OnlyFans hat sein eigenes Verbot für "nicht jugendfreie" Inhalte aufgehoben
Vor kurzem berichtete die Redaktion von gg über einen bizarren Selbstmordversuch eines der bekanntesten Dienste für junge erfolgreiche Blogger, OnlyFans. Das Unternehmen wollte die Veröffentlichung von "nicht jugendfreien" Inhalten (sprich: Pornos) auf seiner Website verbieten.
In Anbetracht der Tatsache, dass Pornos die Grundlage für die Beliebtheit des Dienstes an sich sind, sah die Entscheidung zumindest wie ein Versuch aus, sich selbst in den Fuß zu schießen. OnlyFans führte das drohende Verbot auf den "Druck der Banken" zurück.
Wie dem auch sei, die Panik ist vorbei. Tausende von Möchtegern-Arbeitslosen können aufatmen und zu ihrer gewohnten Selbstständigkeit zurückkehren - der offizielle Twitter-Account von OnlyFans verkündete plötzlich die Rücknahme seiner eigenen Entscheidung und fügte eine vage Formulierung über den Erhalt einiger "Garantien" hinzu.
"Danke an alle, eure Stimmen wurden gehört. Wir haben die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um unsere vielfältige Gemeinschaft von Urhebern zu unterstützen, und haben die geplante Änderung der Politik zum 1. Oktober ausgesetzt. OnlyFans steht für Inklusivität und wir werden weiterhin allen Autoren ein Zuhause bieten", heißt es in der Erklärung.
Quelle: OnlyFans
Illustration: vpnoverview