KODAK Luma 150 Test

Von Jim Reddy | 23.08.2024, 16:18

Hallo, Leute! Stellt euch folgendes vor: Es ist 2 Uhr nachts, und ich stehe in meiner Küche und projiziere eine riesige Schüssel Müsli auf meinen Kühlschrank. Warum, fragt ihr euch? Weil das das Leben mit dem KODAK Luma 150 ist, und ich habe offiziell die Kontrolle verloren.

Vor einem Monat kam dieser winzige Projektor zu mir nach Hause. "Toll", dachte ich, "ein lustiges kleines Gerät für Filmabende". Oh, wie naiv ich war. Heute bin ich davon überzeugt, dass dieses Ding heimlich lebt und entschlossen ist, jede Oberfläche in meinem Haus in eine Leinwand zu verwandeln.

Von improvisierten Schattenspieltheatern an meiner Schlafzimmerwand bis hin zur versehentlichen kostenlosen Vorführung meiner Urlaubsdias bei meinen Nachbarn (das tut mir leid, Frau Johnson) - der Luma 150 ist auf einer Mission: Erst projizieren und dann Fragen stellen.

Also schnappen Sie sich Popcorn und dimmen Sie das Licht - oder auch nicht, denn über Helligkeitsprobleme reden wir später - und tauchen Sie ein in die wundervoll verrückte Welt des KODAK Luma 150. Wir raten zur Vorsicht: Zu den Nebenwirkungen kann der unwiderstehliche Drang gehören, alles und überall auf einmal zu projizieren.

KODAK Luma 150
KODAK Luma 150 Der KODAK LUMA 150 Mini-Pico-Projektor eignet sich perfekt für Home-Entertainment und zum Dekorieren von Plätzchen. Mit 60 ANSI-Lumen, einer Auflösung von 854x480 Pixeln und einem Kontrastverhältnis von 1000:1 liefert er klare Bilder im Breitbildformat. Der tragbare und einfach zu bedienende Projektor verfügt über vielseitige Anschlussmöglichkeiten, einen eingebauten Lautsprecher und eine Projektionsgröße von bis zu 150 Zoll, was ihn ideal für Filmabende unterwegs macht.

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5 Gründe für den Kauf des KODAK Luma 150:

  • Unglaublich tragbar - es ist, als hätte man ein ganzes Kino in der Tasche
  • Vielfältige Anschlussmöglichkeiten für alle Ihre Bedürfnisse beim Binge-Watching
  • Bis zu 150 Zoll Projektionsgröße - ganz groß oder ganz klein, oder?
  • Eingebauter Lautsprecher für Filmabende in letzter Minute
  • Einfaches Setup - selbst Ihr technisch unbegabter Onkel könnte es herausfinden

2 Gründe zum Nachdenken:

  • 60 ANSI-Lumen - nicht gerade eine Leuchte am helllichten Tag
  • 2,5 Stunden Akkulaufzeit - für Marathon-Filmsitzungen wird eine Steckdose benötigt

Inhaltsverzeichnis:


KODAK Luma 150: Wichtige Spezifikationen

Na gut, lassen wir das Fachchinesische erst einmal beiseite. Hier ist, was in diesem kleinen Kraftpaket steckt:

Eigenschaften Spezifikation
Display-Technologie DLP 0.3" EM DMD
Native Auflösung 854 x 480
Helligkeit 60 ANSI-Lumen
Kontrastverhältnis 1000:1
Größe der Projektion Bis zu 150"
Bildseitenverhältnis 16:9
LED-Lebensdauer 30.000 Stunden
Lautsprecher 1.5W
Akku-Lebensdauer bis zu 2,5 Stunden
Anschlussmöglichkeiten HDMI, USB, MicroSD
Abmessungen 3,9" x 3,9" x 0,89"
Gewicht 7,75 Unzen

Ich weiß, was Sie jetzt denken - 60 ANSI-Lumen? Ist das genug, um etwas zu beleuchten, das größer als eine Briefmarke ist? Nun, warten Sie ab, dazu kommen wir noch. Sagen wir einfach, dass dieser kleine Kerl ein paar Tricks im Ärmel hat.

