Viewsonic M2e vs XGIMI Elfin: Vergleich

Von Jim Reddy | 30.06.2024, 13:24

Hallo zusammen, Jim ist hier. Heute vergleiche ich zwei beliebte tragbare Projektoren: den ViewSonic M2e und den XGIMI Elfin. Beide bieten Full HD 1080p-Auflösung, LED-Lichtquellen und intelligente Funktionen in ultrakompaktem Design. Aber sie haben auch einige wichtige Unterschiede in Bezug auf Helligkeit, Farbverarbeitung, Audio und mehr.

Ich habe viel Zeit mit dem M2e und dem Elfin verbracht und die Bildqualität, die Benutzerfreundlichkeit, die Klangleistung und den Gesamtwert bewertet. In diesem ausführlichen Vergleich gebe ich meine Erfahrungen weiter, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welcher tragbare Projektor Ihren Anforderungen und Erwartungen am besten entspricht. Fangen wir an!

ViewSonic M2e vs XGIMI Elfin in 2024

ViewSonic M2e vs XGIMI Elfin: Kurzer Überblick

Ich respektiere Ihre Zeit und versuche, Ihnen nur die wichtigsten Informationen zu geben und den Schnickschnack wegzulassen.

Wenn Sie es eilig haben, hier ist meine Kurzfassung: Der ViewSonic M2e ist der hellere Projektor mit überragender Farbgenauigkeit, der 125 % des Rec.709-Farbraums abdeckt. Der XGIMI Elfin verfügt über die robusteren intelligenten Funktionen mit Android TV, integriertem Chromecast und Google Assistant. Aber beide bieten sofortigen Autofokus, automatische Trapezkorrektur und Harman Kardon-Lautsprecher in nahezu identischem kompaktem Design.

Ich empfehle den ViewSonic M2e für Nutzer, die Wert auf Bildqualität und Farbtreue in einem tragbaren Formfaktor legen. Wenn Sie jedoch Wert auf All-in-One-Streaming-Komfort und Sprachsteuerung legen, ist der XGIMI Elfin der bessere Kauf.


Inhalt


ViewSonic M2e vs XGIMI Elfin: Vergleich

Technische Daten ViewSonic M2e XGIMI Elfin
Bild
ViewSonic M2e
XGIMI Elfin
Auflösung 1920 x 1080 (Full HD) 1920 x 1080 (Voll-HD)
Helligkeit (ANSI-Lumen) 400 600
Display-Technik 1 cm DLP x 1 1 cm DLP x 1
Farbverarbeitung 10-Bit 8-Bit
Lichtquelle LED LED
Lebensdauer der Lichtquelle 30.000 Stunden 30.000 Stunden
Wurfweiten-Verhältnis 1.21 1.20
Bildgröße 30" - 100" 40" - 200"
Autofokus Ja Ja
Automatische Trapezkorrektur Horizontal und vertikal Horizontal und vertikal
Eingebaute Lautsprecher 3 W x 2 (Harman Kardon) 3 W x 2 (Harman Kardon)
WiFi Ja (Dualband) Ja (Dualband)
Bluetooth Ja 5.0
OS / Streaming Erfordert Dongle eines Drittanbieters Android TV mit Chromecast, Sprachsteuerung
Abmessungen (B x T x H) 7,1" x 7,1" x 1,9" 7,5" x 7,5" x 1,9"
Gewicht 2,2 lbs 2.0 lbs
Erscheinungsdatum März 2021 August 2021

Der ViewSonic M2e und der XGIMI Elfin haben ähnliche Kernspezifikationen, beide nutzen einen 1080p DLP-Chip und eine LED-Lichtquelle. Meiner Erfahrung nach liefern die beiden Projektoren vergleichbar scharfe und stabile Bilder, ohne sichtbare Pixel aus typischen Betrachtungsabständen. Feine Texte und Texturen sind gestochen scharf und Bewegungen wirken flüssig, wenn auch nicht ganz so flüssig wie bei einem Fernseher mit hoher Bildwiederholfrequenz.

Dennoch übertrifft der M2e den Elfin in der Gesamtbildqualität, da er einen größeren Farbraum und eine bessere Verarbeitung bietet. Mit der Cinema SuperColor+ Technologie von ViewSonic deckt der M2e beeindruckende 125 % des Rec.709-Farbraums ab, während der Elfin einen nicht näher spezifizierten Bereich abdeckt. Außerdem verfügt er über eine 10-Bit-Verarbeitung im Vergleich zur 8-Bit-Verarbeitung des Elfin. Das Ergebnis ist ein satteres, lebendigeres Bild, das auf dem Bildschirm besonders gut zur Geltung kommt.

