3nm-Chips für Macs und iPhones sollen schon 2023 kommen, Apple plant vor Intel
Mit der erstmaligen Einführung von Apple Silicon Chips in Macs erobert Apple die Desktop-Welt im Sturm. Das Unternehmen baut auf seinen M1 Pro- und M1 Max-Prozessoren aus der A-Serie für iPhone und iPad auf und bringt diese Architektur auf Notebooks und Desktops.
The Information berichtete heute, dass Apple nicht nachlässt und plant, in den kommenden Jahren noch schnellere Chips der zweiten und dritten Generation auf den Markt zu bringen.
Die M1-, M1 Pro- und M1 Max-Chips werden in der 5nm-Prozesstechnologie hergestellt. Dem Bericht zufolge wird Apple im Jahr 2022 die zweite Generation der Apple Silicon Chips auf den Markt bringen, die eine verbesserte 5-Nanometer-Prozesstechnologie verwenden. Die Leistungs- und Effizienzgewinne gegenüber der Generation M1 werden daher relativ gering sein.
Interessanterweise ergänzt The Information den Beitrag mit der Information, dass Apple und sein Foundry-Partner TSMC planen, bereits 2023 3-Nanometer-Chips für Macs herauszubringen, mit bis zu 40 Prozessorkernen pro Chip. Die drei Versionen des Chips der dritten Generation tragen angeblich die Codenamen "Ibiza", "Lobos" und "Palma".
Es wird erwartet, dass auch das iPhone im Jahr 2023 auf 3-Nanometer-Chips umgestellt wird, so dass Apple seine Führungsposition bei der Siliziumleistung auf dem Smartphone-Markt beibehalten kann.
Quelle: theinformation
Illustration: Joey Banks