Design und Verarbeitungsqualität

Als ich den KODAK Luma 150 zum ersten Mal in die Hände bekam, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Dieses Ding ist kleiner als so manches Butterbrot, das ich mir gemacht habe! Aber lassen Sie sich von der Größe nicht täuschen - das Gerät fühlt sich solide und gut verarbeitet an. Die mattschwarze Oberfläche verleiht ihm ein elegantes, modernes Aussehen, das im Wohnzimmer eines Tech-Moguls oder in einem Hipster-Café nicht fehl am Platz wäre.

Die Bedienelemente auf der Oberseite sind einfach und intuitiv - selbst mein technisch herausgeforderter Nachbar hat sie ohne Schweißausbrüche herausgefunden. Und können wir über die Objektivabdeckung sprechen? Sie ist magnetisch und dient gleichzeitig als Ständer. Wer auch immer auf diese Idee gekommen ist, hat eine Gehaltserhöhung verdient.

Ein kleiner Kritikpunkt - das Fokussierrad ist ein bisschen fummelig. Ich habe das Gefühl, ich brauche das Fingerspitzengefühl eines Chirurgen, um es richtig einzustellen. Aber hey, vielleicht sind das nur meine ungeschickten Finger.

Auspacken und Einrichten

KODAK Luma 150 Test

Das Einrichten des Luma 150 war einfacher, als meiner Katze zu erklären, warum sie die Vögel auf dem Projektor nicht fangen kann. Hier ist die Kurzanleitung:

  1. Auspacken (versuchen Sie, ihn nicht in der Verpackung zu verlieren - er ist so klein)
  2. Aufladen (perfekte Ausrede für eine Kaffeepause)
  3. Einschalten und an eine Wand halten (jede Farbe ist geeignet, aber weiß ist am besten)
  4. Schließen Sie Ihr Gerät an (HDMI, USB oder kabellos mit Bildschirmspiegelung)
  5. Stellen Sie den Fokus ein (erinnern Sie sich, was ich über Chirurgenfinger gesagt habe?)
  6. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Show!

Für den gesamten Vorgang habe ich etwa 5 Minuten gebraucht, einschließlich der Zeit, die ich damit verbracht habe, mich zu wundern, wie etwas so Kleines etwas so Großes projizieren kann. Die automatische Trapezfehlerkorrektur ist eine nette Sache, auch wenn sie manchmal ein wenig manuell eingestellt werden muss, um perfekt zu sein.

Analyse der Bildqualität

Kommen wir nun zu dem Elefanten im Raum - oder sollte ich sagen, dem Elefanten mit 60 ANSI-Lumen. Ist es hell? Nicht besonders. Aber in einem dunklen Raum ist es, als hätte man sein eigenes persönliches Kino.

Die Auflösung von 854 x 480 Pixeln wird Sie nicht umhauen, vor allem, wenn Sie an 4K-Displays gewöhnt sind. Aber wissen Sie was? Für die meisten Inhalte ist das völlig in Ordnung. Ich habe mir "Interstellar" auf diesem Gerät angesehen, und obwohl ich nicht jedes Staubkorn im Weltraum sehen konnte, sahen die schwarzen Löcher immer noch verdammt schwarz aus.

Die Farbwiedergabe ist erstaunlich gut. Die DLP-Technologie glänzt hier wirklich (Wortspiel beabsichtigt) und liefert lebendige Bilder, die sich von der Wand abheben. Erwarten Sie aber keine Wunder bei hellem Tageslicht - dieser Projektor und Sonnenlicht vertragen sich ungefähr so gut wie Öl und Wasser.