Der Elfin holt mit seiner höheren Helligkeit von 600 Lumen etwas Boden gut. Zwar ist keiner der beiden Projektoren für den Einsatz bei Tageslicht geeignet, aber die zusätzlichen Lumen tragen dazu bei, dass in Räumen mit etwas Umgebungslicht ein besserer Kontrast und eine lebendigere Darstellung erzielt werden. Ich habe bei der realen Lichtleistung einen Vorteil von etwa 30 % für den Elfin gemessen. Allerdings bietet der M2e ein höheres dynamisches Kontrastverhältnis von 3.000.000:1 für mehr Tiefe.

Interessanterweise verwenden beide Projektoren Harman Kardon-Lautsprecher in einer kompakten 3 W x 2-Konfiguration. Die Audioqualität ist nahezu identisch, mit einem überraschend vollen und klaren Klang bei moderater Lautstärke. Vor allem Dialoge haben eine gute Präsenz und Verständlichkeit. Bei höheren Lautstärken klingen die kleinen Treiber etwas angestrengt und bassarm, aber insgesamt gehören sie zu den besten Lautsprechern, die ich in tragbaren Projektoren gehört habe.

Was den Elfin wirklich auszeichnet, ist seine integrierte Android TV-Schnittstelle mit integriertem Chromecast. Damit können Sie Inhalte direkt von beliebten Apps wie Netflix, Hulu und YouTube ohne externe Geräte streamen. Der M2e unterstützt auch kabelloses Casting, erfordert aber einen HDMI-Dongle eines Drittanbieters. Der Elfin verfügt außerdem über Google Assistant für die Sprachsuche und -steuerung - eine praktische Funktion, die dem M2e fehlt.

Beide Projektoren verfügen über sofortigen Autofokus und automatische Trapezkorrektur für eine schnelle und einfache Einrichtung. Stellen Sie das Gerät einfach auf einen Tisch oder ein Stativ, richten Sie es auf die Leinwand oder die Wand, und das Bild wird innerhalb von Sekunden scharf gestellt. Die automatische vertikale und horizontale Trapezkorrektur sorgt für ein quadratisches Bild, ohne dass manuelle Einstellungen erforderlich sind. In meinen Tests fand ich das System des M2e etwas schneller und genauer.

Vom Design her sind die beiden nahezu identische handflächengroße Würfel. Der M2e misst 7,1" x 7,1" x 1,9" und wiegt 2,2 Pfund, während der Elfin 7,5" x 7,5" x 1,9" misst und 2,0 Pfund wiegt. Beide haben eine klare, minimalistische Ästhetik mit abgerundeten Ecken und einem perforierten Lautsprechergitter. Der Hauptunterschied ist die komplett graue Farbgebung der Elfin im Vergleich zur zweifarbigen grau-schwarzen Farbgebung der M2e. Reine Geschmackssache.

Auch die Anschlussmöglichkeiten sind ähnlich: Beide verfügen über einen HDMI 2.0-Eingang, einen USB-A-Anschluss, einen Kopfhöreranschluss und einen Gleichstromanschluss. Der M2e verfügt über einen zusätzlichen USB-C-Anschluss für direktes Streaming von Laptops und Spielekonsolen, während der Elfin über eine Ethernet-Buchse für kabelgebundene Netzwerkverbindungen verfügt. Beide unterstützen jedoch 2,4-GHz- und 5-GHz-WiFi für die drahtlose Freigabe von Inhalten und Updates.

Letztendlich verdienen sowohl der ViewSonic M2e als auch der XGIMI Elfin gute Noten für ihr ultraportables Design, den sofortigen Fokus/Keystone und Harman Kardon Audio. Der M2e ist die erste Wahl für kritische Betrachter, die die breitesten Farben und natürlichsten Bilder verlangen. Aber der Elfin ist mit seinem All-in-One-Android-TV-Streaming und den intelligenten Sprachfunktionen die flexiblere und benutzerfreundlichere Option. Werfen wir einen genaueren Blick auf die einzelnen Anwendungsfälle.

