Beeindruckende Apple M1 Max Testergebnisse - fast auf Augenhöhe mit der GeForce RTX 3080

Von Maksim Panasovskiy | 21.10.2021, 10:29

Apple hat die 5nm Prozessoren Das neue Apple MacBook Pro: alles, wovon wir schon so lange geträumt haben MacBook Pro Laptops vorgestellt. Die Ergebnisse der Grafiktests für den M1 Max Chip sind bereits im World Wide Web aufgetaucht.

Die Top-End-Version des mobilen Prozessors enthält einen 32-Kern-Grafikbeschleuniger. Die Kerne enthalten 16 Ausführungseinheiten mit jeweils acht arithmetischen und logischen Einheiten. Multipliziert man das alles, erhält man 4096 Stream-Prozessoren.

Apple sagte bei der Präsentation, dass die maximale theoretische GPU-Leistung des M1 Max 10,4 TFLOPS erreicht. Dies entspricht dem Niveau der mobilen diskreten Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 3060. Apple wies jedoch darauf hin, dass sein neuer Chip mit einem TGP von 60 W mit dem GeForce RTX 3080 konkurriert, der einen Stromverbrauch von 160 W hat. Nach Angaben des amerikanischen Herstellers liefert der M1 Max fast die gleiche Leistung, verbraucht aber 100 Watt weniger.

Beeindruckende Apple M1 Max Testergebnisse - fast auf Augenhöhe mit der GeForce RTX 3080

Wir mussten den mobilen Prozessor mit GFXBench 5 testen, da macOS nicht über die meisten Grafiktestprogramme verfügt. Der Test wurde auf einem Gerät mit macOS X und einer installierten Low-Level-Metal-API durchgeführt.

Die integrierte GPU des Apple M1 Max schneidet recht gut ab und liegt auf Augenhöhe mit der GeForce RTX 3080 und der Radeon RX 6800M. Außerdem war der integrierte Videochip in einigen Tests viel leistungsfähiger als die diskreten Grafikbeschleuniger. Zum Beispiel in Manhattan. Nur in ALU 2 hatten AMD- und NVIDIA-Karten keine Chance gegen M1 Max.

Beeindruckende Apple M1 Max Testergebnisse - fast auf Augenhöhe mit der GeForce RTX 3080-2

Auch der M1-Chip nahm an dem Test teil. Nach Angaben des Unternehmens übertrifft der neue Prozessor die Leistung seines Vorgängers um das Vierfache. Die GFXBench-Tests haben dies nur bestätigt. Allerdings war der Unterschied nicht bei allen Arbeitsbelastungen groß.