Insider: Apple könnte Minikameras in AirPods für Gestensteuerung einbauen

Apple prüft weiterhin die Möglichkeit, AirPods-Kopfhörer mit eingebauter Miniaturkamera auf den Markt zu bringen. Das berichtet der Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem jüngsten Bericht.
Was bekannt ist
Es wird erwartet, dass diese Kameras nicht für Foto- oder Videoaufnahmen gedacht sind. Stattdessen werden sie als Infrarotsensoren fungieren, die zur Verbesserung der räumlichen Audio- und Gestensteuerung eingesetzt werden können. Im Juni 2024 berichtete der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple plant, im Jahr 2026 mit der Massenproduktion solcher AirPods zu beginnen. Er wies darauf hin, dass die Infrarotsensoren denen ähneln würden, die in Face ID auf dem iPhone verwendet werden.
Laut Kuo können solche Kopfhörer eine ideale Ergänzung zum Apple Vision Pro Headset sein. Wenn der Nutzer beispielsweise Inhalte in Vision Pro anschaut und seinen Kopf in eine bestimmte Richtung dreht, ändern sich die Soundeffekte entsprechend der Kopfposition, wodurch ein realistischerer Präsenz-Effekt entsteht.
Ein weiterer potenzieller Anwendungsfall ist die "Gestensteuerung in der Luft". Infrarotkameras können die Interaktion mit Geräten über Handgesten ermöglichen, was ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der berührungslosen Gerätesteuerung sein wird.
Wenn alles nach Plan läuft, könnten die AirPods mit den neuen Sensoren 2026 oder 2027 auf den Markt kommen.
Samsung könnte auch Galaxy Buds mit Kameras entwickeln. Mehr ist über das Produkt nicht bekannt, aber andere Details deuten darauf hin, wofür die Kameras in den kommenden Kopfhörern genutzt werden könnten.
Quelle: MacRumors