ViewSonic M2e vs XGIMI Elfin: Design

Das ViewSonic M2e und das XGIMI Elfin haben ein auffallend ähnliches Design mit kompakten, quadratischen Formen, abgerundeten Ecken und perforierten Metall-Lautsprechergittern. Beide sind klein genug, um in einen Rucksack oder eine Aktentasche zu passen, was sie ideal für mobile Präsentationen oder improvisierte Filmabende macht.

ViewSonic M2e Design


XGIMI Elfin Design

 

Der M2e hat ein zweifarbiges graues und schwarzes Gehäuse und ist mit 7,1" x 7,1" x 1,9" und 2,2 Pfund etwas kleiner als der Elfin. Die dunklere Farbgebung und das silberne ViewSonic-Logo verleihen ihm ein seriöseres, geschäftsmäßiges Aussehen. Ich schätze die rutschfesten Gummifüße an der Unterseite für eine stabile Aufstellung auf dem Tisch.

Im Gegensatz dazu hat das Elfin ein komplett graues Gehäuse mit einem dezenten XGIMI-Logo auf der Vorderseite. Mit den Maßen 7,5" x 7,5" x 1,9" und einem Gewicht von 2,0 Pfund ist er zwar etwas größer, aber überraschenderweise auch etwas leichter als der M2e. Die einheitliche Farbe und die abgerundeten Kanten sorgen für eine schlankere, modernere Ästhetik, die sich leicht in die Wohnungseinrichtung einfügt.

Auf der Oberseite jedes Projektors befinden sich eine einzelne Einschalttaste und eine LED-Statusanzeige. Die Taste des M2e ist etwas größer und durch Berührung leichter zu finden, aber beide sind reaktionsschnell und gut platziert. Ich hätte mir gewünscht, dass die LED-Anzeige bei beiden Geräten etwas heller wäre, um die Sichtbarkeit bei Tageslicht zu verbessern.

Die mitgelieferten Fernbedienungen sind ebenfalls recht ähnlich, mit minimalen Tasten für Power, Lautstärke und Navigation. Die M2e-Fernbedienung verfügt zusätzlich über spezielle Tasten für Fokus und Trapezkorrektur, während die Elfin-Fernbedienung eine Google Assistant-Taste für die Sprachsteuerung hat. Bei beiden handelt es sich um Infrarotgeräte, sodass Sie eine direkte Sichtverbindung zum Projektor benötigen.

Auf der Rückseite sind die Eingänge klar beschriftet und logisch angeordnet. Der M2e verfügt über einen HDMI 2.0-Anschluss, USB-C, USB-A, einen microSD-Kartensteckplatz, einen 3,5-mm-Audioausgang und einen Gleichstromeingang. Der Elfin hat die gleichen HDMI- und USB-A-Anschlüsse sowie eine LAN-Buchse für kabelgebundenes Internet, aber keinen USB-C- und Kartensteckplatz.

Der USB-C-Anschluss des M2e ist ein netter Bonus für den Anschluss moderner Laptops und Spielekonsolen ohne Adapter. Aber der Ethernet-Anschluss des Elfin wird Nutzer mit schlechtem WLAN ansprechen, die eine möglichst stabile Verbindung für Streaming wünschen.

Was den Ton betrifft, so sind beide Projektoren mit zwei 3-Watt-Lautsprechern von Harman Kardon ausgestattet. Die nach vorne gerichtete Positionierung und die abgestimmten Gehäuse helfen den kleinen Lautsprechern, ein überraschend breites und beeindruckendes Klangbild zu erzeugen. Die Dialoge sind klar, und die Musik hat einen ordentlichen Druck und Detailreichtum. Erwarten Sie jedoch keine Bässe auf Subwoofer-Niveau oder eine hohe Lautstärke.

Insgesamt haben ViewSonic und XGIMI bewundernswerte Arbeit geleistet und große Projektorfunktionen in ein wirklich tragbares Design gepackt. Der M2e und der Elfin lassen sich gleichermaßen leicht aufstellen und verstauen und haben nahezu identische Abmessungen und Gewichte. Die Hauptunterschiede sind kosmetischer Natur: Der M2e eignet sich besser für den professionellen Einsatz, während der Elfin eher für das Home Entertainment geeignet ist.

