Und du, Brutus? Google hat sich besorgt über den Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard geäußert und sieht darin auch eine Gefahr für sich selbst
Von Anton Kratiuk | 29.11.2022, 15:02
Google hat sich besorgt über die möglichen Folgen des Deals zwischen der Microsoft Corporation und dem Publisher Activision Blizzard geäußert.
Hier ist, was wir wissen
Der IT-Gigant ist der Ansicht, dass eine Folge dieser Fusion die Weigerung von Microsoft sein könnte, seine Apps auf ChromeOS-Geräten zu veröffentlichen, insbesondere Game Pass.
In einem auf der Website von Politico veröffentlichten Artikel wird argumentiert, dass Microsoft seine Produkte, darunter auch Spiele, absichtlich nur für Geräte mit dem Betriebssystem Windows veröffentlichen könnte. Dies würde zu einem absoluten Monopol von Microsoft auf dem PC-Spielemarkt führen, was sich negativ auf die gesamte Branche auswirken würde.
Tiefer gehen:
- Microsoft steht kurz davor, Sony ein verlockendes Angebot für einen Deal mit Activision Blizzard zu machen, der von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden muss
- Neue Bedrohung für den größten Deal der Spieleindustrie: Schwedisches Unternehmen beschuldigt Bobby Kotick und Phil Spencer der Absprache und hat Microsoft und Activision Blizzard verklagt
- Deal in Gefahr: EU-Aufsichtsbehörden haben eine zusätzliche Untersuchung der Fusion zwischen Microsoft und Activision Blizzard eingeleitet
- Ein seriöser Insider behauptet, dass es bei den Game Awards keine Ankündigungen von Microsoft und Sony geben wird geben wird.