Was mich beeindruckt hat, war das Fehlen des Regenbogeneffekts, der bei einigen DLP-Projektoren ein Problem darstellen kann. Entweder hat KODAK ein paar Tricks auf Lager, oder meine Augen sind weniger empfindlich als ich dachte.

Intelligente Funktionen und Anschlussmöglichkeiten

Luma 150 Test

Der Luma 150 ist nicht gerade ein Genie, wenn es um intelligente Funktionen geht - hier gibt es keine integrierten Streaming- oder Sprachassistenten. Aber wissen Sie was? Manchmal ist Einfachheit ein Segen.

Was die Anschlüsse angeht, haben Sie mehrere Möglichkeiten. HDMI für Ihren Laptop oder Streaming-Stick, USB für Ihre Festplatte voller legal erworbener Filme und ein MicroSD-Steckplatz für Ihre Urlaubsfotos. Die Funktion zur Spiegelung des Bildschirms (die sowohl mit iOS als auch mit Android funktioniert) ist eine nette Sache, auch wenn sie manchmal etwas heikel sein kann.

Eine Funktion, die ich besonders schätzte, war die Möglichkeit, das Gerät als Powerbank zu verwenden. Ja, Sie haben richtig gelesen - dieser kleine Projektor kann Ihr Handy im Notfall aufladen. Er ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser unter den Projektoren!

Audio-Leistung

Seien wir ehrlich - der eingebaute 1,5-W-Lautsprecher wird keine Fensterscheiben zum Klirren bringen. Er ist ungefähr so stark wie das Niesen einer Maus. Aber wissen Sie was? Für den persönlichen Gebrauch ist er vollkommen ausreichend. Ich habe mir eine ganze Staffel "The Office" nur über den eingebauten Lautsprecher angesehen, und mir ist nicht eine einzige peinliche Pause oder ein peinlicher Witz entgangen.

Wenn Sie allerdings einen Filmabend mit Freunden planen, sollten Sie die 3,5-mm-Audiobuchse nutzen. Ich habe ihn an einen kleinen tragbaren Lautsprecher angeschlossen, und plötzlich verwandelte sich mein Hinterhof in ein Autokino. Die Nachbarn waren begeistert. (Okay, sie waren es nicht, aber darum geht es nicht.)

Akkulaufzeit und Tragbarkeit

Die 2,5-stündige Akkulaufzeit des Luma 150 ist sowohl ein Segen als auch ein Fluch. Einerseits ist sie für die meisten Filme ausreichend. Andererseits müssen Sie das Ladegerät griffbereit haben, wenn Sie einen "Herr der Ringe"-Marathon in der Extended Edition planen.

Aber konzentrieren wir uns auf die positiven Aspekte - dieses Gerät ist unglaublich mobil. Ich habe es zum Campen, zu Freunden und sogar zu einer Dachparty mitgenommen (fragen Sie nicht). Er ist klein genug, um in eine Jackentasche zu passen, und das bedeutet, dass man nie mehr als ein paar Sekunden von einem Großbildschirm-Erlebnis entfernt ist.

Eine unerwartete Verwendung, die ich gefunden habe? Die Verwendung als riesige Taschenlampe während eines Stromausfalls. Das war zwar etwas übertrieben, aber es war ziemlich cool, meine ganze Wohnzimmerwand leuchten zu sehen.

KODAK Luma 150: Was die Benutzer sagen

Verlassen Sie sich nicht nur auf mein Wort. Hier ist, was andere Besitzer des Luma 150 zu sagen haben:

"Dieser kleine Projektor ist ein echter Knaller! Ich verwende ihn für Filmabende im Freien, und er ist perfekt. Sorgen Sie nur dafür, dass es dunkel genug ist!"

***

"Die Akkulaufzeit ist für meinen Geschmack ein bisschen kurz. Ich habe immer das Gefühl, dass ich bei Filmen gegen die Zeit anrenne."