M2e oder Elfin: Bewertungen von Besitzern

Sehen wir uns an, was tatsächliche Käufer über ihre Erfahrungen mit den tragbaren Projektoren ViewSonic M2e und XGIMI Elfin zu sagen haben:

ViewSonic M2e-Besitzerkommentare

Lobt: "Die Farben dieses Projektors sind einfach umwerfend - so satt und lebendig, ohne unecht oder übersättigt zu wirken. Er ist wirklich besser als die meisten Fernsehgeräte, die ich besitze.

"Autofokus und Trapezkorrektur sind ein echter Knaller. Ich kann den Projektor in Sekundenschnelle so einstellen, dass er an meiner Wand großartig aussieht. Kein Herumfummeln an Reglern und Menüs mehr!"

***

Nachteile: "400 Lumen sind gut für einen dunklen Raum, aber selbst bei zugezogenen Vorhängen wirkt das Bild tagsüber etwas verwaschen. Dies ist definitiv ein Projektor für den Abend.

"Ich wünschte, er hätte eine Art integrierte Streaming-Schnittstelle. Wennman einen Roku oder Fire Stick anschließt, wird der einzige HDMI-Anschluss belegt und man muss mit einer weiteren Fernbedienung jonglieren."

XGIMI Elfin-Besitzerkommentare

Lobt: "Die Android TV-Oberfläche ist fantastisch - flott, intuitiv und mit allen wichtigen Streaming-Apps ausgestattet. Es istso praktisch, alles in einem Gerät integriert zu haben."

"Dieser kleine Projektor ist in einem dunklen Raum erstaunlich hell und kräftig. Ich bin überwältigt von der Bildgröße und -qualität eines so kleinen Geräts."

***

Nachteile: "Der automatische Fokus ist ein wenig langsam und sucht manchmal hin und her, bevor er einrastet. Keine große Sache, aber leicht störend."

"Die maximale Lautstärke könnte lauter sein. Für einen kleinen Raum reicht sie aus, aber größere Räume lassen sich nur schwer ausfüllen. Ein externer Lautsprecher ist ein Muss für große Filmabende.

Insgesamt sind die Besitzer beider Projektoren sehr zufrieden mit dem kompakten Formfaktor, der einfachen Einrichtung und der beeindruckenden Bildqualität. Die Käufer des ViewSonic M2e schwärmen von der großen Farbskala und der natürlichen Cinema SuperColor-Verarbeitung. Viele nennen den sofortigen Autofokus und die Trapezkorrektur als ihre Lieblingsfunktionen. Die Hauptkritikpunkte sind die geringe Lichtleistung und das Fehlen von integriertem Streaming.

Die Rezensenten des XGIMI Elfin sind ebenso beeindruckt von der robusten Android-TV-Plattform und der All-in-One-Funktionalität. Die reaktionsschnelle Benutzeroberfläche, die Google Assistant-Sprachsuche und die Chromecast-Funktionen werden hoch gelobt. Die Nutzer schätzen auch das helle, farbenfrohe Bild und das elegante Design. Zu den häufigen Kritikpunkten gehören der gelegentlich heikle Autofokus und die bescheidene maximale Lautstärke.

Beide Modelle erhalten positive Noten für die Verarbeitungsqualität und die Zuverlässigkeit, da keine größeren Berichte über Ausfälle oder Defekte vorliegen. Die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten, einschließlich Dualband-WiFi und Bluetooth, werden ebenfalls häufig gelobt. Obwohl keines der beiden Modelle perfekt ist, übertreffen der M2e und der Elfin eindeutig die Erwartungen der meisten Käufer an tragbare Projektoren in dieser Preisklasse.

Alternativen zum ViewSonic M2e und XGIMI Elfin

Wenn Ihnen der ViewSonic M2e oder der XGIMI Elfin nicht zusagt, können Sie sich auch für andere beliebte tragbare Projektoren entscheiden:

  1. Anker Nebula Capsule II: Ein DLP-Projektor in der Größe einer Getränkedose mit einer 720p-Auflösung, 200 ANSI-Lumen, 8-W-Lautsprecher und Android TV 9.0. Die ideale Wahl für maximale Portabilität.
  2. BenQ GV30: Ein vielseitiger 720p-LED-Projektor mit 300 Lumen, einem eingebauten Akku, Android TV und einem einzigartigen, um 135 Grad drehbaren Objektiv für eine flexible Aufstellung. Ideal für Filmabende im Freien und Campingausflüge.

