Die Türkei führt Gespräche mit dem Vereinigten Königreich und Spanien über den Kauf von 40 Eurofighter Typhoon-Kampfjets, da das 20 Milliarden Dollar schwere F-16 Fighting Falcon-Geschäft erneut pausiert.

Von Maksim Panasovskiy | 16.11.2023, 23:30
Die Türkei führt Gespräche mit dem Vereinigten Königreich und Spanien über den Kauf von 40 Eurofighter Typhoon-Kampfjets, da das 20 Milliarden Dollar schwere F-16 Fighting Falcon-Geschäft erneut pausiert.

Die Türkei ist immer noch nicht in der Lage, Kampfflugzeuge der vierten Generation zu erwerben. Das Geschäft mit dem F-16 Fighting Falcon hängt wieder in der Luft, und Istanbul hat beschlossen, sein Glück in Europa zu versuchen.

Was bekannt ist

Der türkische Verteidigungsminister Yasar Gular hat am Donnerstag über den Kauf von europäischen Eurofighter-Typhoon-Kampfflugzeugen der vierten Generation gesprochen. Großbritannien und Spanien nahmen an den Gesprächen teil. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Während einer parlamentarischen Anhörung in Ankara sagte der Leiter des Verteidigungsministeriums, dass die Arbeiten für den Kauf im Gange seien. Gleichzeitig verhandelt die Türkei aber nicht mit Deutschland. Das Vereinigte Königreich und Spanien sind an diesen Verhandlungen beteiligt.

Der türkische Präsident Tayyip Erdogan wird am Freitag nach Deutschland reisen, um sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz zu treffen und Gespräche zu führen. Wenn ein Verkauf möglich ist, will die Türkei 40 Eurofighter Typhoon-Kampfjets kaufen.

Quelle: Reuters