Der ewige Revolutionär: das Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ im Test
Im Gegensatz zum Samsung Galaxy S23 Ultra, das sich an die anspruchsvollsten Nutzer und Liebhaber einzigartiger Funktionen richtet, sind die jüngeren Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ als Mainstream-Flaggschiff-Smartphones mit allem, was man braucht, erschienen. Sie verfügen über bemerkenswerte AMOLED-Bildschirme mit einer adaptiven Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und hohen Helligkeitsstufen sowie über eine vielseitige Kamera, die in fast jeder Situation gute Bilder macht. Die Smartphones sind aus Glas und verstärktem Aluminium gefertigt, haben ein schönes minimalistisches Design und sind gegen Staub und Wasser geschützt. Die Akkulaufzeit ist typisch für Flaggschiffe, so dass Sie nicht öfter als einmal am Tag aufladen müssen. Dolby Atmos-fähige Stereolautsprecher sind ebenfalls vorhanden. Bei der Leistung gibt es keine Abstriche im Vergleich zum Ultra: Die Smartphones sind mit dem gleichen Flaggschiff-Prozessor Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Platform for Galaxy ausgestattet. Allerdings kann dieser bei den jüngeren Modellen bei längerer Spitzenbelastung etwas überhitzen. Im alltäglichen Gebrauch muss man das aber nicht befürchten. Das Samsung Galaxy S23 und das Galaxy S23+ gibt es in den Bildschirmdiagonalen 6,1 und 6,6 Zoll, so dass jeder das für sich beste Modell wählen kann. Das übliche mit einem größeren Bildschirm oder ein kompaktes, von dem es im Moment nur sehr wenige Exemplare gibt.
6 gründe für den Kauf von Samsung Galaxy S23+ und Galaxy S23:
- Hochwertige AMOLED-Bildschirme mit Bildwiederholraten von bis zu 120 Hz und hoher Helligkeit
- Flaggschiff Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Plattform für Galaxy
- Minimalistisches Design, hochwertige Materialien und Wasserschutz
- Universelle Kamera-Set, das gut schießt
- Android 13 mit einem schnellen und bequemen One UI 5.1
- Sie suchen ein kompaktes Flaggschiff (Samsung Galaxy S23)
3 Gründe, die gegen den Kauf von Samsung Galaxy S23+ und Galaxy S23 sprechen:
- Spürbare Erwärmung bei längerer Spitzenbelastung
- Hoher Preis
- Langsamer Speicher in der Konfiguration 8/128GB (Samsung Galaxy S23)
Vorwärts:
- Was ist im Paket?
- Wie sehen das Samsung Galaxy S23 und das Galaxy S23+ aus?
- Wie gut sind die Bildschirme?
- Welche Entsperroptionen gibt es?
- Wie sieht es mit der Leistung, dem Speicher, dem Sound und der Akkulaufzeit aus?
- Wie benutzerfreundlich ist die Oberfläche?
- Wie gut sind die Kameras?
- Fazit:
Was ist im Paket?
Erwarten Sie keine Boni in einem Flaggschiff-Smartphone-Paket. Zusammen mit dem Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ erhalten wir also das übliche Type-C-Kabel und das SIM-Karten-Auswurftool. Und natürlich die Dokumentation.
Wie sehen das Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ aus?
Letztes Jahr bekam das Topmodell Samsung Galaxy S22 Ultra ein leicht aktualisiertes Design, und das Samsung Galaxy S22 und Galaxy S22+ waren der Galaxy S21-Reihe recht ähnlich. Im selben Jahr hat Samsung die gesamte Flaggschiff-Reihe auf ein einziges, minimalistisches Design umgestellt. Leider habe ich das letztjährige Lineup nicht zur Hand. Aber ich bin sicher, dass die Unterschiede auf der Vorderseite, wenn überhaupt, nur minimal sind. Wir haben also die üblichen Monoblöcke, bei denen die gesamte Vorderseite von Bildschirmen eingenommen wird. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die ohnehin schon sehr dünnen Ränder um das Display noch kleiner geworden sind. Die Ecken des Bildschirms haben abgerundete Ecken, die die Form des Gehäuses wiederholen. Die Bildschirme sind völlig flach, ohne Abrundung des Schutzglases. Übrigens sind sowohl die Vorder- als auch die Rückseite aus Corning Gorilla Glass Victus 2, genau wie beim Flaggschiff Ultra". Die Frontkamera ist traditionell in einem kleinen runden Loch untergebracht.
Der Rahmen des Smartphones ist aus verstärktem Aluminium gefertigt. Samsung behauptet, es sei haltbar und kratzfest. Der Rahmen ist glänzend und hat eine runde Form. Bei den helleren Modellen ist er silberfarben, bei den dunkleren passt er zur Farbe der Rückseite. Die Tasten befinden sich an der üblichen Stelle, am rechten Rand. Sie sind recht groß, und ihre Höhe lässt sich mit beiden Händen bequem bedienen. Und das gilt sowohl für das kompakte Samsung Galaxy S23 als auch für das größere Galaxy S23+.
Das einzig Nützliche am oberen Rand der Smartphones ist ein zusätzliches Mikrofon. Auf der Unterseite befinden sich der Hauptlautsprecher, die USB-Typ-C-Buchse, das Tablet und zwei Mikrofone, wie beim Ultra-Modell. Die letztjährigen Flaggschiffe hatten jeweils ein Mikrofon auf der Unterseite. Es ist schwer zu sagen, inwieweit sich das zusätzliche Mikrofon positiv auf die Sprachübertragung oder die Tonaufnahme auswirken wird. Jedenfalls gab es bisher keine Probleme damit.
Tray ohne Überraschungen: Es fasst zwei SIM-Karten. Es gibt auch eine eSIM-Unterstützung. MicroSD-Slots scheinen vergessen worden zu sein, vor allem bei den Flaggschiffen. Ja, da muss man sich vor dem Kauf Gedanken über die benötigte Kapazität machen. Aber es hat auch eine gewisse Logik: Interner Speicher in Smartphones gewinnt in puncto Geschwindigkeit deutlich gegenüber Speicherkarten.
Die wichtigsten Designänderungen finden sich auf der Rückseite. Anstelle einer gemeinsamen Kameraeinheit aus Metall haben wir nun drei separate, vertikal angeordnete Linsen gleicher Form und Größe. Mit der Rahmenfarbe verhält es sich ähnlich wie mit dem Rahmen: entweder Silber oder die gleiche Farbe wie das Smartphone. Insgesamt sieht es gut aus. Aber wie beim Ultra ragen die Kameras ein wenig heraus. Die Farbe kann abfärben. Das Glas der Rückseite ist matt und fühlt sich angenehm an. Bei hellen Modellen gibt es überhaupt keine Abdrücke, bei dunklen Modellen gibt es einige, die aber nicht kritisch sind und das Gesamtbild nicht stören. Die Farboptionen sind schwarz, lavendel, creme und grün. Wir hatten creme und grün. Das hängt allein von der persönlichen Vorliebe ab. Aber es ist bedauerlich, dass sie sich entschieden haben, das Grün von dem Grau-Grün in Samsung Galaxy Fold4 zu ändern. Subjektiv war es viel besser.
Das neue Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ haben keine außergewöhnlichen Designlösungen erhalten, aber sie sehen stilvoll und teuer aus. Sie fühlen sich in der Hand recht solide und monolithisch an. Was die Größe angeht, so ist das wiederum eine Frage des persönlichen Geschmacks. Aber es ist sehr ermutigend, dass Samsung das kompakte Modell nicht aufgibt. Flaggschiffe mit großen Displays gibt es zuhauf. Aber von den aktuellen kompakten Modellen wird nur das iPhone 14 erwähnt, das den Android-Kenner nicht interessieren wird. Und das ASUS Zenfone 9, das leider nicht offiziell in der Ukraine verkauft wird.
Wie gut sind die Bildschirme?
Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ verwenden Dynamic AMOLED 2X-Displays mit einer Auflösung von 2340x1080 (Seitenverhältnis - 19,5:9), Bildwiederholfrequenz 48-120 Hz und Sensorauslesefrequenz 240 Hz. Das Display des Galaxy S23 hat eine Diagonale von 6,1 Zoll und eine Pixeldichte von 422 ppi. Es ist eines der kompaktesten Flaggschiffe der Gegenwart. Das Galaxy S23+ hat ein 6,6-Zoll-Display und eine Pixeldichte von rund 390 ppi. Die Bildschirme unterstützen HDR10+, versprechen eine Farbabdeckung von 100% DCI-P3 Farbraum und eine Spitzenhelligkeit 1750 cd/m2. An den Displays der letztjährigen Flaggschiffe gab es generell nichts auszusetzen. Auch in diesem Jahr ist alles in Ordnung: ein sattes Bild, eine sehr hohe maximale Helligkeit und maximale Blickwinkel.
Die Einstellungen sind ähnlich wie bei allen aktuellen Samsung-Flaggschiffen: die Wahl zwischen hellem und dunklem Thema mit der Möglichkeit, einen Zeitplan einzuschalten, die Helligkeit, die Skalierung der Oberflächenelemente, die Schriftgröße, der Augenkomfort" (automatische Anpassung der Farbtemperatur je nach Umgebungslicht), die Farbanzeigemodi (satt und natürlich), die Aktualisierungsrate und Always on Display:
Maximale Bildschirmhelligkeit Sa765 cd/m2, Farbabdeckung ist deutlich größer als der sRGB-Farbraum, alle Werte liegen sehr nahe an den Referenzwerten, einschließlich Farbtemperatur und RGB-Farbwerte.
Im Modus "Natürlich" liegt die Farbabdeckung nahe am sRGB-Farbraum, weicht aber leicht davon ab. Die maximale Helligkeit ist geringer: 629.093 cd/m2. Die Farbwiedergabe ist ebenfalls recht genau.
Die Helligkeit des Bildschirms des Samsung Galaxy S23+ ist fast identisch. Im "Rich"-Modus beträgt sie 670,598 cd/m2. Auch die Farbwiedergabe ist ähnlich wie beim Galaxy S23:
Helligkeit im Modus "Natürlich": 641.507 cd/m2. Auch die Farbwiedergabe liegt nahe am S23, was sinnvoll ist.
Vergleich mit anderen Modellen:
Gerätename | Weißfeld-Helligkeit, cd/m2 |
Schwarzfeld-Helligkeit, cd/m2 |
Kontrast |
---|---|---|---|
Samsung Galaxy S23+ | 670.598 | 0 | ∞ |
Samsung Galaxy S23 | 681.765 | 0 | ∞ |
Samsung Galaxy S23 Ultra | 696.675 | 0 | ∞ |
Samsung Galaxy S22 Ultra | 688.649 | 0 | ∞ |
Samsung Galaxy Z Flip3 | 460.6 | 0 | ∞ |
Samsung Galaxy Z Fold3 | 479.32 | 0 | ∞ |
Xiaomi 11T Pro | 493.872 | 0 | ∞ |
ASUS ROG Phone 5 | 482.347 | 0 | ∞ |
Samsung Galaxy S21+ | 437.906 | 0 | ∞ |
Sony Xperia 1 | 394.97 | 0 | ∞ |
Huawei P30 Pro | 447.247 | 0 | ∞ |
Samsung Galaxy S10 | 378.72 | 0 | ∞ |
Welche Möglichkeiten gibt es zum Entsperren?
Das Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ verfügen über die bereits bekannten Ultraschall-Fingerabdruckscanner im Bildschirm. Vor einigen Jahren hatten die allerersten Modelle mit solchen Scannern einige Probleme, sowohl mit der Genauigkeit als auch mit der Erkennungsgeschwindigkeit. Jetzt gibt es diese Probleme nicht mehr, die Scanner funktionieren perfekt. Neben dem Fingerabdruck-Scanner gibt es auch eine Gesichtserkennung über die Frontkamera. Auf diese Weise kann der Besitzer ohne Überraschungen erkannt werden. Es gibt keine zusätzlichen Sensoren, so dass die Zuverlässigkeit nicht die höchste ist. Bei ausreichendem Licht funktioniert sie schnell. In den Einstellungen kann man optional die automatische Aufhellung des Displays bei schlechten Lichtverhältnissen aktivieren, sowie eine Option, bei der die Erkennung nicht funktioniert, wenn die Augen geschlossen sind.
Wie sieht es mit Leistung, Speicher, Sound und Akkulaufzeit aus?
Die Flaggschiffe Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ haben in allen Regionen den Flaggschiff-Prozessor von Qualcomm erhalten. Nämlich den Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Platform for Galaxy, eine leicht übertaktete Version für Samsung-Smartphones. Wir haben bereits in unserem Test des Samsung Galaxy S23 Ultra darüber gesprochen. Um es kurz zu machen: Es handelt sich um einen Octa-Core-Prozessor mit einem 1+2+2+3-Kern-Schema, der in 4nm-Prozesstechnologie hergestellt wird. Er enthält einen auf 3,36 GHz übertakteten ARM Cortex-X3-Kern, zwei 2,8 GHz Cortex-A715-Kerne, zwei 2,8 GHz Cortex-A710-Kerne, drei 2 GHz Cortex-A510-Kerne und einen 719 MHz Adreno 740-Grafikbeschleuniger mit Echtzeit-Raytracing-Unterstützung. Der Arbeitsspeicher kann 8 GB LPDDR5X betragen. Der interne Speicher kann 128/256 GB für das Galaxy S23 und 256/512 GB für das Galaxy S23+ betragen. Ein wichtiger Punkt ist erwähnenswert. Alle Konfigurationen erhalten den neuesten UFS 4.0-Geschwindigkeitsspeicher, mit Ausnahme des Galaxy S23 mit 128 GB. Es verwendet UFS 3.1. Beide Smartphones zeigen eine sehr hohe Leistung in allen synthetischen Tests und der Unterschied zwischen ihnen ist minimal. Die Leistungsreserve ist gut genug für die nächsten paar Jahre. Das einzige, worauf man achten sollte, ist der Geschwindigkeitsunterschied zwischen UFS 4.0 und UFS 3.1. Der neue Speicher weist eine Lesegeschwindigkeit von etwa 3350 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von etwa 1520 MB/s auf. UFS 3.1 liegt bei 1725MB/s bzw. 580MB/s. Samsung Galaxy S23+ Leistungstests:
Samsung Galaxy S23 Leistungstests:
Die Stabilität des Smartphones ist etwas schlechter als die des Galaxy S23 Ultra. Der CPU Throttling Test hat gezeigt, dass es bei langer maximaler Belastung zu einer Überhitzung kommt und die Leistung um bis zu 72% sinken kann. Gleichzeitig wird der Metallrahmen spürbar warm. Im realen Leben macht sich das allerdings nicht bemerkbar. Weder moderne Spiele noch die Kamera belasten das System so stark und auch im Alltag gibt es keine Probleme mit Überhitzung. Das gilt auch für das Samsung Galaxy S23+:
und Samsung Galaxy S23+:
Alle modernen Smartphones kommen mit allen modernen Spielen problemlos zurecht. Die beliebten CoD Mobile, Diablo Immortal, Genshin Impact laufen bei hohen Grafikeinstellungen mit stabilen 60 FPS:
Die Ausstattung mit drahtlosen Schnittstellen ist fast identisch mit dem Topmodell Galaxy S23 Ultra. Es gibt Tri-Band 802.11 a/b/g/n/ac/6e Wi-Fi, Bluetooth 5.3 LE mit Unterstützung für die Codecs aptX, aptX HD und LDAC sowie NFC. Der einzige Unterschied ist, dass die unteren Modelle kein Ultra Wideband (UWB) unterstützen. Es gibt Unterstützung für die globalen Positionierungssysteme GPS, GLONASS, GALILEO und BDS. Die Smartphones können Stereoton über den Haupt- und den Sprachlautsprecher wiedergeben. Es gibt Unterstützung für Dolby Atmos. Der Klang ist laut und man kann keinen Anruf verpassen. Die Qualität ist auch nicht schlecht. Natürlich darf man keine tiefen Bässe erwarten, aber die Qualität reicht völlig aus, um Videos auf YouTube anzusehen. Der Standard-Musikplayer verfügt über die üblichen Funktionen und unterstützt alle gängigen Formate, einschließlich FLAC.
Smartphones haben im Vergleich zu den letztjährigen Flaggschiffen etwas größere Akkus bekommen. Das Samsung Galaxy S23 hat einen 3900-mAh-Akku anstelle von 3700 mAh. Das Samsung Galaxy S23+ hat 4.700 mAh statt 4.500 mAh. Das ist zwar nicht viel, aber besser als nichts. Außerdem ist der Prozessor ziemlich gut optimiert. Es ist schwer, über eine wirkliche Steigerung der Akkulaufzeit im Vergleich zur Samsung Galaxy S22-Reihe zu sprechen, wenn man es nicht in der Hand hat. Aber insgesamt ist die Akkulaufzeit ziemlich gut. In einem täglichen Nutzungsszenario (etwa 15 Minuten Gesprächszeit, ständige Verbindung über LTE/Wi-Fi, Mail, soziale Netzwerke, Browser, Nachrichten, Youtube, 15-20 Fotos, etwa eine Stunde Musik über Bluetooth) kann das jüngere Modell einmal am Tag aufgeladen werden. Das Galaxy S23+ lebt ein wenig länger, aber der Unterschied ist nicht signifikant. Das Samsung Galaxy S23+ unterstützt Samsungs proprietäres kabelgebundenes Schnellladen mit 45 Watt, das Galaxy S23 unterstützt 25 Watt. Beide Modelle unterstützen außerdem kabelloses Laden mit 15 W und kabelloses Rückwärtsladen mit 4,5 W für Zubehör.
Wie sieht es mit der Benutzeroberfläche aus?
Die Smartphones laufen mit Android 13 und der proprietären One UI 5.1-Oberfläche. Über diese und ihre Neuerungen haben wir im Test des Samsung Galaxy S23 Ultra ausführlich berichtet. Die Shell funktioniert schnell, es gab keine Bugs oder schwerwiegenden Fehler bei der Benutzung. Alles ist wie gewohnt: Desktops mit Widgets und Anwendungen, ein Vorhang mit Schaltern, ein separates Menü mit allen Anwendungen (kann deaktiviert werden), Gesten- oder Tastennavigation, einfacher Modus.
Ein ziemlich funktioneller Anwendungsmanager, Zwei-Fenster-Modus, die Möglichkeit, eine Anwendung im schwebenden Fenster oder im Symbolmodus zu öffnen.
Edge-Sidebar.
Und einige Markenanwendungen:
Wie gut sind die Kameras?
Die Dreifach-Rückkamera des Smartphones blieb unverändert: mit einer 50MP-Hauptkamera mit f/1.8-Blende, 24mm EFR, 1/1.56" Sensorgröße, 1.0µm mit multidirektionalem PDAF-Phasenautofokus und optischer Stabilisierung. Telemodul mit 10MP, f/2.4. 1/3,94", 1,0µm, PDAF, OIS, Dreifach-Zoom. Und eine Ultra-Weitwinkel-Kamera: 12 MP, f/2.2, 13mm, 120˚, 1/2.55" 1.4µm, kein Autofokus. Die Smartphones sind in der Lage, Videos mit einer Auflösung von bis zu 8K 30 FPS aufzunehmen. Nur die Frontkamera hat sich geändert. Statt einer 10-Megapixel-Frontkamera sind es nun 12 MP, f/2.2, 25mm mit Phasenautofokus.
Die Kamera-App ist praktisch und übersichtlich. Ein Karussell mit Aufnahmemodi, Tasten zum Umschalten der Kamera (mit stufenlosen Zoom-Einstellungen), Blitzeinstellungen, Seitenverhältnis, Auflösung, Timer und automatische Bildverbesserung auf dem Hauptbildschirm. Zusätzliche Modi befinden sich im Abschnitt Mehr. Diese können in das Hauptkarussell verschoben werden. Der RAW-Expertenmodus ist dort zu finden, wie beim älteren Ultra-Modell. Es handelt sich dabei sogar um eine separate Anwendung. Sie können unkomprimierte RAW-Bilder für die manuelle Bearbeitung aufnehmen, es gibt die Möglichkeit, gleichzeitig in RAW und JPEG zu speichern, manuelle Kameraeinstellungen und zusätzliche Modi. Auch diese sind bekannt: "Astrofoto" (mit Verschlusszeitenwahl und Himmelsführung) und "Mehrfachbelichtung".
Die Hauptkamera macht in den allermeisten Situationen tolle Bilder, auch im Nachtmodus. Die Aufnahmen sind sehr detailreich, meist mit natürlicher Farbwiedergabe und einem großen Dynamikumfang. HDR funktioniert im Allgemeinen gut und hebt dunkle Bereiche des Bildes gut hervor. Nur im Nachtmodus kommt es zu Gelbstichen. Schnappschüsse mit der Hauptkamera des Samsung Galaxy S23+:
Die Ultraweitwinkelkamera macht bei ausreichendem Licht gute Bilder. Abends nimmt die Detailtreue etwas ab und manchmal tritt Rauschen auf:
Telekamera mit 3x funktioniert im Allgemeinen gut, aber bei wenig Licht wird es etwas schwieriger, klare Fotos zu machen:
Video 4K 60 FPS. Die Stabilisierung funktioniert sehr gut:
Die Smartphone-Kameras sind vollständig aufeinander abgestimmt und machen ungefähr die gleichen Aufnahmen. Hier sind Aufnahmen vom Samsung Galaxy S23:
Ultra-Weitwinkel:
3fach-Zoom.
4K 60 FPS Video:
Fazit: Drei Dinge, die man über das Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ wissen sollte.
- Das Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ sind mit der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Platform for Galaxy ausgestattet
- Die Smartphones verfügen über eine vielseitige Kamera, die gute Aufnahmen macht
- Die Akkulaufzeit reicht für 24 Stunden Nutzung
Spezifikationen | ||
---|---|---|
Samsung Galaxy S23 | Samsung Galaxy S23+ | |
Display | Dynamic AMOLED 2x, 6,1 Zoll, 2340x1080 (Seitenverhältnis 19.5:9), 422 ppi, HDR10+, 48-120 Hz, Gorilla Glass Victus 2 | Dynamic AMOLED 2x, 6,6 Zoll, 2340x1080 (Seitenverhältnis 19,5:9), 390 ppi, HDR10+, 48-120 Hz, Gorilla Glass Victus 2 |
Gehäuse | Abmessungen: 146.3x70.9x7.6 mm, Gewicht: 167 g | Abmessungen: 157.8x76,2x7,6 mm, Gewicht: 195 g |
Prozessor | 64-bit 4nm Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Platform for Galaxy, 1x3.36GHz Cortex-X3, 2x2.8GHz Cortex-A715, 2x2.8GHz Cortex-A710, 3x2.0GHz Cortex-A510, Adreno 740 719MHz Grafik | 64-bit 4nm Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Plattform für Galaxy, 1x3.36GHz Cortex-X3, 2x2.8GHz Cortex-A715, 2x2.8GHz Cortex-A710, 3x2.0GHz Cortex-A510, Adreno 740 719MHz Grafik |
RAM | 8GB | 8GB |
Flash-Speicher | 128GB UFS 3.1 / 256GB UFS 4.0 | 256/512GB UFS 4.0 |
Kamera |
50MP (f/1.8, 24mm, 1/1.57", 1.0µm, multi-direktionaler PDAF, OIS); 10MP Teleobjektiv (f/2.4, 70mm, 1/3.94", 1.0µm, PDAF, OIS, 3x Zoom); Ultra-Weitwinkel 12 MP (f/2.2, 13mm, 120˚, 1/2.55" 1.4µm); Blitz, Video 8K@30fps, 2160p@60fps, 1080p@240fps, 720p@960fps; Frontkamera: 12 MP (f/2.2, 25mm, PDAF) |
50MP (f/1.8, 24mm, 1/1.57", 1.0µm, multi-direktionaler PDAF, OIS); Teleobjektiv 10MP (f/2.4, 70mm, 1/3.94", 1.0µm, PDAF, OIS, 3x Zoom); Ultra-Weitwinkel 12MP (f/2.2, 13mm, 120˚, 1/2.55" 1.4µm); Blitz, Video 8K@24fps, 2160p@60fps, 1080p@240fps, 720p@960fps; Frontkamera: 12MP (f/2.2, 25mm, PDAF) |
Drahtlose Technologien | Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6e (Tri-Band), Bluetooth 5.3 LE, NFC | Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6e (Tri-Band), Bluetooth 5.3 LE, NFC |
GPS | GPS, A-GPS, GLONASS, BDS, GALILEO | GPS, A-GPS, GLONASS, BDS, GALILEO |
Akku | 3900mAh, nicht abnehmbar, Schnellladung 25W, kabelloses Laden 15W, drahtloses Aufladen | 4700mAh, nicht entfernbar, schnelles Aufladen 45W, drahtloses Aufladen 15W, umgekehrtes drahtloses Aufladen |
Betriebssystem | Android 13 + One UI 5.1 | Android 13 + One UI 5.1 |
Sim-Karte | 2xNanoSIM | 2xNanoSIM |
Optional | Staub- und Wasserschutz IP68, Ultraschall-Fingerabdruckscanner im Bildschirm, Samsung Wireless DeX | Staub- und Wasserschutz IP68, Ultraschall-Fingerabdruckscanner im Bildschirm, Samsung Wireless DeX |
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