Der Anker Nebula Capsule II ist die beste Option für Käufer, die vor allem Wert auf geringe Größe und Gewicht legen. Mit nur 5,9" Höhe und 1,6 Pfund ist er einer der kompaktesten Projektoren auf dem Markt. Die 720p-Auflösung und die Helligkeit von 200 Lumen sind zwar etwas geringer als beim M2e und Elfin, aber immer noch ausreichend für gelegentliches Betrachten unterwegs. Das integrierte Android TV und der 8-W-Lautsprecher sind ebenfalls willkommene Extras.

Auf der anderen Seite bietet der BenQ GV30 ein helleres und intensiveres mobiles Erlebnis. Die 300-Lumen-Leistung und die maximale Bildschirmgröße von 100 Zoll übertreffen die meisten akkubetriebenen Modelle, ebenso wie das 2.1-Kanal-Bluetooth-Audiosystem. Der eigentliche Clou ist jedoch das automatisch schwenkbare Objektiv, das sich um 135 Grad drehen lässt und so eine einfache Decken-, Wand- oder Bodenprojektion ermöglicht. Mit Android TV und einer Akkulaufzeit von 2,5 Stunden ist der ViewSonic M2 ein Top-Gerät für die Unterhaltung im Freien.

Sollten Sie den ViewSonic M2e oder den XGIMI Elfin kaufen?

Nach ausgiebigen Praxistests ist es klar, dass sowohl der ViewSonic M2e als auch der XGIMI Elfin außergewöhnliche tragbare Projektoren sind. Mit ihren 1080p-Auflösungen, LED-Lichtquellen, sofortigem Autofokus/Keystone und Harman Kardon-Lautsprechern liefern sie echte Großbildleistung in einem wirklich reisefreundlichen Paket. Für Filme, Präsentationen oder Spiele unterwegs können Sie mit beiden Geräten nichts falsch machen.

Für anspruchsvolle Zuschauer, die genaueste Farben und natürliche Bilder erwarten, ist der ViewSonic M2e der klare Sieger. Seine Cinema SuperColor+ Technologie und die 125%ige Rec.709-Abdeckung sorgen für atemberaubend lebendige und naturgetreue Farbtöne, die die meisten DLP-Projektoren in den Schatten stellen. Die 10-Bit-Verarbeitung und das höhere Kontrastverhältnis tragen ebenfalls zu einem erfreulich raffinierten und dreidimensionalen Bild bei. Heimkino-Enthusiasten werden den zusätzlichen Realismus definitiv zu schätzen wissen.

Auf der anderen Seite ist der XGIMI Elfin die bessere Wahl für alle, die Wert auf einen umfassenden Streaming-Komfort legen. Das integrierte Android TV und die Unterstützung des Google Assistant machen ihn zu einem Gerät, mit dem man sich komplett vom Stromnetz abkoppeln kann, da keine externen Media-Player oder Set-Top-Boxen benötigt werden. Die intuitive Benutzeroberfläche, die Chromecast-Funktionen und die Sprachsuche bieten ein modernes Smart-TV-ähnliches Erlebnis, das in dieser Größenklasse selten ist. Es ist die praktischere und benutzerfreundlichere Option für den täglichen Gebrauch.

Die Helligkeit ist ein leichter Vorteil für den Elfin, mit etwa 50 % mehr messbaren Lumen als beim M2e. Allerdings ist keiner der beiden Projektoren wirklich hell genug für den Einsatz tagsüber in einem sonnenbeschienenen Raum - Sie sollten die Betrachtung auf die Abende beschränken oder in Verdunkelungsvorhänge investieren. Aber für die traditionelle Projektion in dunklen Räumen liefern beide ein eindrucksvolles und beeindruckendes Bild bis zu einer Größe von 100 Zoll oder mehr.

Unterm Strich können Sie sich mit dem ViewSonic M2e oder dem XGIMI Elfin für Ihre mobilen Projektionsanforderungen sicher sein. Beide stellen einen neuen Goldstandard für kompakte, einfach zu bedienende und gut klingende Miniprojektoren dar. Der M2e ist mit seinen klassenbesten Farben und Kontrasten die erste Wahl für kritische Betrachtungen, während der Elfin die klügere Wahl für Kabelschneider ist, die ein möglichst nahtloses Streaming wünschen. Lassen Sie Ihren spezifischen Anwendungsfall den entscheidenden Faktor sein.


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