Deutschland hat sich bereit erklärt, der Ukraine 100 moderne Panzerhaubitzen 2000 zu verkaufen - Vertragswert: 1,7 Milliarden Euro
Die deutsche Bundesregierung hat den Verkauf von 100 Panzerhaubitzen 2000 an die Ukraine genehmigt.
Was wir wissen
Der deutsche Spiegel berichtet darüber. Zum ersten Mal tauchten Informationen über den Kauf von 100 Panzerhaubitzen von Krauss-Maffei Wegmann Mitte des Frühjahrs auf. Und nun hat das deutsche Wirtschaftsministerium am 13. Juli die Lizenz für die Herstellung der Panzerhaubitze 2000 erteilt.
Die Erteilung der Lizenz für die Herstellung und den Verkauf von Artilleriesystemen mit Eigenantrieb könnte ein Beweis für den Kurswechsel der deutschen Regierung sein. Da Deutschland keine Waffen mehr aus eigenen Beständen liefern kann, haben die Behörden grünes Licht für direkte Verträge zwischen dem Hersteller und der Ukraine gegeben. Zuvor hatte die Bundeswehr bereits MATADOR-Granatwerfer nach demselben Schema erhalten, und die Lieferung von IRIS-T-Luftabwehrsystemen ist für Ende des Jahres geplant.
Nach Angaben von Krauss-Maffei Wegmann wird die Produktion in Kürze beginnen, und die Bedingungen wurden bereits mit der ukrainischen Seite vereinbart. Der Auftragswert beläuft sich auf 1,7 Milliarden Euro für einhundert Panzerhaubitze 2000. Es gibt keine offiziellen Informationen über den Zeitpunkt des Lieferbeginns, aber es ist bekannt, dass sich die Produktion um mehrere Jahre verzögern wird.
Quelle: Der Spiegel
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