Samsung Galaxy A72 VS Galaxy A52 Test: Mittelklasse-Handys mit Flaggschiff-Ambitionen
Im letzten Jahr waren die Smartphones der A-Serie sehr beliebt, insbesondere das Galaxy A51. In diesem Jahr könnten Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52 diesen Erfolg wiederholen, alle Anzeichen dafür sind vorhanden. Die Smartphones haben schöne Super-AMOLED-Bildschirme mit einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, das Gehäuse hat jetzt den Staub- und Wasserschutzstandard IP67, es gibt Stereo-Sound, und die Hauptkameras sind mit optischer Stabilisierung für hochwertige Fotos und Videos ausgestattet.
Im Inneren finden wir einen recht guten Mittelklasse-Chip Snapdragon 720G. Es gibt alle notwendigen drahtlosen Schnittstellen, lange Akkulaufzeit. In Anbetracht des Preises der Smartphones fehlt es nur dem Fingerabdruckscanner unter dem Bildschirm an Geschwindigkeit. Obwohl wir hoffen, dass sich die Situation mit Updates verbessern wird
Vorteile:
- Hochwertige AMOLED-Bildschirme mit Bildwiederholraten von bis zu 90 Hz
- Staub- und wasserdichtes Gehäuse
- Angemessene Leistung für die Handyklasse
- Gute Hauptkameras mit optischer Stabilisierung
- Stereolautsprecher liefern satten Sound
- Schickes Design
Nachteile:
- Langsame Fingerabdruckscanner
- Einige Konkurrenten haben leistungsfähigere Chipsätze
Samsung Galaxy A72 vs Galaxy A52. Was ist gleich und was ist anders?
Das Samsung Galaxy A72 und das Galaxy A52 sind sich sowohl im Aussehen als auch in ihren Eigenschaften sehr ähnlich.
Die Unterschiede sind:
- Bildschirmgröße
- Abmessungen und Gewicht
- Akku
- ein rückwärtiges Kameramodul
Das Hauptmerkmal der neuen Smartphones ist vielleicht, dass sie über eine Reihe von Funktionen verfügen, die bisher nur in Samsung-Flaggschiffen zu finden waren. Nämlich Stereo-Sound, Staub- und Wasserschutz, schnelle Bildschirme (in diesem Fall 90 Hz) und Kameras mit optischer Stabilisierung. Heute werden wir herausfinden, wie das alles funktioniert. In der Zwischenzeit können wir uns mit den technischen Merkmalen der Smartphones vertraut machen. In der Tabelle sind die Unterschiede fett hervorgehoben:
Technical spec. | Samsung Galaxy A72 | Samsung Galaxy A52 |
Display | Super AMOLED, 6,7 Zoll, 2400x1080 (Seitenverhältnis 20:9), 394 ppi, 90 Hz, Gorilla Glass 5, 800 nits (peak) | Super AMOLED, 6.5 Zoll, 2400x1080 (Seitenverhältnis 20:9), 407 ppi, 90 Hz, Gorilla Glass 5, 800 nits (peak) |
Gehäuse | Abmessungen: 165x77.4x8,4 mm, Gewicht: 203 g, Rückwand: Polycarbonat | Abmessungen: 159,9x75,1x8,4 mm, Gewicht: 189 g, Rückwand: Polycarbonat |
Prozessor | 64-bit 8nm Qualcomm Snapdragon 720G, 2x2.3GHz Kryo 465 Gold + 6x1.8GHz Kryo 465 Silver, Adreno 618 Grafik | |
Arbeitsspeicher | 6/8 GB | 4/6/8 GB |
Flash-Speicher | 128/256 GB UFS 3.1 | |
Kamera | 64 MP (f/1.8, 26 mm EFR, 1/1.7", 0.8 µm, PDAF, OIS) + 12 MP Ultraweitwinkel, (f/2.2, 123˚, 1.12µm) + 8 MP Teleobjektiv (f/2.4, 1.0µm, PDAF, OIS, 3x Zoom) + 5 MP Makro f/2.4; Video 2160p@30 fps, 1080p@30/60 fps; Frontkamera: 32 MP f/2.2 |
64 MP (f/1.8, 26 mm EFR, 1/1.7", 0.8 µm, PDAF, OIS) + 12 MP Ultraweitwinkel, (f/2.2, 123˚, 1.12µm) + 5 MP f/2.4 Tiefensensor + 5 MP f/2.4 Makro; Video 2160p@30 fps, 1080p@30/60 fps; Frontkamera: 32 MP f/2.2 |
Drahtlose Verbindung | Wi-Fi 802.11 b/g/n/ac (Dualband, 2,4 und 5 GHz), Bluetooth 5.0 LE, NFC | |
GPS | GPS, A-GPS, GLONASS, BDS, GALILEO | |
Akku 5000 mAh, nicht entnehmbar; kabelgebundenes Laden: bis zu 25W | 4500 mAh, nicht entnehmbar; kabelgebundenes Laden: bis zu 25W | |
Betriebssystem | Android 11 + One UI 3.1 | |
Sim-Karte | 2хNanoSIM | |
Extras | IP67 Staub- und Wasserschutz, optischer Fingerabdruckscanner im Bildschirm, Stereosound |
Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52 Design
Äußerlich sind die Smartphones fast identisch zueinander. Außerdem kamen sie in der gleichen schwarzen (graphit) Farbe zu uns und man kann sie nebeneinander nur durch den Größenunterschied unterscheiden. Auf der Vorderseite handelt es sich um typische moderne Samsung-Smartphones: ein großer Bildschirm mit abgerundeten Ecken und einem Loch für die Frontkamera in der Mitte.
