Tesla Megapack-Batteriepaket in Kalifornien vollständig abgebrannt

Mitte des Frühjahrs nahm PG&E in Kalifornien eine batteriebetriebene Energiepufferspeicheranlage von Tesla Megapack in Betrieb. Ein paar Monate später brannte eine der Einheiten des Komplexes ab.

Was wir wissen

Die Speicheranlage von PG&E umfasst mehrere Einheiten mit einer Gesamtkapazität von 730 MWh und einer Leistung von 182,5 MW. Den Anweisungen zufolge mussten die Feuerwehrleute das Tesla Megapack vollständig ausbrennen lassen, da es nicht mit Wasser gelöscht werden kann.

Das Feuer brach am 20. September gegen 11:30 Uhr (MEZ) aus. Das Hauptziel der Feuerwehrleute bestand darin, benachbarte Einheiten und umliegende Gebäude vor dem Feuer zu schützen. Dieses Ziel wurde erfolgreich erreicht. Den Anwohnern wurde von den Behörden geraten, ihre Fenster zu schließen und in den Häusern zu bleiben, da die Gefahr einer Vergiftung durch die Verbrennungsprodukte besteht. Darüber hinaus sperrte die Polizei einen Abschnitt der Autobahn in der Nähe des Lagers.

Dies ist übrigens der zweite Fall eines Tesla-Megapack-Brandes innerhalb von etwas mehr als einem Jahr. So brannte beispielsweise im Sommer 2021 ein Container in Australien ab, vermutlich nach einem Kühlmittelleck.

Quelle: CNBC