Samsung Galaxy Watch4 Classic im Test: Endlich mit Google Pay!
Die Samsung Galaxy Watch4 Classic und die gesamte aktuelle Galaxy Watch4-Reihe ist die derzeit fortschrittlichste und funktionellste Smartwatch für Android-Smartphones und insbesondere für Samsung. Sie verwenden eine neue Hardware- und Softwareplattform. Durch die Verwendung von Wear OS ist die Integration mit Android-Smartphones enger und bequemer. Eine anständige Anzahl von Fitness-Apps ist verfügbar, und nicht nur das: Spotify, YouTube Music, Google Keep und Karten sind auch nicht fehl am Platz. Und es gibt endlich die lang erwartete Unterstützung für Google Pay in Samsungs Smartwatch. Bei den Gesundheits- und Fitnessfunktionen gibt es alles und noch ein bisschen mehr: Zu den üblichen Funktionen ist die Möglichkeit hinzugekommen, die Körperzusammensetzung zu bestimmen. Die Uhr sieht nach wie vor gut aus, lässt sich bequem bedienen und ist staub- und wasserdicht, so dass man sie auch beim Schwimmen tragen kann, sofern der Tauchgang nicht zu tief ist. Der einzige nennenswerte Kritikpunkt an der Samsung Galaxy Watch4 Classic ist die bescheidene Akkulaufzeit: Bei voller Nutzung aller Funktionen müssen Sie sie jeden Tag aufladen. Die Version Classic 46mm kostet derzeit 449 € .
6 Gründe für den Kauf der Samsung Galaxy Watch4 Classic:
- Maximale Funktionalität in Bezug auf Gesundheit und Fitness;
- Vollständiger Satz an drahtlosen Schnittstellen und Sensoren (einschließlich Version mit eSIM-Unterstützung);
- Hochwertiges AMOLED-Display;
- Benutzerfreundliche Bedienelemente und Benutzeroberfläche;
- Unterstützung für kontaktloses Bezahlen mit Google Pay;
- Hervorragendes Aussehen, hochwertige Materialien, Staub- und Wasserdichtigkeit.
2 Gründe, die gegen den Kauf der Samsung Galaxy Watch4 Classic sprechen:
- bescheidene Akkulaufzeit;
- nicht viele Apps für Wear OS.
- Was ist neu an der Samsung Galaxy Watch4 Classic und welche Versionen gibt es?
- Was ist in der Schachtel?
- Wie sieht die Samsung Galaxy Watch4 Classic aus?
- Was ist mit dem Bildschirm und der Hardware?
- Wie sieht es mit der Benutzeroberfläche und den Funktionen aus?
- Wie sieht es mit dem Laden und der Batterie aus?
- Unterm Strich
Was ist neu an der Samsung Galaxy Watch4 Classic und welche Versionen sind erhältlich?
Die aktuelle Smartwatch-Reihe von Samsung umfasst zwei Modelle, die Galaxy Watch4 und die Galaxy Watch4 Classic, die jeweils in zwei Größen mit 1,2-Zoll- und 1,4-Zoll-Bildschirmen erhältlich sind. Die Samsung Galaxy Watch4 ist der Nachfolger der Active2 und verfügt über einen Touchscreen-Rahmen. Die Samsung Galaxy Watch4 Classic hingegen hat eine mechanische Lünette. Das jüngere Modell ist aus Aluminium gefertigt, das ältere aus Stahl 316L. Die Bildschirme - SuperAMOLED, Auflösung in 1,2-Zoll-Version ist 396x396 Punkte, in 1,4-Zoll - 450x450, geschützt durch Gorilla DX Glas. Im Inneren arbeiten die neuen 5nm Exynos W920 Prozessoren, es gibt 1,5 GB RAM und 16 GB internen Speicher, und es gibt Dualband-Wi-Fi, Bluetooth 5.0, NFC, GPS und LTE (es wird eine eSIM-Version geben). Es gibt die Standardausstattung mit Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Herzfrequenzmesser und anderen Sensoren. Hinzu kommt der Samsung BioActive-Sensor, der das EKG misst und die Körperstruktur des Trägers analysiert. Die EKG-Funktion ist in der Ukraine auf der Ebene der Software noch blockiert, da die behördliche Genehmigung noch aussteht. Die intelligente Uhr kann auch den SpO2-Wert messen. Eine weitere wichtige Neuerung in der neuen Serie: Anstelle des eigenen Tizen OS hat sich Samsung für Google Wear OS mit der eigenen One UI Watch Shell entschieden. Es gibt ein NFC-Modul und Unterstützung für das kontaktlose Bezahlen mit Google Pay.
Was ist in der Schachtel?
Die Verpackung der Samsung Galaxy Watch4 Classic wurde von der dritten Generation der Smartwatch des Herstellers übernommen. Eine lange weiße Schachtel, die die Galaxy Watch4 Classic selbst mit Armband, Dokumentation und einem magnetischen Ladegerät ohne Stromversorgung mit einem nicht abnehmbaren Kabel enthält.
Wie sieht die Galaxy Watch4 Classic aus?
Wir haben uns die ältere Samsung Galaxy Watch4 Classic als 46-mm-Modell mit einem 1,4-Zoll-Bildschirm angesehen. Äußerlich ist das neue Modell der letzten Generation sehr ähnlich, was eher als Tugend angesehen werden kann: Warum etwas ändern, das sich bewährt hat? Der offensichtliche Unterschied sind die großen rechteckigen Tasten anstelle der runden mechanischen Tasten. Ansonsten ist alles vertraut: die Form einer "klassischen" Armbanduhr und eine drehbare Lünette mit kleinen "Zacken" am Rand, die die Bedienung erleichtern. Es wird schon seit langem in den Smartwatches von Samsung verwendet und ist wirklich sehr bequem, um mit dem Gadget zu interagieren. Der Rahmen ist leicht über den Bildschirm angehoben, wodurch die Gefahr eines versehentlichen Bruchs etwas geringer ist. Um das Display herum befindet sich eine schwarze Lünette mit Minutenmarkierungen. Wir hatten eine silberne Version mit einem hellgrauen Armband. Es gibt auch eine schwarze Version. Das Modell Classic, insbesondere in der Größe 46 mm, ist eindeutig eine Herrenversion: definitiv zu groß für eine Frauenhand.
Alle Funktionselemente bleiben an ihrem Platz. Auf der rechten Seite des Gehäuses befinden sich zwei große, rechteckige mechanische Tasten mit einem großen Vorsprung zwischen ihnen. Der obere Bildschirm ist der "Startbildschirm" und der untere ist der "Zurück"-Bildschirm. Sie dienen auch als Elektroden für das Bioimpedanzmessgerät, mit dem die Uhr die Körperstruktur des Trägers analysiert, worauf wir später noch eingehen werden. Die Tasten sind solide und leichtgängig, so dass sie auch mit Handschuhen leicht zu bedienen sind.
Auf der gleichen Seite auf der Innenseite der Uhr sind zwei kleine Löcher zu sehen. Dies sind das eingebaute Mikrofon und das Druckablassventil.
Oben am Gehäuse befindet sich neben der Gurtbefestigung ein Schlitz für den Luftdrucksensor:
Die beiden dünnen Schlitze auf der linken Seite sind der eingebaute Lautsprecher, der sowohl zum Sprechen als auch für die Sprachausgabe während des Trainings verwendet wird.
Auf der Rückseite befinden sich ein optischer Sensor zur Messung der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung des Blutes sowie zwei Elektroden des Samsung BioActive-Sensors.
Wie bei den Vorgängermodellen wird für die Gurte eine federbelastete Standardbefestigung verwendet. In der aktuellen Produktpalette beträgt dieser Wert für alle Modelle 20 mm. Sie können also neben den von Samsung angebotenen Varianten auch die Varianten von Drittanbietern verwenden, von denen es mehr als genug zu kaufen gibt.
Die Samsung Galaxy Watch4 Classic wird mit einem hellgrauen Silikonarmband geliefert. Es ist sehr weich, flexibel und bequem. Es wird eine Standardschließe verwendet. Aber es scheint, dass ein solches Band nicht sehr haltbar ist: das Loch, das während der Bekanntschaft mit der Uhr verwendet wurde, ist leicht "abgenutzt".
Die Samsung Galaxy Watch4 Classic sieht toll aus: der Fall, wenn minimale Veränderung ist gut. Sie sieht sehr stilvoll aus und kommt optisch einer klassischen mechanischen Uhr so nahe wie möglich, insbesondere mit dem Always on Display und dem Zifferblatt mit Zeigern. Die Uhr ist nach IP68 und MIL-STD-810G zertifiziert und hält 5 ATM stand. Daher ist es für Duschen, Schwimmbäder und offene Gewässer geeignet. Zum Tauchen sind sie jedoch nicht geeignet.
Was ist mit dem Bildschirm, der Hardware und den Bedienelementen?
Die 46 mm große Samsung Galaxy Watch4 Classic verfügt über ein 1,4 Zoll großes, rundes SuperAMOLED-Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 450x450 und einer Pixeldichte von ca. 321 ppi. Es wird durch Gorilla Glass DX mit einer guten oleophoben Beschichtung geschützt. Der Bildschirm soll noch besser, heller und energieeffizienter sein. Es gibt keinen Vergleich mit der vorherigen Generation, aber es gibt keine Beschwerden über den Bildschirm: ein sehr saftiges und gesättigtes Bild beeindruckende Marge von Helligkeit, die genug ist, um in hellem Sonnenlicht zu arbeiten. Es gibt eine manuelle Helligkeitseinstellung mit 10 Stufen und eine automatische Regelung. Der Helligkeitssensor befindet sich unterhalb der Anzeigematrix. Die Funktion Always on Display wird unterstützt. Allerdings ist es erwähnenswert, dass diese Funktion mehr Batterie verbraucht als jede andere Funktion der Uhr. Die Uhr wird über einen Touchscreen, eine mechanische Lünette und zwei mechanische Knöpfe gesteuert: der obere für Home/Power und der untere für die Rückseite. Eine Geste vom linken Rand des Bildschirms kann ebenfalls für dieselbe Aktion verwendet werden. Ein Doppeltipp auf die obere Taste kann zum Starten einer App verwendet werden. Eine schnelle Einführung von Google Pay erscheint am logischsten.
Aus der Sicht der Hardware hat die Samsung Galaxy Watch4 Classic einen neuen 1.18GHz, 5nm Exynos W920 Prozessor im Inneren. Er enthält zwei ARM Cortex-A55-Kerne, einen Mali-G68-Grafikbeschleuniger und einen energieeffizienten Cortex-M55-Coprozessor für das Always-on-Display. Im Vergleich zum letzten Exynos 9110 soll die Leistung der CPU um 20 Prozent gestiegen sein, während die GPU zehnmal leistungsfähiger ist. Die Uhr verfügt über 1,5 GB RAM und 16 GB internen Speicher. Dem Nutzer stehen rund 7,6 GB zur Verfügung, um Apps zu installieren oder Musik herunterzuladen und die Uhr als Workout-Player zu nutzen. Die Leistung reicht für einen schnellen und reibungslosen Betrieb der Benutzeroberfläche und der Anwendungen aus, was vor allem beim Übergang zu einer anderen Plattform wichtig ist. Es gibt Dual-Band Wi-Fi a/b/g/n und Bluetooth 5.0. Globale Positionierungssysteme GPS, GLONASS, GALILEO und BDS werden unterstützt, so dass Sie Ihr Smartphone nicht mitnehmen müssen, um draußen mit einem Routenaufzeichnungsgerät zu joggen. NFC ist vorhanden, was dank der Unterstützung für Google Pay endlich wirklich nützlich ist. Für diejenigen, die die Uhr offline nutzen möchten, ist eine eSIM- und LTE-fähige Version erhältlich. Wie bereits erwähnt, ist die Uhr mit einem Lautsprecher und einem Mikrofon ausgestattet, mit denen Sie Anrufe entgegennehmen können. Der eingebaute Lautsprecher wird auch für Sprachansagen während des Trainings verwendet.
Wie sieht es mit der Benutzeroberfläche und den Funktionen aus?
Einer der wichtigsten Unterschiede zu früheren Generationen von Smartwatches ist der Wechsel von Googles eigenem Tizen OS zu Wear OS. Nach eigenen Angaben hat Samsung mit Google zusammengearbeitet, um das Gehäuse für die Samsung Galaxy Watch4 zu entwickeln. Es verwendet One UI Watch 3.0. Doch trotz des Wechsels zu einer anderen Plattform hat sich an der Schnittstelle selbst nicht viel geändert. Für Besitzer der Samsung Galaxy Watch3 oder früherer Modelle wird also alles vertraut und verständlich sein. Die Benutzeroberfläche ist benutzerfreundlich, übersichtlich, einfach zu bedienen und sowohl für Touchscreen- und Drehringsteuerung als auch für mechanische Tasten optimiert. Die Struktur der Schnittstelle bleibt gleich. Das vom Benutzer gewählte Ziffernblatt dient als "Startbildschirm". Diese können heruntergeladen und individuell angepasst werden. Der Bildschirm auf der linken Seite zeigt die Benachrichtigungen an. Diese können entweder direkt über die Uhr oder über Ihr Smartphone in der Smasung Weareble App konfiguriert werden. Nachrichten können direkt von der Uhr aus beantwortet werden, wobei mehrere Möglichkeiten zur Verfügung stehen: voreingestellte Vorlagen, Spracheingabe, Tastatur oder Zeichnen von Zeichen auf dem Bildschirm. Auf der rechten Seite des Startbildschirms befinden sich die üblichen Widgets, darunter Aktivität, Herzfrequenzmessung, Blutsauerstoffgehalt, EKG (in der Ukraine noch nicht verfügbar), Musikplayer, Wetter, schneller Übergang zum Training, Stress, Galaxy Buds2-Kopfhörersteuerung und so weiter. Widgets sind anpassbar und lassen sich per Drag-and-Drop beliebig verschieben. Die Umschaltleiste wird wie bei einem Smartphone durch Wischen vom oberen Rand aufgerufen.
Und das App-Menü wird jetzt durch Streichen vom unteren Rand aus aufgerufen. Alle Anwendungen werden in einem Raster aus kleinen runden Symbolen angezeigt. Auch das Menü ist anpassbar. Es gibt einen eigenen App-Manager. Anwendungen können sowohl direkt auf der Uhr als auch auf dem Smartphone installiert und aktualisiert werden. Unter den praktischen Funktionen ist besonders erwähnenswert, dass Sie alle für die Uhr optimierten Versionen der auf Ihrem Smartphone installierten Apps auf einmal installieren können. Bislang gibt es leider noch nicht viele Anwendungen, aus denen man wählen kann. Natürlich gibt es auch Google Pay, Maps, Google Keep, Spotify, YouTube Music, Shazam, Calm, Viber, den Samsung-Browser, Strava und eine Reihe weiterer Apps für Sport. Leider hat Telegram die Unterstützung für die Watch-Version der App eingestellt. Gmail, Google Docs und alle Arten von Facebook, Instagram sind auch weg. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob es auf einem Bildschirm wie diesem bequem wäre.
Die Einstellungen sind ähnlich wie bei der Smartphone-Version der One UI organisiert. Alles kann direkt auf der Uhr eingestellt werden, von der Display-Helligkeit und zusätzlichen Gesten über die Sturzerkennung des Trägers bis hin zur automatischen Erkennung von Trainingseinheiten, der automatischen Messung von Herzfrequenz, Blutsauerstoffgehalt und Stress:
Bei den Bewegungs- und Gesundheitsindikatoren gibt es alles, was man sich vorstellen kann. Schrittzähler, Kalorienzähler, Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt im Blut, Schlaf, Aufzeichnung von Geh- und Laufstrecken, Stresslevel, Training (automatische Erkennung und manueller Start mit Anweisungen und Sprachansagen) usw. Die Genauigkeit ist erstklassig, mit nicht mehr als ein paar Prozent Fehler bei den Herzfrequenzmessungen. Beim Laufen auf dem Laufband liegt die Uhr bei einer Gesamtstrecke von 2 km nicht mehr als 100 Meter daneben, was sehr gut ist. Da es nicht möglich ist, die Entfernung mit Hilfe von GPS und die Strecke auf dem Laufband zu korrigieren. Wie bereits erwähnt, ist nur die EKG-Funktion noch nicht verfügbar, was hoffentlich in naher Zukunft behoben wird.
Erwähnenswert ist die neue Funktion zur Analyse der Körperzusammensetzung auf Basis der Bioimpedanz. Vereinfacht gesagt, kann die Uhr den prozentualen Anteil von Muskel-, Flüssigkeits- und Fettgewebe im Körper bestimmen, indem sie einen schwachen Strom durch den Körper leitet. Eine ähnliche Funktion gibt es bereits bei intelligenten Waagen. Die Messung basiert auf bestimmten Eigenschaften des menschlichen Körpers. Das heißt, der Standardprozentsatz der Flüssigkeit in den verschiedenen Geweben. Wie genau die Samsung Galaxy Watch4 Classic die Körperzusammensetzung misst, lässt sich nicht nachprüfen. Aber es scheint der Wahrheit ziemlich nahe zu kommen. In jedem Fall können diese Werte nicht als medizinische Werte interpretiert werden und sollten nur zum allgemeinen Verständnis herangezogen werden.
Bringen Sie die Uhr zum Messen näher an den Ellbogen und berühren Sie die Knöpfe mit dem Mittel- und Ringfinger. Dabei sollten sich Ihre Hände nicht berühren.
Die Samsung Wearable-Anwendung wird zum Koppeln mit einem Smartphone und zum Einrichten der Samsung Galaxy Watch4 Classic verwendet. Sie ist für alle tragbaren Geräte von Samsung gleich. In diesem Fall werden alle Funktionen der Uhr dupliziert. Auf dem großen Bildschirm des Smartphones ist es jedoch viel bequemer, das alles zu erledigen.
Alle Trainings- und Gesundheitsdaten werden in der S Health-App gesammelt. Zu den nützlichen Dingen gehören Videos mit verschiedenen Trainingsprogrammen zur Gewichtsabnahme, zur Verbesserung der Kraft und so weiter.
Wie sieht es mit dem Laden und der Batterie aus?
Die Galaxy Watch4 Classic hat einen 361mAh-Akku. Samsung verspricht eine Akkulaufzeit von 40 Stunden, aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass diese Zahl bei einer intelligenten Uhr je nach Nutzungsszenario stark variieren kann. Sagen wir einfach, dass die Uhr jeden Tag aufgeladen werden muss, wenn man alles einschaltet, einschließlich der ständigen Überwachung des Blutsauerstoffs im Schlaf, der Schnarchüberwachung, der ständigen Herzfrequenz- und Stressmessung, des Always-on-Displays, und dazu noch Joggen mit GPS. Ja, einige Funktionen können ausgeschaltet werden, aber wie die Praxis gezeigt hat, ändert das die Sache nicht drastisch und man kann bis zu 1,5-2 Tage erreichen. Wichtig ist jedoch, dass man nicht an den verschiedenen Fitnessfunktionen sparen kann. Das immer eingeschaltete Display verbraucht die Batterie unverhältnismäßig stark. Und wenn Sie diese Funktion nicht benötigen, schalten Sie sie besser gleich aus, dann wird sich die Akkulaufzeit deutlich verlängern.
Einerseits ist eine solche Autonomie nicht angenehm. Andererseits kommt es aber auch hier auf das Nutzungsszenario an. Ich brauche zum Beispiel keine intelligente Uhr in der Dusche oder beim Abwaschen. Und während dieser Zeit haben sie die Verantwortung. Eine solch einfache Manipulation reichte aus, um sich nicht ständig um den Batteriestand sorgen zu müssen. Das Aufladen erfolgt kabellos mitQi. Sie können das Original-Ladegerät in Form einer runden magnetischen Unterlegscheibe mit festem Kabel oder ein kabelloses Ladegerät eines Drittanbieters verwenden. Oder, als letzter Ausweg, mit einem Smartphone mit drahtloser Rückwärtsladefunktion. Die Samsung Galaxy Watch4 Classic benötigt etwa 2 Stunden, um vollständig aufgeladen zu werden. Für Notfälle stehen natürlich auch Energiesparmodi zur Verfügung .
Unterm Strich. Vier Dinge, die man über die Samsung Galaxy Watch4 Classic wissen sollte:
- Die Samsung Galaxy Watch4 Classic ist die funktionellste Uhr für Android-Smartphones.
- Die Uhr verfügt über ein großes rundes AMOLED-Display, eine drehbare Lünette und Knöpfe zur Steuerung. Das Gehäuse ist aus Edelstahl und nach IP68 geschützt.
- Samsung Galaxy Watch4 Classic läuft auf Wear OS 3 mit One UI Watch 3.0 Schale und unterstützt Google Pay.
- Die Batterie hält bei Nutzung aller Funktionen 1 Tag lang.
Samsung Galaxy Watch4 Classic Technische Daten | |
---|---|
Display | 1,5 Zoll, 450x450, Super AMOLED, Gorilla Glass DX |
Abmessungen | 45,5x45,5x11 mm |
Gewicht | 52g (ohne Armband) |
Betriebssystem | One UI Watch 3.0 powered by Wear OS 3 |
Prozessor | Dual-Core 5nm Exynos W920 Prozessor 1,18GHz, Mali-G68 Grafik |
RAM | 1.5GB |
Eingebauter Speicher | 16GB |
Pulsmesser | Optisch |
Kommunikation | Bluetooth, Wi-Fi, NFC, GPS, Glonass |
Schutz | 5 ATM, 50 Meter, MIL-STD-810G (Vibrations-, Schock- und Temperaturschutz -40 bis +70 °C) |
Extras | Always On Display, Mikrofon, Lautsprecher |
Akku | 361 mAh |
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