Der Rahmen ist etwas breiter als bei den Flaggschiffen, aber das ist nur im direkten Vergleich deutlich sichtbar. Das erwähnenswerte funktionale Element an der Vorderseite ist der Lautsprecher über dem Bildschirm. Er fungiert auch als zweiter Lautsprecher für Stereosound. Die Vorderseite besteht aus Gorilla-Glas der 5. Generation, der Rest des Gehäuses ist aus Kunststoff gefertigt. Der Rahmen um das Gehäuse ist aus glänzendem Metall. Die Lautstärke- und Einschalttasten befinden sich an ihrem üblichen Platz - auf der rechten Seite.
Auf der Oberseite befinden sich ein zusätzliches Mikrofon und ein Ablagefach. Es sieht so aus, als ob es verschiedene Versionen für verschiedene Regionen geben wird. Es gibt Varianten mit einem Hybrid-Einschub. Das heißt, anstelle einer zweiten SIM-Karte kann eine MicroSD-Karte eingesetzt werden.
Die linke Seite des Smartphones ist frei von jeglichen Elementen.
Auf der Unterseite befinden sich ein sprechendes Mikrofon, ein externer Lautsprecher, ein USB-Typ-C-Anschluss und ein Standard-3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Glücklicherweise hat sich das Unternehmen dazu entschieden, diesen bei der A-Linie beizubehalten, anders als bei seinen Flaggschiffen.
Die Rückseite der Smartphones unterscheidet sich deutlich von der A-Linie des letzten Jahres. Anstelle des völlig unpraktischen glänzenden Kunststoffs wird ein mattes, einfarbiges Plastik mit Farbverläufen und geometrischen Mustern verwendet. Es liegt sicherer in der Hand, ist nicht mit Abdrücken und kleinen Kratzern übersät. Und es sieht insgesamt solider aus. Neben der klassischen schwarzen Variante, wie in unserem Testbericht, gibt es auch blaue, weiße und "lavendelfarbene" (rosa sieht schlichter aus). Jedes sieht auf seine Weise interessant aus, wie Sie auf den Live-Fotos der Smartphones in verschiedenen Farben sehen können.
Das rückwärtige Kameramodul ist nach wie vor rechteckig, hat aber jetzt die gleiche Farbe wie das Gehäuse und der Übergang zwischen ihm und dem Gehäuse wurde fließend gestaltet. Die Kameras und der Blitz sind zickzackförmig in zwei Reihen angeordnet. Das sieht alles ordentlicher aus als bei der vorherigen Serie.
Eine der wichtigsten Neuerungen beim Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52 ist der IP67 Staub- und Wasserschutz (bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von bis zu 1 Meter). Normalerweise ist der Staub- und Wasserschutz bei Samsung-Smartphones nur bei den wasserdichten Flaggschiffen von Samsung zu finden.
Wie gut sind die Displays?
Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52 haben Super AMOLED-Displays von 6,7 und 6,5 Zoll mit einer Pixeldichte von 394 PPI bzw. 407 PPI. Die anderen Eigenschaften sind die gleichen: FullHD+ 2400x1080 Auflösung (Seitenverhältnis 20:9), Spitzenhelligkeit von 800 cd/m² und Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Das Interface, die Listen, die Profile der sozialen Netzwerke sehen glatt und angenehm aus. Bei Spielen ist es etwas komplizierter: nicht alle unterstützen mehr als 60 FPS. Natürlich verfügen die Smartphones über die Funktion Always on Display:
. Die Bildschirmeinstellungen sind in etwa die gleichen wie bei den Flaggschiff-Smartphones von Samsung. Es gibt ein dunkles Thema, die Wahl der Oberflächenskala, der Schriftart, des Augenkomforts (Blaufilter), der im automatischen Modus arbeiten kann und das Bild je nach Tageszeit anpasst. Und zwei Farbanzeigemodi: lebendig (mit erweitertem Farbumfang) und natürlich.
Die Bildschirme sind von guter Qualität und weisen die typischen AMOLED-Eigenschaften auf: tiefes Schwarz, hoher Kontrast und sehr leuchtende Farben im Vivid-Modus. Im natürlichen Modus ist die Farbwiedergabe eher wie bei IPS-Panels. Die Betrachtungswinkel sind maximal, ein Grünstich auf Weiß (ein Standard-AMOLED-Trick) tritt fast nicht auf. Das Samsung Galaxy A72 zeigt im Vivid-Modus mit manueller Einstellung eine maximale Helligkeit von 414.808 cd/m². Gleichzeitig ist die Farbskala viel breiter als sRGB, das Bild geht ein wenig in die kalten Farbtöne.
Im Modus "Natürlich" liegt die Farbskala nahe an sRGB und die Farbwiedergabe ist näher an den Referenzwerten. Gleichzeitig ist die Helligkeit geringer: 393.927 cd/m²:
Samsung Galaxy A52 hat eine etwas geringere maximale Helligkeit: 386.906 cd/m2. Die Farbwiedergabe ist der des Galaxy A72 sehr ähnlich. Einstellung Lebendig:
Im Modus Natürlich ist die maximale Helligkeit fast gleich: 383.435 cd/m².
Wie wird es entsperrt?
Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52 sind mit optischen Fingerabdruckscannern unter dem Bildschirm ausgestattet. Während des Scannens ist der Finger beleuchtet, bei nassen Fingern kann es zu Schwierigkeiten bei der Erkennung kommen. Die Scanner arbeiten nicht so schnell, wie man es sich wünscht. Sie sind etwas langsamer als die klassischen Sensor-Scanner. Und langsamer als der Ultraschall-Scanner unter dem Bildschirm des Samsung Galaxy S21+. Der hat nach eigener Erfahrung bereits die Geschwindigkeit der bekannten Varianten erreicht. Es besteht die Möglichkeit, dass mit Software-Updates die Geschwindigkeit erhöht wird.
Die Frontkamera ohne zusätzliche Sensoren wird für die Gesichtserkennung genutzt. Bei gutem Licht gibt es keine Beschwerden über die Geschwindigkeit der Erkennung. Bei unzureichendem Licht gibt es eine Funktion zur automatischen Erhöhung der Helligkeit des Bildschirms als Hintergrundbeleuchtung. Das hilft etwas, aber die Reaktionsgeschwindigkeit sinkt trotzdem. In den Einstellungen kann man bis zu 4 Fingerabdrücke speichern, sowie die Haupt- und Zusatzansichten für die Gesichtserkennung.
Leistung
In der letzten Generation wurde das Galaxy A51 von dem originalen Exynos 9611 Prozessor angetrieben, während das Galaxy A71 von dem Snapdragon 730 angetrieben wurde. In diesem Jahr hat man sich für identische Hardware entschieden. Im Inneren der Smartphones ist ein sehr leistungsfähiger Qualcomm Snapdragon 720G Prozessor der Mittelklasse verbaut. Er wird im 8-nm-Verfahren hergestellt und verfügt über zwei Kerne Kryo 465 Gold mit 2,3 GHz und sechs Kryo 465 Silver mit 1,8 GHz, für die Grafik ist die Adreno 618 GPU zuständig. RAM - kann 6 oder 8 GB LPDDR4x sein (Galaxy A52 ist auch in einer 4 GB Version erhältlich), und die Speicherkapazität kann 128 oder 256 GB UFS 2.1 sein. Samsung Galaxy A72 Synthetische Testergebnisse:
Die Testergebnisse des Samsung Galaxy A52 unterscheiden sich nicht sonderlich von denen des Galaxy A72:
Smartphones kommen mit modernen Spielen recht gut zurecht, auch wenn man bei hohen Grafikeinstellungen nicht die gewünschten 60 FPS Bildrate erreichen kann. Call of Duty Mobile - 40-45 FPS, PUBG Mobile - stabile 30 FPS, Asphalt 9 - ebenfalls 30 FPS.
