Der XM war der am schlechtesten verkaufte neue BMW in Amerika im Jahr 2024

Von Volodymyr Kolominov | gestern, 13:56
BMW XM: Eine Revolution in der Leistung von Luxus-SUVs wird enthüllt BMW XM. Quelle: BMW

Der Premium-Crossover BMW XM hat sich als das am meisten gescheiterte Fahrzeug des Unternehmens in den Vereinigten Staaten erwiesen. Nur 1.974 Einheiten wurden im Jahr 2024 verkauft, ein Rückgang von 14,7 % gegenüber den 2.315 verkauften Fahrzeugen im Jahr 2023. Sogar der zweitürige Roadster Z4, der ein Nischenmodell ist, übertraf den XM mit 2.129 Einheiten und einem Verkaufsanstieg von 13,1 Prozent dank der Version mit Schaltgetriebe M40i.

Wie konnte das passieren?

Der BMW XM hatte alle Chancen, ein Verkaufsschlager zu werden: groß, hybrid und gut ausgestattet. Doch die Realität sah anders aus. Die Gründe für den Misserfolg liegen, wie Motor1 feststellt, an der Oberfläche.

Erstens: das Design. Selbst unter den Fans der Marke halten viele den XM für "klobig". Zweitens die Frage der Leistung: Der XM ist nicht schneller als der X5 M, der rund 33.000 Dollar billiger ist. Und wenn man alle möglichen Optionen zum XM-Label hinzufügt, springt der Preis auf fast 200.000 Dollar - das ist selbst für einen Status-SUV zu viel.

Wie steht BMW insgesamt da?

Trotz des Misserfolgs des XM war 2024 ein erfolgreiches Jahr für BMW in den USA. Mit 371.346 verkauften Fahrzeugen stellte das Unternehmen einen Rekord auf - ein Plus von 2,5 % gegenüber dem Vorjahr. Verkaufsschlager:

  • X5 - 72.348 Einheiten;
  • X3 - 68.798 Einheiten;
  • 4er - 42.608 Einheiten.

BMW ließ Mercedes-Benz (324.528 Autos) und Audi (196.576 Autos) hinter sich, obwohl Japans Lexus mit 345.669 verkauften Autos ebenfalls einen Rekord aufstellte.

Quelle: Motor1