Bundeswehr bestellt ein Los von Radhaubitzen RCH 155
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Die Bundeswehr hat sich für den Kauf einer von Krauss-Maffei Wegmann entwickelten Radhaubitze entschieden. Sie trägt die Bezeichnung RCH 155.
Was bekannt ist
Das deutsche Verteidigungsministerium war auf der Suche nach einer neuen selbstfahrenden Artillerieeinheit. Die wichtigsten Kriterien waren ein Fahrgestell auf Rädern und eine 155-mm-Kanone, die in der Panzerhaubitze 2000 verwendet wird.
Die RCH 155 hatte einen Konkurrenten. Das Kampffahrzeug von Krauss-Maffei Wegmann konkurrierte mit einem selbstfahrenden Artilleriesystem, das vom deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall entwickelt worden war. Die deutschen Behörden entschieden sich jedoch für das RCH 155, das in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erfolgreich evaluiert wurde.
Ursprünglich wollte das deutsche Heer 168 Radhaubitzen beschaffen. Aufgrund von Budgetbeschränkungen wird die Bundeswehr jedoch nur einige Dutzend RCH 155 bestellen können. Die Beschaffung soll zwischen 2026 und 2031 erfolgen.
Es sei darauf hingewiesen, dass Deutschland bereits 18 solcher Haubitzen für die Ukraine vorbereitet. Die Regierung hat dies Ende letzten Jahres angekündigt. Die Kosten belaufen sich auf mehr als 220 Millionen Dollar. Das Geschäft wird aus dem deutschen Haushalt finanziert.
Quelle: Soldat & Technik