Post, Online-Banking und Rentenfonds: Die IT-Armee hat in zwei Wochen mehr als 600 Online-Ressourcen in Russland gesperrt

Von: Myroslav Trinko | 15.08.2022, 11:54

Das Ministerium für digitale Transformation der Ukraine hat einen neuen Bericht über die Arbeit der IT-Armee veröffentlicht.

Was wir wissen

Vom 1. bis 14. August gelang es Hackern demnach, mehr als 600 russische Online-Ressourcen zu blockieren. Zum Beispiel die Online-Ressourcen der russischen Post. Durch die Angriffe war es möglich, den Postdienst komplett lahmzulegen. Man konnte die Postdienste nicht nutzen sowie keine Pakete versenden oder empfangen.

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Die IT-Armee griff auch den russischen Rentenfonds an. Aufgrund der Cyberangriffe erhielten die Familien der Soldaten keine Zahlungen und Entschädigungen für ihre lebenden oder nicht lebenden Gefallenen, die am Krieg gegen die Ukraine teilgenommen hatten.

Auch das Online-Banking war betroffen. Kunden vieler russischer Banken konnten keine Finanztransaktionen von ihren Smartphones aus tätigen.

Falls Sie es nicht wussten

Die IT-Armee ist eine Gemeinschaft von ukrainischen und ausländischen IT-Spezialisten, die einen Cyberkrieg gegen Russland führen. Jeder kann in die Reihen der IT-Armee eintreten. Alle relevanten Informationen finden sich im Telegram-Kanal des Teams.

Quelle: Mintsyfra