Samsung Galaxy S23 Ultra: Gleich wie das Galaxy S22 Ultra, nur mit einer speziellen Snapdragon 8 Gen 2 Version und 200 MP Kamera

Samsung hat heute eine große Galaxy Unpacked 2023 Präsentation abgehalten, bei der (es ist kein Geheimnis mehr) die neuen Flaggschiffe der Galaxy S23 Serie vorgestellt wurden. Es ist übrigens die erste "Live"-Präsentation der Flaggschiffe seit 3 Jahren, denn davor musste das Unternehmen aufgrund der Pandemie auf öffentliche Veranstaltungen verzichten. Samsung hat sogar die Hilfe der Regisseure Ridley Scott und Na Hong-Jin in Anspruch genommen, um die Vorteile der Kamera zu bewerten und zu demonstrieren. Natürlich wurde dem Topmodell, dem Samsung Galaxy S23 Ultra, mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Das sind die Neuerungen

Das Flaggschiff ist dem Galaxy S22 Ultra aus dem letzten Jahr sehr ähnlich - Samsung hat nur minimale Änderungen am Äußeren vorgenommen und das gleiche Kameradesign, die rechteckige, eckige Gehäuseform und das an den Seiten abgerundete Display belassen. Auch der eingebaute Steckplatz für den S Pen Stylus und die Wasserdichtigkeit nach IP68 sind geblieben. Das Smartphone ist in drei neuen Farben erhältlich - Grün, Lavendel und Beige, die das alte Phantom Black ergänzen. Gorilla Glass Victus 2 wird als Schutzglas auf der Vorder- und Rückseite verwendet.

Die wichtigste Änderung ist der in allen Modellen der Galaxy S23-Reihe verwendete Prozessor, eine spezielle Version des Snapdragon 8 Gen 2. Er verfügt über einen Cortex-X3-Kern, der mit bis zu 3,36 GHz läuft, im Vergleich zu maximal 3,2 GHz beim regulären Snapdragon 8 Gen 2. Außerdem läuft der Adreno 740-Grafikprozessor mit 719 GHz statt 680 MHz. Und ja, Versionen mit den proprietären Exynos-Chips werden in diesem Jahr auf keinem der beiden Märkte erhältlich sein.

Ein weiteres großes Upgrade ist die Hauptkamera. Sie enthält jetzt Samsungs 200-Megapixel-ISOCELL-HP2-Sensor, der 16 Pixel zu einem einzigen zusammenfassen kann, um eine Endauflösung von 12 MP mit einzelnen 2,4 µm großen Pixeln zu erreichen. Der Sensor kann aber auch 4 zu 1 Pixel kombinieren, um ein 50-Megapixel-Bild mit mehr Details zu erhalten. Die Benutzer können auch RAW-Bilder mit den Vorteilen der Mehrbildverarbeitung aufnehmen, Expert RAW als kamerainternen Modus oder den neuen Astro-Hyperlapse-Videomodus verwenden. Die anderen drei Module bleiben unverändert: ein Periskop mit 10-facher Vergrößerung und Blende 4,9, ein Teleobjektiv mit 3-facher Vergrößerung und Blende 2,4 sowie eine Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixel Auflösung. Für Selfies gibt es eine verbesserte 12-MP-Frontkamera mit Autofokus.

Ansonsten nichts Neues: ein 6,8-Zoll Dynamic AMOLED 2x mit einer Auflösung von 1440×3088 Pixeln und einer adaptiven Bildwiederholrate von 1Hz bis 120Hz, ein 5000mAh Akku und 45W Schnellladung.

So viel kostet es

Das Galaxy S23 Ultra ist in vier Varianten erhältlich:

• 8/256GB - $1199
• 12/256GB - $1299
• 12/512GB - $1399
• 12GB/1TB - noch nicht bekannt

Quelle: Samsung