Google hat Teenagern Zugang zum Chatbot Bard gewährt, allerdings unter bestimmten Bedingungen
Google hat Teenagern in den meisten Ländern erlaubt, seinen Bard-Chatbot zu benutzen, solange ihre Sprache auf Englisch eingestellt ist. Das Mindestalter variiert je nach Land zwischen 13 und 16 Jahren.
Was bekannt ist
Laut Google können sich Jugendliche an Bard wenden, um Ratschläge zum Schreiben von Reden, zur Auswahl von Universitäten und zu wissenschaftlichen Projekten zu erhalten. Bard bietet auch die Möglichkeit, Mathematik zu lehren und Probleme Schritt für Schritt zu lösen.
Wie bei der Einführung anderer KI-Dienste für Minderjährige wurden laut Google auch hier Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Nach Angaben des Unternehmens ist Bard darauf trainiert, keine unangemessenen Inhalte weiterzugeben.
Wenn Sie zum ersten Mal eine faktenbasierte Frage stellen, prüft Bard automatisch Ihre Antwort doppelt. Damit soll verhindert werden, dass die KI "Halluzinationen" erzeugt, wenn sie falsche Informationen gibt. Die Funktion wird bald standardmäßig für alle neuen Nutzer aktiviert sein.
Zur Feier der Markteinführung hat Google ein Lehrvideo für Jugendliche entwickelt, in dem die Verwendung von Bard erklärt wird und der Schwerpunkt auf kritischem Denken und Informationskompetenz liegt.
Quelle: Google