DOOM: The Dark Ages konzentriert sich auf die Geschichte - id Software CEO erklärt warum

Von Vladislav Nuzhnov | 07.03.2025, 09:59
DOOM trifft das Mittelalter: Erster Blick auf die Screenshots von DOOM: The Dark Ages Bildschirmfoto von DOOM: The Dark Ages. Quelle: Bethesda

Marty Stratton, Director von Id Software, hat uns erklärt, warum der neueste Trailer zu DOOM: The Dark Ages der Handlung so viel Aufmerksamkeit schenkt, obwohl sich die Serie traditionell auf das Gameplay konzentriert. Ihm zufolge haben sich die Geschichten in den neuen DOOM-Spielen als sehr beliebt bei den Spielern erwiesen.

Was bekannt ist

In einem Interview mit EDGE merkte Stratton an, dass die Spieler trotz des minimalistischen Ansatzes bei der Erzählung in DOOM 2016 mit Begeisterung in die Geschichte des Spiels eintauchen.

"In vielen Interviews ist die erste Frage die nach der Geschichte", sagt Stratton. "Es gibt YouTube-Kanäle, die sich damit beschäftigen, jedes Detail der Ikonographie zu analysieren. Unsere Daten zeigen, dass ein extrem hoher Prozentsatz der Spieler alle Zwischensequenzen in DOOM Eternal anschaut."

Der Entwickler betont, dass die Geschichte ein integraler Bestandteil von DOOM: The Dark Ages geworden ist: "DOOM ohne eine Geschichte ist nur ein Arcade-Spiel. Ja, es gibt Leute, die diese Art von Erfahrung mögen, aber dafür gibt es den 'Überspringen'-Knopf."

Es ist erwähnenswert, dass DOOM Eternal der Handlung bereits viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt hat als sein Vorgänger. Die Hintergrundgeschichte wurde nicht nur durch Texteinträge und Gegenstandsbeschreibungen, sondern auch durch Zwischensequenzen und Dialoge enthüllt.

DOOM: The Dark Ages wird am 15. Mai für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S veröffentlicht.

Quelle: EDGE