Sie änderten ihre Meinung und änderten sie dann wieder: Warner Bros. gibt nicht auf und sucht weiter nach einer Heimat für "Coyote vs. Acme".

Von Tetiana Honcharenko | 16.04.2024, 13:37
Sie änderten ihre Meinung und änderten sie dann wieder: Warner Bros. gibt nicht auf und sucht weiter nach einer Heimat für "Coyote vs. Acme".

Nach einem neuen Bericht der New York Times zu urteilen, ist Warner Bros. noch nicht bereit, seinen Hybridfilm mit Live-Action und Animation, "Coyote vs. Acme", komplett aufzugeben.

Das Unternehmen hat den Film bereits mehrmals eingestellt und dann wieder aufgenommen", aber anscheinend ist das Projekt noch am Leben und kann immer noch veröffentlicht werden.

Was bekannt ist

Laut der Publikation sagte ein Sprecher von Warner Bros., dass die Information, dass das Studio den Film absichtlich nicht veröffentlicht, um etwa 35-40 Millionen Dollar an Steuern zu sparen, "unzuverlässig" sei.

Lassen Sie uns das erklären:

Warner Bros. hat rund 70 Millionen Dollar in die Produktion des Films investiert und hätte diesen Betrag nach und nach wieder einspielen können, indem es den Film für ein zahlendes Publikum in Kinos und auf Streaming-Plattformen veröffentlicht hätte. Das Unternehmen hat versucht, den Film an Dritte zu verkaufen, unter anderem an Netflix, Amazon und Paramount - aber der Deal kam nicht zustande. Daraufhin wurde beschlossen, das Projekt zu "begraben", d. h. es nicht für ein breites Publikum zu veröffentlichen, was etwa 40 Millionen Dollar an Steuern sparen würde.

Wie sich herausstellte, ist es für Filmemacher nicht ungewöhnlich, Filme zu stornieren, um Steuervorteile statt des erwarteten Gewinns an der Kinokasse zu erzielen.

Nach Angaben eines WBD-Sprechers ist das endgültige Schicksal von "Coyote vs. Acme" jedoch noch nicht geklärt. Wir warten auf weitere Updates.

Quelle: New York Times