Sony entwickelt noch immer die PlayStation 5 Pro und bittet Entwickler, ihre Spiele für die Veröffentlichung der neuen Konsole vorzubereiten

Von Vlad Cherevko | 17.04.2024, 00:15
Sony entwickelt noch immer die PlayStation 5 Pro und bittet Entwickler, ihre Spiele für die Veröffentlichung der neuen Konsole vorzubereiten

In der Vergangenheit sind bereits einige Informationen über die Veröffentlichung der PlayStation 5 Pro aufgetaucht. Jetzt wurde bekannt, dass Sony offenbar bereits Entwickler dazu auffordert, dafür zu sorgen, dass ihre Spiele mit der kommenden PS5 Pro kompatibel sind, wobei der Schwerpunkt auf Verbesserungen beim Raytracing liegt.

Was bekannt ist

Leaks zufolge soll die PS5 Pro den Codenamen Trinity tragen und über einen leistungsfähigeren Grafikprozessor sowie einen etwas schnelleren CPU-Modus verfügen. Alle Änderungen am Pro-Modell sollen die Konsole in die Lage versetzen, Spiele mit aktiviertem Raytracing zu rendern oder höhere Auflösungen und Bildraten in bestimmten Spielen zu erreichen.

Die GPU der PS5 Pro soll 45 Prozent schneller sein als die der Standard-PS5. Die GPU wird größer sein und einen schnelleren Speicher nutzen, um das Raytracing zu verbessern. Sony behauptet, eine "leistungsfähigere Raytracing-Architektur" zu verwenden.

Der Prozessor in der PS5 Pro wird derselbe sein wie in der regulären PS5, aber er wird einen neuen Modus haben, der es ihm erlaubt, mit einer höheren Frequenz von 3,85 GHz zu laufen. Das sind etwa 10 Prozent mehr als die 3,5 GHz der regulären Konsole. Die Speicherbandbreite wird bei der Pro 576 GB/s betragen, im Gegensatz zu 448 GB/s bei der PS5, und auch das Speichersystem soll etwas effizienter sein. Spiele können auf der PS5 Pro zusätzliche 1,2 GB Arbeitsspeicher nutzen, insgesamt also 13,7 GB statt 12,5 GB wie bei der bisherigen Version.

Die PS5 Pro verfügt außerdem über eine "spezielle Architektur für maschinelles Lernen" und unterstützt 300TOPS Rechenleistung im 8-Bit-Format. Darüber hinaus nutzt die PS5 Pro die PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR)-Technologie, um die Bildauflösung zu erhöhen. Diese Funktion beansprucht etwa 250 MB Speicherplatz und erhöht die Latenzzeit um etwa 2 ms, wenn die Auflösung von 1080p auf 4K erhöht wird. Sony arbeitet außerdem an der Unterstützung von Auflösungen bis zu 8K auf der PS5 Pro.

Quelle: The Verge