Fernbedienung verwenden. In verschiedenen Anwendungen können Sie verschiedene Gesten mit dem Stift in der Luft für bestimmte Aktionen einrichten. Zum Beispiel Zoomen, Wechseln von Kameras und Wechselmodi in der Kamera, Verwalten der Multimedia-Wiedergabe, Scrollen durch Folien in einer Präsentation und so weiter.

Wie gut sind die Kameras?

Wie es sich für das Flaggschiff gehört, ist das Kameraset des Samsung Galaxy S22 Ultra äußerst beeindruckend. 108 Megapixel Hauptmodul mit f/1.8 Blende, 26 mm EGF, 1/1.33", 0.8 µm Sensor, Dual Pixel PDAF, Laser Autofokus und optischer Stabilisierung. Das erste 10 MP Telefotomodul, 1:2,4, 70 mm, 1/3,52", 1,12 µm, Dual-Pixel-PDF, OIS mit 3-fachem Zoom. Das zweite Teleobjektiv ist periskopisch, 10 MP, f/4,9, 230 mm EGF, 1/3,52", 1,12 µm, Dual Pixel PDAF, OIS, 10-facher Zoom. Und eine 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, f/2,2, 13 mm, FOV 120 ˚, 1/2,55", 1,4 µm, auch Dual Pixel PDAF. FFrontkamera: 40 MP f/2.2, 26 mm, 1/2.8", 0.7µm, PDAF. Das Smartphone kann Videos bis zu aufnehmen 8K 24fps. Und das maximale Zoomverhältnis beträgt 100x.

Die Anwendung, wenn sie sich mit der neuen One UI geändert hat, ist sehr unbedeutend. Die ganze Logik ist vertraut: ein anpassbares Karussell von Modi (einschließlich Multi-Shot mit gleichzeitiger Aufnahme auf allen Kameras, Director's Video-Modus und manuellen Aufnahmemodi). Alle Hauptsteuerelemente befinden sich auf dem Hauptbildschirm, einschließlich Blitzeinstellungen, Seitenverhältnis, Videoauflösung und -stabilisator, Timer, automatische Bildverbesserung und Umschalten zwischen Hauptkameras. Beim Umschalten erscheinen zusätzliche Zoomwerte, sowie die Möglichkeit des stufenlosen Zoomens.

Die Hauptkamera macht erwartungsgemäß bei nahezu allen Lichtverhältnissen tolle Bilder. Mit großem Dynamikumfang, exzellenter Detailtreue auch in Schattenbereichen und weitgehend natürlicher Farbwiedergabe. Etwas "getönt" werden nur manche Bilder im Nachtmodus. Die Originale sind zu sehen Hier.

Die Ultraweitwinkelkamera verliert im Nachtmodus etwas an Detailtreue (insbesondere an den Bildrändern), nennenswerte Unschärfen oder Körnung gibt es aber nicht. Und sehr zufrieden mit dem Autofokus:

Auch Telekameras machen einen tollen Job. Obwohl es nachts mit den Händen ein möglichst klares Foto mit Zoom zu machen ist, ist eine andere Aufgabe. 3-fach Zoom:

Telekamera 10x:

Der 100-fache Zoom in einem Smartphone funktioniert wirklich und es ist echt, ein Bild mit den Händen zu machen. Unten sind Beispiele: 1x, 3x, 10x und 100x:

Videos in 4K-Auflösung bei 60 fps bei ausreichender Beleuchtung sind von guter Qualität, mit detailreichem Bild und ohne nennenswertes Wackeln.

Nachts werden Details reduziert, Artefakte des Bildverarbeitungssystems und Bildzittern treten auf:

Samsung Galaxy S22 Ultra
  • Wunderschöner AMOLED-Bildschirm mit 120 Hz Bildwiederholfrequenz und Unterstützung HDR10+
  • Ausgezeichnete Kameras für alle Gelegenheiten
  • Hochleistung
  • S Pen-Stift
  • Stilvolles strenges Design und Schutz gegen Staub und Wasser gemäß dem IP68-Standard
  • Sehr bequeme, funktionale und schnelle Shell One UI 4.1

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Fazit: Fünf Dinge, die Sie über das Samsung Galaxy S22 Ultra wissen müssen.

  • Das Samsung Galaxy S22 Ultra ist eine Art Wiederauferstehung der Galaxy Note-Reihe und verschmilzt sie mit dem Flaggschiff der Galaxy S-Reihe.
  • Dies ist eines der technologisch fortschrittlichsten Smartphones auf dem Markt.
  • Das Rückfahrkamerasystem ist vielseitig und kann Wunder bewirken.
  • Das Samsung Galaxy S22 Ultra hat derzeit einen der besten Bildschirme (wenn nicht sogar den besten).
  • Die Akkulaufzeit ist keine Stärke des Smartphones.
Technische Daten Samsung Galaxy S22 Ultra
Anzeige Seitlich gebogenes Dynamic AMOLED 2x, 6,8 Zoll, 3088 x 1440, 500 ppi, HDR10+, Dolby Vision, 1–120 Hz, Gorilla-Glas Victus+, 1750 Nits Spitzenhelligkeit
Rahmen Maße: 163,3 x 77,9 x 8,9 mm, Gewicht: 228 g
Zentralprozessor 64-Bit-4-nm-Samsung Exynos 2200, 1xARM Cortex-X2, 2,8 GHz, 3xARM Cortex-A710 2,5 GHz, 4xARM Cortex-A510 1,7 GHz, Neural Processing Unit (NPU), Grafik Xclipse 920
Rom 8/12 GB + 2/4/6/8 GB
Flash-Speicher 128/256/512 GB/1 TB UFS 3.1
Kamera 108 MP (f/1.8, 26 mm EGF, 1/1.33", 0,8 µm, Dual Pixel PDAF, OIS); Periskop-Teleobjektiv 10 MP (f/4,9, 230 mm EGF, 1/3,52", 1,12 µm, Dual-Pixel-PDF, OIS, 10-facher Zoom); Tele 10 MP (f/2.4, 70mm, 1/3.52", 1.12µm, Dual-Pixel-PDF, OIS, 3-fach Zoom); 12MP Ultraweitwinkel (f/2.2, 13mm, 120˚, 1/2.55", 1.4µm, Dual-Pixel-PDF); Blitz, Video 8K@24fps, 2160p@60fps, 1080p@240fps, 720p@960fps; Frontkamera: 40 MP (f/2.2, 26mm, 1/2.8", 0.7µm, PDAF)
Drahtlose Technologien WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6e (Dualband, 2,4 und 5 GHz), Bluetooth 5.2 LE, NFC
Geographisches Positionierungs System GPS, A-GPS, GLONASS, BDS
Batterie 5000 mAh, nicht entfernbar, 33 W Schnellladung
Operationssystem Android 12 + OneUI 4.1
SIM Karte 2xNanoSIM + eSIM
zusätzlich S Pen, Stereo-Sound, IP68 staub-/wasserdicht, Ultraschall-In-Screen-Fingerabdruckleser