Das Game Center Dienstprogramm mit einer Übersicht der installierten Spiele und Game Booster Add-Ons ist traditionell vorhanden. Neben den üblichen Funktionen wie Leistungsverbesserung (durch Entladen aller anderen Anwendungen) und Deaktivierung von Benachrichtigungen gibt es recht nützliche Add-ons (die separat heruntergeladen werden müssen), wie Z Pref. Dies ist ein GPU-Lastmonitor, Temperatur- und FPS-Zähler.
Der CPU-Throttling-Test hat gezeigt, dass die Leistung bei langer Spitzenlast auf 84 % sinken kann, was im Allgemeinen nicht kritisch ist. Gleichzeitig wird der Körper aber auch nicht mehr warm.
Zu den drahtlosen Schnittstellen gehören Dual-Band 802.11 a/b/g/n/ac Wi-Fi 2,4 GHz und 5 GHz, NFC, FM und Bluetooth 5.0 mit aptX, aptX HD, LDAC.
Die globalen Ortungssysteme A-GPS, GLONASS, BDS und GALILEO werden unterstützt.
Die Smartphones können Stereo-Sound über den Hauptlautsprecher und die Freisprecheinrichtung wiedergeben. Die Lautstärkereserve ist sehr gut, die Qualität ist ebenfalls recht gut. Wie es sich für ein Smartphone gehört, ist natürlich. 3.5mm Kopfhöreranschluss ist vorhanden, so dass man nicht nach Adaptern suchen muss
Akkulaufzeit
Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52 sind mit 5000 mAh bzw. 4500 mAh Akkus ausgestattet. Beide Smartphones unterstützen das kabelgebundene Schnellladen mit 25 W. Samsung verspricht, dass das jüngere Modell (mit 4500 mAh) mit seiner Hilfe in einer halben Stunde bis zu 50 % aufgeladen werden kann. Leider gab es keine Möglichkeit, dies zu überprüfen: Die Smartphones wurden uns ohne die Kits geliefert. Und in dem Kit wird ein Ladegerät für 15 Watt enthalten sein. Ja, wir hätten gerne 25 W, aber die Flaggschiffe haben überhaupt kein Netzteil in der Box.
Die Smartphones wurden ausschließlich im 90-Hz-Bildschirmmodus verwendet. Bei aktiver Nutzung, ohne sich zu weigern, irgendetwas zu tun (Gespräche, Fotos, Spiele, soziale Netzwerke, Mails, YouTube, Websurfen), waren am späten Nachmittag meist noch 35-40 % übrig, so dass eineinhalb Tage bei moderaterer Nutzung durchaus realistisch sind.
Das Samsung Galaxy A72 hat einen größeren Akku als das Galaxy A52. Aber der Bildschirm ist größer, so dass der Unterschied in der Akkulaufzeit nicht so drastisch ist. Im PC Mark-Akkulaufzeittest zeigte das Galaxy A52 ein sehr gutes Ergebnis - 10 Stunden und 39 Minuten. Das Samsung Galaxy A72 hat in einem ähnlichen Test eine Stunde länger durchgehalten (11 Stunden und 35 Minuten).
Der Energiesparmodus und die Überwachung der Gerätenutzung helfen dabei, die Betriebszeit bei Bedarf zu verlängern.
Benutzeroberfläche
Das Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52 verfügen wie die aktuellen Flaggschiffe über ein Android-Betriebssystem der Version 11 mit One UI 3.1-Oberfläche. All das kennen wir bereits von den Samsung-Smartphones der letzten anderthalb Jahre: Es gibt keine wesentlichen Unterschiede zu älteren Versionen. Die Oberfläche ist schnell und komfortabel, mit flüssigen Animationen und einer komplett neu gestalteten Oberfläche. Es ist möglich, die Größe des Desktops an die Größe des Rasters anzupassen, alle Anwendungen in den Arbeitsbereichen zu entladen oder in einem separaten Menü zu verstecken. Die Navigation ist mit Schaltflächen oder Gesten möglich, es gibt einen vereinfachten Modus mit großen Symbolen.
