Bundeskanzler Olaf Scholz hat kürzlich angekündigt, dass Deutschland ein neues Militärhilfepaket im Wert von 1,1 Milliarden Euro an die Ukraine überweisen wird. Nun hat die Regierung des Landes weitere Details zu dem Paket bekannt gegeben.
Vor ein paar Stunden haben wir geschrieben, dass Deutschland der Ukraine ein neues Waffenpaket übergibt. Wie sich herausstellte, ist das noch nicht alles und die Deutschen bereiten nun ein weiteres Paket vor.
Diesmal erhielt die Ukraine: 10 Schützenpanzer Marder, das Flugabwehrsystem Skynex und Munition dafür, 2 Radarstationen TRML-4D, 2 gepanzerte Fahrzeuge SIWENT 1, das Brückenlegefahrzeug BEAVER, 10 Bodenradarsysteme GO12 und andere Waffen.
Das teilte der Pressedienst der Herstellerfirma Rheinmetall mit. Die Auslieferung der Waffen wird in den kommenden Monaten beginnen. Die Rede ist von zwei Anlagen. Übrigens setzt die Ukraine bereits Skynex ein, aber leider ist nicht bekannt, wie viele dieser Flugabwehrkanonen im Kampfeinsatz sind.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will die Idee, ein neues Werk in der Ukraine zu bauen, nicht aufgeben. Außerdem ist das Unternehmen bereit, es mit seiner eigenen Luftabwehrtechnik zu schützen.
Die ukrainischen Streitkräfte haben Flugabwehrsysteme vom Typ Skynex erhalten. Dies teilte Premierminister Denys Shmyhal bei einem Besuch des italienischen Rüstungsunternehmens Rheinmetall Italia S.p.A. mit.
Die ukrainischen Streitkräfte erhalten moderne deutsche Skynex-Flugabwehrsysteme.
