Die Bundeswehr hat den neuen Panzer Leopard 2A7V mit der Rheinmetall-Kanone L/55 und dem besten Schutz der Welt eingeführt

Von: Maksim Panasovskiy | 24.06.2023, 01:13

Die deutsche Armee hat eine neue Version des deutschen Leopard 2-Panzers eingeführt. Das Kampffahrzeug heißt Leopard 2A7V.

Was bekannt ist

Der Leopard 2A7V gilt als einer der am besten geschützten modernen Panzer. Er hat eine modulare Verbundpanzerung, die den Kämpfern Schutz bietet. Die Besatzung besteht aus vier Männern: Kommandant, Richtschütze, Fahrer und Lader.

Die Panzerung kann die Besatzung vor einer Vielzahl von Bedrohungen schützen. Zum Beispiel vor Panzerabwehrraketen, improvisierten Sprengsätzen, Minen und Panzerabwehrgranatwerfern.

Der Leopard 2A7V erhält eine von Rheinmetall entwickelte 120 mm L/55 Kanone. Mit ihr kann der Panzer feindliche Ziele mit Rheinmetall DM53 APFSDS-T-Munition bekämpfen. Auch der Einsatz von Unterkalibermunition mit abgereichertem Uran ist möglich.

Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, die neue Panzermunition DM 11 zu verwenden. Eine Besonderheit ist der anpassungsfähige Zünder, der es ermöglicht, gepanzerte Fahrzeuge und Personen im offenen Gelände oder in geschlossenen Räumen wirksam zu zerstören. Die maximale Schussweite beträgt 5 km.

Der Leopard 2A7V ist mit dem neuen Wärmebildgerät ATTICA-GL für den Richtschützen und ATTICA-Z für den Kommandanten ausgestattet. Sie wurden von der deutschen Firma Hensoldt entwickelt. Die Wärmebildkameras erhöhen den Erkennungs- und Identifizierungsbereich im Vergleich zu den Modellen der vorherigen Generation erheblich. Darüber hinaus ist der Panzer mit einer Hensoldt SPECTUS II-Optik für Nachteinsätze ausgestattet.

Das Kampffahrzeug ist mit einem MB 873 Dieselmotor ausgestattet. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 63 km/h. Der Panzer verfügt außerdem über einen gehärteten Antriebsstrang, der der zusätzlichen Belastung standhält, ohne die Lebensdauer zu beeinträchtigen.

Quelle: Army Recognition