In Melitopol beschlagnahmten Eindringlinge landwirtschaftliche Geräte im Wert von 5 Millionen US-Dollar, der Eigentümer verfolgte sie per GPS in Tschetschenien und blockierte sie aus der Ferne
Über eine weitere Tatsache der Plünderung der "zweiten Armee der Welt" sagte CNN, der sich auf eine (zu seiner Sicherheit) nicht genannte Informationsquelle beruft, die sich im vorübergehend besetzten Melitopol befindet und mit den Details der Geschichte vertraut ist. Die Besatzer beschlagnahmten insgesamt 27 Einheiten der Landmaschinen des Unternehmens John Deere, die aus dem Gebiet des Händlerzentrums genommen wurde "Agrotek ". Seine Kosten werden auf mehr als 5 Millionen US-Dollar geschätzt (ein John Deere-Mähdrescher kann 300.000 US-Dollar kosten). Unglücklicherweise für die Plünderer war die gesamte Technologie auf dem neuesten Stand und per Fernzugriff gesperrt, genau wie wir ein gestohlenes Smartphone oder einen Laptop sperren.
Begonnen hat alles laut Quelle mit der Beschlagnahme von zwei Mähdreschern, einem Traktor und einer Sämaschine. In den nächsten Wochen wurde der gesamte Rest der Ausrüstung in Höhe von 27 Einheiten aus dem Gebiet von Agrotek entfernt. Auf einem der gebrauchten Militärlastwagen war ein weißes „Z“ aufgemalt (Video von Überwachungskameras ist bei einem Händlervertreter erhältlich).
Ein Teil der Ausrüstung wurde in ein nahe gelegenes Dorf geliefert, ein Teil ging nach Tschetschenien, nachdem er mehr als 1.000 Kilometer zurückgelegt hatte. Der letzte ermittelte Ort der gestohlenen Ausrüstung war das Dorf Sachan-Jurte in Tschetschenien. „Als die Besatzer die gestohlenen Erntemaschinen nach Tschetschenien brachten, stellten sie fest, dass sie sie nicht einmal einschalten konnten, weil die Mähdrescher aus der Ferne blockiert waren“, sagte die Quelle gegenüber CNN-Reportern.
„Die Ausrüstung scheint jetzt auf einem Bauernhof in der Nähe von Grosny zu schmoren. Es sieht so aus, als hätten die Entführer Berater in Russland gefunden, die versuchen, den Schutz zu umgehen. Selbst wenn sie Erntemaschinen für Ersatzteile verkaufen, verdienen sie etwas Geld.“
Andere CNN-Quellen in der Region Melitopol sagen, dass sich der Diebstahl durch russische Militäreinheiten auf Getreide ausgeweitet hat, das in Aufzügen in einer Region gelagert wird, die jährlich Hunderttausende Tonnen Getreide produziert. Eine Quelle sagte CNN, dass russische Truppen das Getreide einfach nehmen: „Sie stehlen es, bringen es auf die Krim, das ist alles.“ Letzte Woche der Bürgermeister von Melitopol Iwan Fjodorow veröffentlichte ein Video, in dem ein Konvoi von Lastwagen mit Getreide Melitopol verlässt. „Wir haben eindeutige Beweise dafür, dass sie Getreide aus dem Aufzug der Stadt Melitopol abgeladen haben. Sie haben den Getreidesilo zusammen mit privaten Farmen ausgeraubt“, sagte der Bürgermeister gegenüber CNN.
Illustration: Screenshots von Smartphone-Apps JDLink und Einsatzzentrale mobil John Deere-Unternehmen, mit denen Sie den Standort von Geräten verfolgen und statistische Berichte über deren Nutzung erstellen können
Quelle: CNN
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