Von den typischen Desktop-Funktionen sollten wir einen funktionelleren Anwendungsmanager erwähnen, der es Ihnen ermöglicht, Anwendungen in einem kleineren Fenster zu öffnen, sie halbtransparent zu machen oder sie sogar zu einem Symbol zu minimieren. Und der Modus für geteilte Bildschirme, mit dem Sie fertige Kombinationen für einen späteren Schnellstart speichern können. Die Edge-Seitenleisten werden bei Samsung-Smartphones schon seit langem verwendet.
Die vorinstallierten Anwendungen sind minimal, die Schnittstelle ist nicht überladen. Sogar der Original-Musikplayer von Samsung muss heruntergeladen werden, was diejenigen erfreuen wird, die lieber Lösungen von Drittanbietern verwenden.
Wie gut sind die Kameras?
Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52 haben eine Kombination aus 4 Kameras auf der Rückseite:
1. Das Hauptmodul hat eine Auflösung von 64 Megapixeln, eine Blende von f/1.8, optische Stabilisierung und Phasenautofokus.
2. Das zweite Modul - 12-Megapixel-Ultraweitwinkel mit einer Blende von f/2.2, einem Blickwinkel von 123 °, traditionell ohne Autofokus.
3. Das dritte Modul ist ein 5-MP-Makro mit f/2.4-Optik.
4. Und die vierte, die für die Modelle unterschiedlich ist. Das Samsung Galaxy A72 ist - 8 MP Teleobjektiv mit einer Blende von f/2.4, Phasen-Autofokus, optischer Stabilisierung und 3x Zoom. Das A52 hat kein Teleobjektiv, dafür aber einen 5 MP Tiefensensor.
Frontkamera: 32 MP f/2.2. Video-Smartphones können in 4K-Auflösung mit 30 FPS und FullHD 60 fps aufnehmen. Stabilisierung ist vorhanden, aber nur bei FullHD 30 FPS.
Die Kamera-App sieht vertraut aus: Modi werden durch horizontales Scrollen gewechselt, zusätzliche Modi sind im Abschnitt "Mehr" versteckt, sie können in die Hauptliste gezogen werden, und die Reihenfolge der Modi kann nach Belieben angepasst werden. Alle grundlegenden Einstellungen, einschließlich Blitz, Filter, Seitenverhältnis und Zoom, befinden sich auf dem Hauptbildschirm. Der Zoom kann sowohl stufenlos als auch mit festen Werten eingestellt werden. Der Multikameramodus mit gleichzeitigen Aufnahmen mit verschiedenen Kameras in verschiedenen Modi ist ebenfalls vorhanden.
Die Hauptkamera macht bei ausreichendem Licht sehr schöne, detaillierte Bilder mit einem guten Dynamikumfang. Die HDR-Automatik funktioniert in den meisten Fällen wie gewünscht und verfälscht das Bild nicht zu sehr. Am Abend zeigt sich die Hauptkamera ebenfalls sehr gut, der Nachtmodus funktioniert ausreichend. Allerdings ist die Detailgenauigkeit reduziert und die Arbeit der Verarbeitungsalgorithmen und der Rauschunterdrückung ist bei kleinen Details zu erkennen. Samsung Galaxy A72:
Samsung Galaxy A52 Hauptkamera:
Die Ultraweitwinkelkamera hat sich nicht verändert. Bislang kann nur das Galaxy S21 Ultra mit Autofokus aufwarten. Ansonsten kann man damit sehr gute Bilder machen:
Samsung Galaxy A52:
Nur das Samsung Galaxy A72 hat eine Kamera mit 3-fachem Zoom. Bei gutem Licht macht sie einen guten Job. Abends sind die Fotos trotz optischer Stabilisierung gelegentlich leicht verwackelt:
3 Wissenswertes über das Samsung Galaxy A72 und Galaxy A52
- Die Smartphones verfügen über einen Qualcomm Snapdragon 720G Prozessor der Mittelklasse, 4/6/8GB RAM, 128/256GB internen Speicher und 90Hz AMOLED FullHD+ Bildschirme.
- Die rückwärtige Kamera jedes Modells umfasst vier Module: eine Haupt-, Weitwinkel-, Tele- und Makrokamera beim Galaxy 72. Das Galaxy A52 hat stattdessen einen Tiefensensor.
- Sie sind nach IP67 zertifiziert und damit gegen Staub und Wasser geschützt.
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