***

"Ich finde es toll, dass er so mobil ist. Ich habe es für Präsentationen auf der Arbeit verwendet und die Kunden waren immer beeindruckt. Außerdem passt er in meine Handtasche!"

***

"Die Bildqualität ist nicht überragend, aber für die Größe und den Preis ist sie ziemlich gut. Erwarten Sie einfach keine Heimkinoqualität."

Der allgemeine Konsens scheint zu sein, dass der Luma 150 ein Alleskönner ist, der nichts kann. Die Leute lieben seine Tragbarkeit und Vielseitigkeit, wünschen sich aber eine bessere Akkulaufzeit und Helligkeit.

Alternativen zum Luma 150

Wenn das KODAK Luma 150 nicht ganz Ihren Anforderungen entspricht, gibt es einige Alternativen, die Sie in Betracht ziehen sollten:

  1. Anker Nebula Capsule: Sie ist etwas teurer, bietet aber einen besseren Klang und eine längere Akkulaufzeit. Sie hat die Form einer Getränkedose, was... einzigartig ist?
  2. ViewSonic M1 Mini Plus: Ähnlich in Größe und Preis, aber mit einem cleveren integrierten Ständer und einer etwas besseren Akkulaufzeit.

Die Anker Nebula Capsule ist die richtige Wahl, wenn Ihnen Audioqualität und Akkulaufzeit wichtiger sind als die Größe. Es ist so etwas wie der etwas sperrigere, lautere Cousin des Luma 150.

Das ViewSonic M1 Mini Plus hingegen ist eher ein direkter Konkurrent. Er hat ein paar Tricks auf Lager, wie z. B. einen eingebauten Ständer und eine etwas bessere Akkulaufzeit, muss aber Abstriche bei der maximalen Bildschirmgröße machen.

KODAK Luma 150 - Tragbarer Projektor oder winziger Störenfried?

Während ich diesen Test beende, projiziert der Luma 150 leise eine Lavalampe an meine Decke. Es ist seltsam beruhigend, wie ein digitales Lagerfeuer im technischen Zeitalter. Nach einem Monat mit diesem Gerät bin ich mir immer noch nicht sicher, ob es das Beste seit geschnittenem Brot oder ein winziger Vertreter des Chaos ist.

Die Sache ist die: Der KODAK Luma 150 ist nicht perfekt. Er wird weder Ihren Fernseher ersetzen noch irgendwelche Helligkeitswettbewerbe gewinnen. Aber er hat Charme in Hülle und Fülle und ein Händchen dafür, alltägliche Momente in kleine Abenteuer zu verwandeln. Es ist die Art von Gerät, bei der man auf leere Wände schaut und denkt: "Hmm, Potenzial".

Brauchen Sie den KODAK Luma 150 in Ihrem Leben? Wahrscheinlich nicht. Aber wollen Sie ein Projektionsgerät im Taschenformat, das Ihr Zuhause in eine Leinwand verwandelt und Sie gelegentlich dazu bringt, Ihre Lebensentscheidungen zu hinterfragen? Dann willkommen im Club.

Nur ein Wort der Warnung: Wenn Sie den Schritt wagen, sollten Sie frühzeitig einige Grundregeln aufstellen. Vielleicht eine "Keine Projektion nach Mitternacht"-Regel. Oder ein Sicherheitswort für den Fall, dass die Projektionen aus dem Ruder laufen. Glauben Sie mir, Sie werden mir in Zukunft dankbar sein.

Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, ich muss mich bei meiner Wand entschuldigen. Ich glaube, ich habe die Ostseite meines Wohnzimmers vernachlässigt, und Sie wissen ja, wie eifersüchtig Wände werden können. Bis zum nächsten Mal, haltet eure Oberflächen frei und lasst eurer Fantasie freien Lauf. Hier ist Jim, der sich abmeldet - und möglicherweise auf meine Küchendecke. Fragt nicht.


Für die neugierigen Gemüter: