Tesla wird giftig: Besitzer tarnen ihre Autos als Honda, Audi und Mazda

Seit Elon Musk unter US-Präsident Donald Trump politisch aktiv geworden ist, ist sein Elektroautounternehmen Tesla auch bei den Verbrauchern zunehmend umstritten. Einige der Besitzer sehen sich Anfeindungen und Drohungen ausgesetzt, vor allem in den USA. Wie die New York Times berichtet, haben Tesla-Fahrer sogar begonnen, ihre Autos als Modelle anderer Marken zu verkleiden, um Beleidigungen und Konfliktsituationen zu vermeiden.
Was bekannt ist
Die vielleicht einfachste Art und Weise, sein Missfallen über Musks Vorgehen zu bekunden, besteht darin, sich zu weigern, ein Tesla-Auto zu benutzen. Genau das hat die Sängerin Sheryl Crow getan. Sie postete kürzlich ein Video auf Instagram, das zeigt, wie ihr Tesla abgeschleppt wird. Sie erklärte, dass der Erlös aus dem Verkauf dem amerikanischen öffentlich-rechtlichen Sender NPR zugute kommen wird.
Der in London lebende Filmemacher Paul Unwin zahlte eine Geldstrafe, weil er seinen Leasingvertrag vorzeitig gekündigt hatte, um seinen Tesla so schnell wie möglich loszuwerden. Er verlor 500 Pfund, weil er seinen Tesla Model Y aufgab und auf einen Polestar 3 umstieg.
Doch nicht jeder ist bereit, seinen Tesla einfach zu verkaufen. Deshalb greifen manche zu kreativen Lösungen: Sie tauschen das Tesla-Emblem gegen Honda, Mazda, Audi und andere Marken aus, um einer Verurteilung oder gar Vandalismus zu entgehen. Eine Tesla-Besitzerin, die Familientherapeutin und Demokratin Jennifer Trebb, erzählte der New York Times, dass sie einen Autoaufkleber für ihren Tesla gekauft hat, auf dem steht: "Ich habe ihn gekauft, bevor Elon verrückt wurde."












Der Kurier veröffentlichte auf Instagram eine Auswahl von Tesla-Autos, deren Besitzer ähnliche Aufkleber und "Rebranding" verwenden, um ihre Zugehörigkeit zu einem Hersteller zu verbergen, der zunehmend mit seinem exzentrischen Besitzer in Verbindung gebracht wird. Es ist leicht, solches Zubehör online zu finden.
Quelle: New York Times