Apple verbessert die virtuelle Anzeige für Mac in visionOS 2.2 erheblich

Von Dmitro Koval | gestern, 10:33
Virtuelles Mac-Display: ein Überblick über die neuen Funktionen Demonstration der Mac Virtual Display Funktion. Quelle: Apple

Das visionOS 2.2 Update für Apples Vision Pro wird die Funktion Mac Virtual Display deutlich verbessern, mit der Sie ein Mixed-Reality-Headset an Ihr MacBook anschließen können, um eine große Anzeigefläche zu schaffen. Bisher konnte der Bildschirm in einer festen rechteckigen Form angezeigt werden, was das Potenzial der räumlichen Funktionen von Vision Pro einschränkte.

Mit dem Update werden zwei neue Modi - Breitbild und Ultrabreitbild - eingeführt, die viel größere virtuelle Leinwände bieten und es den Benutzern ermöglichen, die erweiterte räumliche Umgebung voll auszunutzen und mehr Mac-Anwendungen gleichzeitig auszuführen.

Was bekannt ist

Das Update verbessert auch die Bildschirmauflösung und bietet ein schärferes, klareres Bild, das die Lücke zwischen nativen visionOS Apps und gespiegelten macOS Apps schließt. Das hochauflösende Upgrade garantiert Nutzern eine klarere und realistischere Benutzeroberfläche.

Darüber hinaus behebt visionOS 2.2 ein Problem mit dem Audio-Routing: Bisher wurde der Ton von einem gespiegelten Mac über den Computer selbst geleitet, was zu Inkonsistenzen bei der Verwendung anderer visionOS-Apps führte.

Jetzt wird der Ton des virtuellen Mac-Displays direkt durch Vision Pro geleitet, was eine konsistente Audiowiedergabe gewährleistet, egal ob Sie die eingebauten Lautsprecher oder AirPods verwenden.

Quelle: 9to5Mac