Chinesisches Kriegsschiff LUYANG III DDG 132 kollidiert beinahe mit dem US-Zerstörer USS Chung-Hoon (DDG 93)
In der vergangenen Woche wären zwei Kriegsschiffe im Südchinesischen Meer beinahe zusammengestoßen. Der Zerstörer LUYANG III DDG 132 der chinesischen Volksbefreiungsarmee führte ein gefährliches Manöver durch und kam dem US-Zerstörer USS Chung-Hoon (DDG 93) bis auf 140 Meter nahe.
Was bekannt ist
Paul Mountford, Kapitän des Schiffes HMCS Montreal der Royal Canadian Navy, war Zeuge des Vorfalls. Er bezeichnete das Verhalten der Matrosen auf dem chinesischen Zerstörer als "unprofessionell".
LUYANG III DDG 132 kontaktierte die Besatzung der USS Chung-Hoon (DDG 93) nach einer Kursänderung und forderte sie unter Androhung einer Konfrontation auf, das Schiff zu verlassen. Die amerikanischen Matrosen rieten ihren Gegnern, sich von ihnen fernzuhalten. Der Zerstörer der US-Marine manövrierte jedoch schließlich, um der Kollision zu entgehen.
Die amerikanischen und kanadischen Schiffe befanden sich auf einer gemeinsamen Mission in internationalen Gewässern. Die chinesische Seite behauptet ihrerseits, die USS Chung-Hoon (DDG 93) und die HMCS Montreal seien in chinesisches Hoheitsgebiet eingedrungen.
Das Indo-Pazifik-Kommando der US-Marine hat erklärt, dass die LUYANG III DDG 132 der Verursacher der Situation war. In der offiziellen Erklärung hieß es, das chinesische Schiff habe in internationalen Gewässern gegen "Seeverkehrsvorschriften" verstoßen.
Quelle: DVIDS